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Fotobericht

10.-15.10.2008

Wanderfahrt auf der Ruhr (Jugendabteilung)


Fotos: Timm Eichenberg
Bericht in Auszügen: Juliane von Wrangel



Am Freitag Nachmittag, den 10.10.2008, machten sich acht motivierte Ruderer aus der Jugendabteilung und sieben Betreuer mit drei wanderfahrtstauglichen Booten im Schlepptau auf den Weg nach Hattingen an der Ruhr. Die Tour de Ruhr Vol. III hatte begonnen. Nach einer längeren Autofahrt auf der wunderschönen, mit Baustellen übersäten A2 kamen wir am RV Hattingen an, verspeisten unser kulinarisches Buffet (Wachteleier, Maispfannkuchen und weitere Leckereien), bauten dann schnell unser LuMa-Lager auf und gingen schlafen.
 
Blick vom Hattinger Bootssteg auf die Ruhr
Eingeklemmt im Bulli: Julius


Am Samstag fuhren wir zum RC Witten, um dort die Boote aufzuriggern und loszurudern. Das Wetter war meistens so gut, dass Wasserschlachten und Steuerklauen nicht ausblieben. Nach 12 km und einer Mittagspause - inklusive Eis und Burgbesichtigung in Blankenstein - legten wir in Hattingen an. Dort mussten wir die Boote mit einer Seilwinde zum Club hochziehen. Jasper und Flo entdeckten jedoch eine viel sinnvollere Funktion: Ein Aufzug für faule Ruderer. Abends schauten wir den Film Keinohrhasen, bevor wir uns müde in die Schlafsäcke zurückzogen.
 
Morgens beim RC Witten
Juli beim Aufriggern der Boote

Auf der Ruhr
Treideln in der Bootsrutsche

Kurze Pause bei einer der vielen Umtragestellen
Mit dem Bootswagen hinauf zum RV Hattingen


Am Sonntag ruderten wir bis zum Steeler RV. Dabei passierten wir einige Stromschnellen, in welchen man sich als Steuermann nicht unbedingt auf die Karte konzentrieren sollte. Endlich konnten wir auch eine Bootsrutsche benutzen, nachdem wir vorher oft treideln oder umtragen mussten. Wäre mehr Zeit gewesen, hätten wir die Boote sicherlich noch einmal hoch getragen, da das Rutschen einen Heidenspaß macht.
 
Ausgeschlafen und voller Elan
Jasper, Gino und Olli legen ab

Gefährliche Treidelgasse
Camping-Charme im Ruhrpott

Mittagsrast bei (der Kan-)Tine
Testen der Bootsgasse durch Treideln von Schnicke

Immer gut gelaunt: Christine
Nach der Mittagspause geht es gestärkt weiter


Unser Quartier wechselten wir am Montag und zogen in die heiligen (Boots-)Hallen des TVK Essen. Am Vormittag ruderten wir eine längere Etappe auf der Ruhr, die an vielen alten Industriedenkmälern vorbei führte, überquerten den Baldeneysee und rutschten eine weitere Bootsrutsche hinunter. Nachmittags fuhren wir nach Gelsenkirchen in ein mit eiserner Faust geführtes Spaßbad. Aufgrund des strengen Regimentes wurden unsere redlichen Bemühungen, den Spaß im Spaßbad etwas mehr zu betonen, zwar von den Gästen, nicht jedoch vom Personal zu würdigen gewusst, so dass wir etwa 90 Minuten später wieder auf der Straße standen. Das "Schwimmen der Anderen" gehörte dennoch zu den besten Aktionen und hat trotz allem sehr viel Spaß gemacht.
 
Ablegen am Steeler RV
Vorbereitung auf die Einfahrt in die Bootsgasse

Höchste Konzentration in der Bootsgasse...
... und jede Menge Spaß

Auf dem Baldeneysee
Die Ruhr hinterlässt ihre Spuren


Dienstag mussten wir die Boote mit dem Bulli um eine Schleuse herumfahren, bevor wir an einem streichholzgroßen Steg ablegen konnten. Nach dem Mittagessen ruderten wir unsere letzten Etappe bis zur Mülheimer RG, um dort die Boote zu verladen. Am Clubhaus wartete noch eine besondere Überraschung auf uns: 15 pinkfarbene Regencapes von T-Com - für jeden eins. Mit diesen ausgerüstet fuhren wir gleich nach Mülheim, um dort in dem nächsten E-Plus-Shop für die Eröffnung einer Telekom-Filliale zu werben. Leider waren die Angestellten wenig kooperativ, woll?
 
Ein steiler Weg bis zum Wasser...
... und ein sehr großer Steg

Ohne Worte
Kenny?


Mittwoch Morgen mussten wir schließlich unsere Sachen packen und fuhren wieder Richtung Nord-Ost. Einen Abstecher machten wir noch in Oberhausen ins CentrO. In diesem modernen Konsumtempel konnten wir unsere Kauflust voll ausleben und uns wieder an die Zivilisation gewöhnen. Wir waren auf einer Wanderfahrt, die sehr viel Spaß machte, lehrreich aber auch anstrengend war. Das Wichtigste waren jedoch wie immer die Gemeinschaft und der grenzenlose Humor. Die Tour de Ruhr war eine besondere WaFa, und zwar eine besonders schöne! ... mmKaaaaay!

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