06.05.2017
Die Montagsturner auf Klippentour und im Okertal (Alte Herren)
Fotos: Rainer Ganschow, Hansjürgen Scheele
Bericht: Hansjürgen ScheeleWie in den letzten Jahren hatte Hansjürgen Scheele die diesjährige Saisonabschlusswanderung der Montagsturner ausgearbeitet. Vor Jahren hatte Rainer Ganschow Interesse am Okertal geäußert, und dieser Wunsch sollte endlich erfüllt werden. In der Wanderapp "Outdooractive" fand HS einen "Klippentraum im Okertal" und änderte nur Start und Ziel auf mit dem ÖPVN erreichbare Haltestellen. 400 m Steigung auf einer Länge von 4 km schreckten andere AH-Kollegen ab, nur Detlef Gresch wollte als Nicht-Turner mit wandern und Reinhard Knieriemen den am Knie verletzten Hansjürgen Scheele mit dem Bus begleiten.
Adolf Bolte, Karl-Michael Baumgarten, Sebastiano Bellofiore, Detlef Gresch, Dirk Jordan, Reinhard Knieriemen, Hansjürgen und Oliver Scheele trafen sich am 6. Mai 2017 "Unterm Schwanz". Um 7.48 Uhr startete der ERIXX in Richtung Bad Harzburg. In Sarstedt stieß Rainer Ganschow zur Gruppe und Kalle servierte den Begrüßungssekt.
Treffen "Unterm Schwanz"
Kalle serviert den Begrüßungssekt
Die Wanderer stiegen in Goslar aus und fuhren mit dem Bus 801 nach Oker zur Haltestelle Kirchenbrücke. Dort begann um 9.35 Uhr ihre Wanderung, 5,5 km, davon die letzten 4 km steil bergauf, zur Kästeklippe in 605 m Höhe.
Wer hat die Steine aufeinandergelegt?
Klippen über Klippen
Viele Steine gabs ...
Leider trübe Aussicht
Die Busfahrer fuhren nach Bad Harzburg weiter und von dort mit dem Bus zur Burgbergbahn. Mit der Seilbahn ging es zur Ruine der Harzburg, rechtzeitig zurück und weiter mit dem Bus 866 zum Kästehaus, wo man auf die Ankunft der Wanderer wartete.
Die Canossasäule erinnert an den berühmten Gang
Der renovierte Burgturm
Durch diesen Brunnen soll Heinrich IV geflohen sein
Das Kästehaus ist erreicht
Die Wanderer trafen genau zur geschätzten Ankunftszeit um 12 Uhr dort ein, und gemeinsam pausierte man im Kästehaus. Nach einer Stunde gingen alle zu den nahegelegenen, sehenswerten Zielen Kästeklippe, Hexenküche und Mönch. Für die Wanderer ging es dann sehr steil bergab zum Romkerhaller Wasserfall und durch das Okertal zurück. Die Busfahrer hatten noch bis zur Rückfahrt um 14.15 Uhr viel Zeit, die sie im Gasthaus verbrachten.
Ankunft der Wanderer
Sebastiano, Hansjürgen, Kalle und Adolf
Die Kästerklippe
Die Hexenküche
Der Romkerhaller Wasserfall
Entlang der Oker
Ein holperiger Weg
Klippen auch im Okertal
Um 15.30 Uhr trafen Reinhard und Hansjürgen in der Sportklause in Oker ein, eine Stunde später die durstigen und erschöpften Wanderer. Bier hatte man deshalb bereits telefonisch geordert. Das Veltins war ausgezeichnet und auch das Essen wurde von allen gelobt. Wieder blieb man eine Stunde länger als geplant sitzen, erst um 19.20 Uhr machte man sich mit dem Bus auf den Weg nach Goslar und traf um 21.10 Uhr mit dem Zug wieder in Hannover ein.
linke Seite: Reinhard, Rainer, Kalle, Dirk und Adolf
rechte Seite: Oliver, Sebastiano, Detlef und Adolf
Rainer freut sich, Kalle und Dirk gucken neidisch
Warten auf den Bus
Ein letztes Guinness am Bahnhof
Warten auf den Zug
Die Wanderapp hatte für die Tour 14,6 km, mit 440 m Steigung und eine Dauer von 4.35 h errechnet. Wie immer servierte Dirk Jordan unterwegs ein Frühstück und Williams. Wegen dieser Pausen hatte HS den Wanderern etwas mehr Zeit zugebilligt und lag mit dieser Prognose nahezu minutengenau richtig. Es war gutes Wanderwetter, man hätte sich allerdings eine bessere Sicht gewünscht und konnte auch nicht draußen sitzen. Man war sich einig, eine sehr schöne, aber anstrengende Wanderung erlebt zu haben. Für das nächste Jahr versprach HS, eine Tour mit kürzerer Anreise und weniger Steigungen vorzuschlagen.
PS: Die eingeblendeten Uhrzeiten sind um eine Stunde zu früh. HS hatte noch nicht auf Sommerzeit umgestellt.