Eines schönen Sonntages, aber leider ohne Sonnen, traf sich eine hartgesottene Gruppe des HRC um sich unauffällig unter die Tiere zu mischen. Nach etlichen Versuchen fanden wir dann doch noch den Weg ins Affenhaus, so verworren und verschlungen die Wege auch im heutigen Zoo sind, um der Schimpansenfütterung beizuwohnen.
 

Die Orang-Utans begegneten uns mit Desinteresse und so eilten wir zu den schon lautwerdenden Schimpansen. Begeistert von deren Fangkünsten, durften wir ihnen das Futter zuwerfen, welches sie bunkerten bis alle Pfoten voll waren. Am Nachbargehege begrüßten uns die Gorillas recht herzlich mit einem Bombardement von Blumenkohl. Auf der Flucht, schauten wir in der Showarena vorbei, wo Jasper sich als furchtloser Schlangenbändiger behauptete.
 

Auf der suche nach ihrem Traumprinzen bekam eine junge Dame Kermin den Frosch vorgesetzt mit der Frage ans Publikum: "Und was soll sie jetzt machen?" "...", aber ganz so eilig hatte sie es dann doch nicht und versetzte ihn einfach. Danach wollten wir die Lebensgrundlage des Faultiers ergründen, wie man den ganzen Tag abhängen kann und trotzdem überleben. Im Endeffekt war es dann langweilig, das Faultier tat was ein Faultier so für gewöhnlich macht, abhängen. Dafür belohnten uns die Papageien mit einem umfangreichen Fotoshooting, setzten sich auf Arme und Köpfe und ließen ihr ganze Pracht bestaunen.
 

Wie bei jedem Zoobesuch darf natürlich ein exzessiver Spielplatzbesuch nicht fehlen! Geschafft machten wir uns überglücklich nach sechs Stunden auf den Weg Richtung Ausgang. Dieser Besuch wird uns bestimmt lange in Erinnerung bleiben, bei allem was wir erlebt haben!