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Fotobericht

05.05.2012

Von Egestorf nach Barsinghausen - Wanderung der Montagsturner (Alte Herren)


Fotos und Bericht: Hansjürgen Scheele


An der diesjährigen Turnhallensaisonabschlusswanderung der Montagsturner konnten nur sechs "Turner" teilnehmen. Verstärkung aus den Reihen der Alten Herren blieb in diesem Jahr aus. Folglich machten sich nach einer Fahrt mit der S-Bahn am 5. Mai 2012 um 10:15 Uhr nur Adolf Bolte, Karl-Michael Baumgarten, Rainer Ganschow, Dirk Jordan, Hansjürgen Scheele und Jürgen Thoms von Egestorf am Deister auf den Weg zum Nordmannsturm. Bereits in der S-Bahn hatte Kalle Baumgarten eine Runde Sekt zur Aufmunterung serviert.
 
Kalle Baumgarten serviert Sekt
Noch einen Becher für Rainer Ganschow in Egestorf


Von Egestorf sollte es zur Mooshütte und weiter nach Bantorf gehen. Das Navi zeigte 1 h 15 Minuten für die 4,9 km von Egestorf zum Nordmannsturm und 1 h 40 Minuten für die 8,6 km zur Mooshütte. Dort war man ab 14 Uhr angemeldet. Bis zum Bahnhof in Bantorf waren dann noch einmal 1,8 km in etwa 19 Minuten zu gehen. Bei leichtem Regen und nur 10 Grad Celsius trug man Regenjacken und wurde folglich beim Aufstieg zum Kamm zwar nicht von außen durch Regen, sondern von innen durch Schweiß nass.
 
Wandern unterm Regenschirm
Immer vorneweg: Rainer Ganschow & Dirk Jordan


Das Rupp-Bräu und die Wärme am zwar leicht verspätet, aber genau nach der geplanten Wanderzeit, erreichten Nordmannsturm, waren folglich so wohltuend, dass man länger als geplant dort blieb. Als man endlich aufbrach, hatte der Regen aufgehört.
 
Der Nordmannsturm ist erreicht
Kalle Baumgarten, Jürgen Thoms und Adolf Bolte

Hansjürgen Scheele und Rainer Ganschow
Verdiente Pause


An einer Wegkreuzung servierte Dirk Jordan den traditionellen Williams und harte Mettwurst aus der Hand.
 
Endlich wieder Rast
Warten auf die Wurst

So kommt man nie ans Ziel
Dirk Jordan und Jürgen Thoms


Der Wegweiser zeigte "Alte Taufe" und "Kreuzbuche" nach links, zur "Alten Taufe" wollte man wegen des Zeitverzugs nicht und ging nach rechts. Bald wunderte man sich, dass es auf diesem Weg überwiegend bergab ging, man hatte den Kammweg verlassen und die Orientierung vollkommen verloren. Funkempfang gab es auch nicht. Als endlich Häuser und Menschen in Sicht kamen, stellte man fest, dass man in Barsinghausen bei der Freilichtbühne gelandet war.
 
Bei freier Sicht erste Zweifel an der Richtung
Ratlosigkeit - hierhin hatte man nicht gewollt


Da es bereits 14:30 Uhr war, wurde der Mooshütte abgesagt und ein Restaurant in Barsinghausen gesucht. In der Marktstraße fand man das Restaurant Suhle. In diesem ehemaligen Bauernhaus gab es ebenfalls Rupp-Bräu und eine gute Speisekarte. Mit dem Handy wurden die Zwischenstände der Fußballspiele des letzten Bundesliga-Spieltags verfolgt. Die Stimmung stieg und hätte jemand von außen zugehört, er hätte kaum geglaubt, dass nur sechs Personen so laut sein können. Frau Ganschow stellte fest, dass sie den Alkohol durch das Telefon riechen würde.
 
Restaurant Suhle in Barsinghausen
Auch hier schmeckts


Schließlich entschied man sich für die Rückfahrt mit der S-Bahn um 17:50 Uhr. Der Bahnhof war nur wenige Schritte entfernt, der Kartenkontrolleur war mit uns zufrieden und bemängelte auch nicht, dass der letzte Williams in der S-Bahn getrunken wurde.
 
Warten am Bahnhof Barsinghausen
Die Rückfahrt


Es war trotz des mäßigen Wetters und des nicht geplanten Ziels ein schöner Tag in alter Tradition, d.h. es gab endlich mal wieder niemanden, der den anderen mit dem Trinken von Kaffee oder dergleichen die Stimmung raubte.

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