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Fotobericht

28.05.2010

Fahrt auf der Aller und Einkehr in Meißendorf (Alte Herren)


Fotos und Bericht in Auszügen: Hansjürgen Scheele


Rolf Walter hatte seine Altherrenkollegen bereits zum vierten Mal eingeladen, in seiner Jagdvilla in Meißendorf von ihm bewirtet zu werden. Wie im Jahr 2007 sollte dies mit einem Ruderausflug auf der Aller verbunden werden. Die Boote Fred Schnicke und Magdeburg wurden nach Boye, einem Ort an der Aller nahe bei Celle, transportiert, wo es einen kleinen Steg gibt. Die Aller hatte einen hohen Wasserstand. Folglich mussten wir zwar mit nassen Füßen in die Boote, aber das war weniger lästig als die Steine am Ufer, die vor 3 Jahren das Boot gefährdeten. Kurz nach 11 Uhr konnte abgelegt werden, eine Stunde später war die Schleuse in Oldau erreicht. Rainer Denecke bewies, dass die Selbstbedienungsschleuse auch von einem Oberstudiendirektor bedient werden kann.
 
Wie kriegt man die Boote ins Wasser?
So geht's

u.a. Peter Brieger, Rainer Denecke und Gerd Radtke
Hans-Georg Hermann, Adolf Bolte, Peter Weigelt, Jürgen Thoms, Karl-Michael Baumgarten

Endlich ist die Schleuse offen
Es kann weiter gehen


Da das doch allerlei Zeit benötigte, erhielt das Boot mit Adolf Bolte, Peter Weigelt, Jürgen Thoms, Karl-Michael Baumgarten und Steuermann Hans-Georg Herrmann einen nicht eingeplanten Vorsprung. Niemand in diesem Boot war genau eingewiesen worden. Als der zweite Vierer mit Peter Brieger, Rainer Denecke, Gerd Radtke und Hansjürgen Scheele um 13.15 Uhr am vereinbarten Endpunkt, dem Campingplatz in Winsen, ankamen, war der Steg noch blockiert. Die ortsunkundige führende Mannschaft war zu weit gefahren und musste zurück rudern.
 
Der Steg in Winsen ist wackelig
Hier bekommt man das Boot leichter aus dem Wasser

Warten auf die Zugmaschine
Warten auf die Zugmaschine


In großer Eile wurden die Fahrzeuge aus Boye geholt und fast pünktlich waren wir um 14 Uhr im Erdölmuseum in Wietze. Dort stießen Rolf Walter, sein "Küchengehilfe" Rainer Tollkühn, sowie Jürgen Gerking und Claus C. Nommensen zur Gruppe. Nach zwei Stunden Rudern waren die sehr ausführlichen Ausführungen des Museumsführers zur Entstehung von Erdöl, der Geschichte von Wietze usw. anhand von Schautafeln und Modellen etwas ermüdend, aber bei der Besichtigung des interessanten Freigeländes wurden dann alle wieder munter.
 
Das Erdölmuseum
Endlich im Außengelände

Das Außengelände
Bohrköpfe

Hier wurde das Bohrgestänge verlängert
Abstieg


Doch bald drängte die Zeit zum Aufbruch. In Meißendorf wurden wir dann von Rolf Walter bestens bewirtet, es gab Wildschweingulasch mit Pilzen, verschiedene Gemüse und Kartoffelgratin. Niemand musste hungern oder dursten. Rolf hatte auf ein Gastgeschenk ausdrücklich verzichtet, stattdessen kreiste eine Mütze als Black Box-Ersatz, und wieder kam eine schöne Summe für den Club zusammen. Peter Brieger sprach den Dank der Teilnehmer aus und Rolf versprach, dass das nicht der letzte Besuch bei ihm gewesen sei.
 
Anstich
Rolf Walter kocht

Das Ergebnis
Rolf Walter, Claus C. Nommensen, Hans-Georg Herrmann

Rainer Denecke, Peter Weigelt
Satt und zufrieden

Auf der Terrasse
Auf der Terrasse


Als die Stimmung dank des Testes verschiedener Schnapssorten gerade ihrem Höhepunkt entgegen ging, erinnerte Rolf Walter daran, dass wir um 21 Uhr die Boote wieder im Club entladen wollten. Es folgte ein unnötig hastiger Aufbruch, die Rückfahrt und das Entladen des Hängers, vor dem sich der Verfasser, weil ohne eigenes Kraftfahrzeug unterwegs, allerdings erfolgreich drückte.

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