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Fotobericht

06.06.2009

Von Springe nach Egestorf - Deisterwanderung der Montagsturner (Alte Herren)


Fotos und Bericht: Hansjürgen Scheele


Im Bericht über die letztjährige Winterturnhallensaisonabschlusswanderung im Harz war angedeutet worden, dass nach drei Jahren mit zwei Übernachtungen in St. Andreasberg für 2009 mal wieder etwas Neues geplant werden müsse. Das Neue war dann etwas ganz Altes. Es wurde beschlossen, am 6. Juni zum wiederholten Male im Deister zu wandern, diesmal von Springe bis Kirchdorf. Der Deister ist nun einmal mit der S-Bahn am bequemsten zu erreichen. Nur Rainer Ganschow wollte direkt nach Springe kommen. Die Hoffnung, dass sich im Deister auch wieder Nicht-Turner beteiligen würden, ging teilweise auf. Mit Georg Hübner, Wolfgang Klimas und Gerd Radtke wurden zwei Wanderer früherer Jahre reaktiviert und ein neuer gewonnen. Darüber hinaus waren die acht regelmäßigen Montagsturner natürlich gesetzt. Um 10 Uhr starteten also 12 Wanderer in Springe, der Weg zum Kamm ist bekanntermaßen steil, wurde aber zügig bewältigt.
 
Erste Rast
Erste Rast

Am Annaturm
Am Nordmannsturm

Am Nordmannsturm
Weiter geht es


Dirk Jordan hatte den gewohnten Williams dabei, und wir stärkten uns auch mit einem Landjäger. Am Annaturm gab es ein erstes Getränk, Horst Baesgen fiel mit Kaffee deutlich aus dem Rahmen, Torsten Huwald mit alkoholfreiem Weizenbier ebenfalls. Danach der Abstieg zum Nienstädter Pass. Beim Aufstieg zum Nordmannsturm trennte man sich. Hansjürgen Scheele ging zur Wiederherstellung des nach dem Aufstieg zum Kamm angeschlagenen Selbstbewusstseins den steilen Weg, die anderen folgten Adolf Bolte zum bequemeren Fahrweg. Am Nordmannsturm eine weitere kurze Pause. Beim Aufbruch fielen die ersten Regentropfen. Weiter ging es auf direktem Weg Richtung Kirchdorf, zur noch im Wald liegenden Waldapotheke.
 
Die Waldapotheke ist erreicht
In der Waldapotheke

In der Waldapotheke
Warum so ungeduldig?


Dort traf man früher als angekündigt um 14:30 Uhr ein und errechnete die Wanderstrecke mit eigentlich zu kurzen 16 km. Jürgen Thoms übernahm die erste Runde und Kalle Baumgarten ermunterte uns zum Hipp, Hipp, Hurra. Das Essen dort ist gut, für ein Ausflugslokal im Deister sogar ausgezeichnet, die Getränke sind es ohnehin. Obwohl nur noch 1 km zum Bahnhof zu gehen war, standen die ersten Hektiker bereits 35 Minuten vor Abfahrt des Zuges auf.
 
Heimweg
Heimfahrt


So reichte die Zeit noch für weitere Williams, und auch Georg Hübner hatte noch eine Flasche im Rucksack. Die Regentropfen waren inzwischen zum Landregen geworden, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Allerdings: Wäre die Wanderstrecke die zuvor angenommenen 20 km lang gewesen, wäre man doch arg nass geworden. Der Zug war pünktlich, und während der Rückfahrt löste sich die Gruppe an den unterschiedlichen Haltestellen auf. Für das nächste Jahr ist mal wieder an die Heide gedacht. Dort gibt es gar keine Steigungen und deshalb vielleicht noch mehr Teilnehmer aus der Altherrengruppe.

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