28.04.2018
Die Montagsturner an der Rabenklippe (Alte Herren)
Fotos: Rainer Ganschow, Hansjürgen Scheele, Oliver Wallrath
Bericht: Hansjürgen ScheeleDie diesjährige Winterturnhallensaisonabschlusswanderung der Montagsturner führte am 28. April wieder in den Harz. Dank einer als kurz und leicht bezeichneten Strecke und der Möglichkeit, die Wanderer mit dem Bus zu begleiten, waren mehr Teilnehmer als in den letzten Jahren dabei.
Man traf sich um 8.30 Uhr "Unterm Schwanz" und fuhr mit dem Erixx nach Bad Harzburg und traf dort auf Kalle Baumgarten, der das Wochenende im Harz verbrachte. Bei der Talstation der Burgbergseilbahn servierte Kalle gut gekühlten Begrüßungssekt. Dann fuhr man mit der Seilbahn hinauf und besichtigte die Canossasäule und die Burgruine. Der Brunnen, durch den Heinrich IV geflohen sein soll, ist renoviert und der Beginn des Kaiserwegs.
Warten auf den Zug
Der Begrüßungssekt
Mit der Seilbahn zum Burgberg
Die eingerüstete Canossasäule
Schöne Aussicht
Der erste Jägermeister
Der renovierte Burgturm
Der renovierte Brunnen
Bis 42 m Tiefe hat man den Brunnen wieder ausgeschachtet
Krodo, ein germanischer Gott
Dann trennte man sich. Sechs Wanderer - Horst Bäsgen, Karl Michael Baumgarten, Rainer Ganschow, Detlef Gresch, Torsten Huwald und Oliver Wallrath - gingen über das Kreuz des Deutschen Osten zur Rabenklippe, vier Busfahrer - Reinhard Knieriemen, Günter Noltemeyer, Hansjürgen Scheele und Jürgen Thoms f- uhren mit der Seilbahn wieder hinunter und mit der Buslinie 875 zur Rabenklippe.
Aufbruch der Wanderer
Bergabfahrt der Busfahrer
Das Kreuz des Deutschen Osten
Torsten, Horst und Kalle am Kreuz
Mit Glück fanden die Busfahrer im dortigen Restaurant einen Tisch mit vier Sitzplätzen. Als eine Stunde später die Wanderer eintrafen, wurde Kalle von einer uns gegenüber sitzenden Dame als HRC-Ruderer erkannt. Es stellte sich heraus, dass diese Dame Mitglied unserer Drachenbootgruppe ist. Man stellte fest, dass die Welt doch sehr klein ist. Das Restaurant war voll ausgelastet, aber auch die Wanderer hatten das Glück, dass gerade ein Tisch frei wurde. Das Personal war überlastet und es dauerte, bis der Durst gestillt wurde, aber die herrliche Sicht auf den Brocken tröstete über die Wartezeit hinweg.
Ankunft der Busfahrer an der Rabenklippe
Das Restaurant an der Rabenklippe ist gut besucht
Rainer und Günter freuen sich über ihren Kuchen
Jetzt freut sich auch Jürgen
Ankunft der Wanderer
Gute Sicht zum Brocken
Horst, Rainer und Kalle warten auf die Bedienung
Oliver, Torsten und Detlef ebenfalls
Endlich, Teller und Gläser sind leer
Die Klippe
Gegen 14.30 Uhr sollte im dortigen Luchsgehege die Fütterung stattfinden. Am Gehege herrschte großer Zuschauerandrang. Ein Mitarbeiter erklärte sehr ausführlich das Leben der Luchse, beschrieb das Wesen der einzelnen Tiere und berichtete über die Auswilderungen. Der Vortrag war interessant, als den Luchsen dann endlich das Fleisch zugeworfen wurde, griffen die sich ein Stück und legten sich zum Fressen zufrieden auf den Boden, wo man sie kaum noch sehen konnte. Weitere zugeworfene Fleischstücke beachteten sie erst einmal nicht.
Aufbruch zum Luchsgehege, gleich nebenan
Großer Andrang bei der Fütterung
Der muss noch warten
Der Vortrag dauert, der Luchs hat Hunger
Die Fütterung beginnt
Ein Luchs hat sein Fleisch und zieht sich zurück
Folglich brach man bald auf und trennte sich erneut, zumal wegen der vielen Besuchern ein Sonderbus bereits bereit stand. Die Busfahrer genossen dann im Außenbereich des Restaurants an der Burgbergbahn bei einem Getränk die Sonne. Obwohl sie auch noch im Molkenhaus eingekehrt waren, trafen die Wanderer zur erwarteten Zeit ein und man nahm die reservierten Plätze im Restaurant ein. Spargel und Schnitzel, sowie die Getränke waren in Ordnung und das war wieder ein guter Abschluss eines schönen Tages.
Aufbruch der Busfahrer
Die Busfahrer im Restaurant an der Bergbahn
Die Wanderer im Molkenhaus
Ankunft der Wanderer im Restaurant der Bergbahn
Wer die Wahl hat
Die Vorspeisen sind serviert
Das Essen hat man sich verdient
Gutes Schnitzel
Mit dem Bus ging es rechtzeitig zum Bahnhof und mit dem Zug nach Hannover. Um 21.10 Uhr löste sich die Gruppe endgültig auf. Gemäß Outdooractive hatten die Wanderer 10 km mit 137 m Aufstieg und 327 m Abstieg zurückgelegt. Allerdings benötigten sie 3½ Stunden anstatt der errechneten knapp 3 Stunden. Man hatte wegen des gespendeten Jägermeisters einige Pausen benötigt
Auf dem Weg zur Bushaltestelle
Warten auf den Bus zum Bahnhof
Der Zug steht schon bereit
Es war doch ein langer Tag
Hansjürgen Scheele versprach für das nächste Jahr eine Strecke vorzuschlagen, die keine so langen Fahrzeiten erfordert, wies aber auch gleich darauf hin, dass es schwierig wird, in den näher gelegenen Wandergebieten Einkehrmöglichkeiten zu finden, die für Wanderer und mit dem ÖPVN gleich gut erreichbar sind. Es gab allerdings auch Widerspruch. Der Harz sei interessanter und die Fahrzeiten durchaus akzeptabel.