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Fotobericht

21.-22.06.2007

Wattwanderung (Alte Herren)


Fotos und Bericht: Hansjürgen Scheele


Dank der Beziehungen Adolf Boltes zum DRC hatten Alte Herren unseres Clubs auch in diesem Jahr Gelegenheit, an einer Wattwanderung von Harlesiel nach Spiekeroog teilzunehmen. Leider gab es einige Absagen, so dass vom HRC nur Adolf und Anke Bolte, sowie Hansjürgen Scheele tatsächlich teilnahmen. Anreise war am Donnerstag, dem 21. Juni zum Hotel in Esens, zur Einstimmung ging man zum Abendessen 4 km weit nach Bensersiel.
 
Auf dem Weg zum Abendessen
Verabschiedung der Nicht-Wattwanderer


Am Freitag traf man sich ab 6.45 Uhr zum Frühstück, brachte neun Nicht-Wattwanderer zur Fähre nach Neuharlingersiel und fuhr mit der Rekord- und zulässigen Maximalzahl von dreißig Wattwanderern nach Harlesiel. Dort hatte man viel Zeit, um das Wasser noch weiter ablaufen zu lassen. Um 9.15 Uhr sammelte der Wattführer Carsten Heithecker die Truppe zusammen und gab erste Erläuterungen, denen bei passendem Anlass noch weitere sehr interessante folgten. Eine halbe Stunde später betrat man das noch vom Wasser überflutete Watt. Bald merkten die ersten Teilnehmer, dass ihre Schuhe ungeeignet waren, aber alle hielten durch. Um 11.42 Uhr war Niedrigwasser, genau dann erreichte man den tiefsten Priel und in dessen Umgebung das größte Schlickfeld. Es wurde mit Mühe passiert, wieder landeten einige dabei im Schlamm.
 
Von Harlesiel nach Spiekeroog
Letzte Einweisungen durch Carsten Heithecker

Der Start
Noch geht es recht einfach

Ein Wattwurm
Adolf Bolte gibt Hilfestellung

Weshalb hat dem Herrn niemand geholfen?
Im Schlickfeld

Der Herr (Ausschnitt)
Die Dame (Ausschnitt)


Pünktlich erreichte man um 13.45 Uhr die Salzwiesen und eine Stunde später das Restaurant "Zur Linde". Beim Erfahrungsaustausch meinten einige Wattwanderneulinge, dass sie sich das nach den Berichten über die Tour von 2004 schlimmer vorgestellt hätten. Nun, mit einem Bein bis zum Knöchel und dem anderen bis kurz unter dem Knie im Schlamm zu stecken, ist wirklich noch nicht dramatisch. Wenn sich das aber in einem ohnehin knietiefen Priel ereignet und man beim Einsacken nur mühsam das Gleichgewicht halten und einen Fotoapparat über Wasser halten kann, dann sieht man sich schon Hilfe suchend um.
 
Rast auf einer ehemaligen Flakstellung
Die Salzwiesen sind erreicht

Der verdiente Wattläufer
Rückfahrt mit dem Fischkutter


Kurz nach 16 Uhr brachte uns ein Kutter erst zu den Seehundsbänken bei Langeoog und dann nach Neuharlingersiel. Einige fuhren mit der nächsten Fähr wieder nach Spiekeroog, andere hängten noch eine Nacht in Esens dran, der Verfasser fuhr noch am Abend nach Haus. Alle waren sich einig, zwei erlebnisreiche Tage verbracht zu haben.

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