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Fotobericht

06.02.2013

Treffen des "Förderkreis und Altherrenschaft im HRC" (Ruderabteilung)


Fotos und Bericht: Hansjürgen Scheele


Nach mehrjähriger Pause trafen sich die Mitglieder des "Förderkreis und Altherrenschaft im HRC" am 6. Februar 2013 im Clubhaus, um sich über dessen Leistungen zu informieren, gemeinsam zu essen und einen Vortrag von Kathrin Thiem über ihre Erlebnisse rund um die Olympischen Spiele 2012 in London zu hören.

In der kurzen Begrüßung durch Hansjürgen Scheele erfuhren die zwanzig Anwesenden, dass die kurz Förderkreis genannte Gruppe seit 2008 bis zu diesem Tag 27.135,00 € gespendet hat und dieses Geld zu Gunsten des Um- und Erweiterungsbaus des Clubhauses verwendet worden ist. Danach servierte unsere Clubwirtin, Frau Paul, Rinderroulade und Schweinshaxe. Beides schmeckte ausgezeichnet, obwohl sie einräumte, noch nie Schweinshaxe zubereitet zu haben. Aber mit ihrem "Wunderofen" wären die kein Problem gewesen.
 
Das gemeinsame Essen
Haxen – neu und gut

Zwei Rechner und kein Bild auf der Leinwand
Gespanntes Warten

Gespanntes Warten
Was gibt es da zu flüstern?


Nach dem Essen füllte sich der Blaue Salon mit Ruderern und Ruderinnen, die nur den Vortrag von Kathrin Thiem hören wollten. Nach den fast üblichen Problemen, den Laptop mit dem Beamer zu verbinden, schilderte Kathrin, beginnend mit Bled 2011, wie sie sich für den Frauenachter und dieser sich für die Olympischen Spiele qualifiziert hat und wie sie nebenbei noch eine Bachelor-Arbeit erstellt und abgeliefert hat. Sie beschrieb auch, dass gänzlich andere Training in Dresden und Dortmund, welches zu Differenzen zwischen den jeweiligen Ruderinnen geführt hatte, die sich wohl auch negativ auf die Leistung im Hoffnungslauf ausgewirkt hatten. Dort war man bekanntlich als letztes Boot ausgeschieden. Da sie zeitweise bei ihrer Partnerin in Dresden gewohnt hat, konnte sie als von beiden Parteien anerkannte Vermittlerin auftreten.
 
Kathrin Thiem
Seltene Mittwochsgäste

Kein Ansichtsstück ging verloren
Der Vortrag


Nach dem Ausscheiden hatte sie noch Gelegenheit, andere Sportarten anzusehen und mit anderen Sportlern zu sprechen. Die Rückfahrt mit der MS Deutschland hat sie nicht so chaotisch in Erinnerung, wie es in den Medien geschildert worden ist. Von Beschädigungen des Traumschiffs hat sie jedenfalls nichts bemerkt.

Abschließend wurden noch zahlreiche Fragen gestellt und sie beantwortete diese. Dass Nadja Drygalla einen rechtsextremen Freund hatte, war bekannt und als Privatsache kein Gesprächsthema. Alle Ruderinnen sind noch jung genug, um bei den Spielen 2016 noch gute Chancen zu haben. In diesem Jahr will Kathrin kürzer treten und sich den Stress des Achterruderns nicht antun.

Kathrin hatte diverse Erinnerungsstücke dabei und ließ diese herumreichen. Das ging wild durcheinander, trotzdem ging nichts verloren und sie hat alle zurück erhalten. Der interessante Abend endete folglich zur allgemeinen Zufriedenheit.

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