Fast pünktlich zum 500. Jubiläum des
deutschen Reinheitsgebots hat am 10. Februar eine ca. 25-köpfige HRC-Gruppe aus vornehmlich Breitensportler (inne)n die Herrenhäuser Brauerei besichtigt, um zusätzlich zur körperlichen Ertüchtigung auch mal etwas für den Geist zu tun. Der Abend war unglaublich effizient, hat er doch quasi eine ganze Woche Bildungsurlaub ersetzt. Wie das?

Teilnehmer der Fortbildungsbildungsveranstaltung beim klassischen Gruppenfoto
Im historischen Teil haben wir die wechselhafte Geschichte der 1868 gegründeten Brauerei kennen gelernt, die immer wieder auch mit der Geschichte Hannovers verknüpft war. Bei der Kurzeinführung in Brauwesen und Getränketechnologie haben wir in Zutaten und Grundlagen der Bierherstellung hineingeschnuppert und das 1x1 der Biersorten (und Flaschenformen) der Herrenhäuser Brauerei gelernt. Wir haben auch interessantes zur Firmenstrategie erfahren. Die Brauerei kombiniert handwerkliche Tradition, nostalgisches Ambiente und Lokalverbundenheit für die Vermarktung von Herri, wie wir im ökonomischen Teil eindrucksvoll sehen und erleben konnten.

Dem jungen charmanten männlichen Workshopleiter hörten vornehmlich die Damen der Veranstaltung gespannt zu
Da ich seit der Besichtigung noch nicht in Linden war, konnte ich die These "Die NRW-Flasche Herri steht in jedem Kiosk in Hannover auf Augenhöhe." bisher nur an einer kleinen Stichprobe testen. Grundzüge von Produktion und Logistik mit Blick in die Abfüllung des Bieres rundeten unseren Bildungsurlaub ab. Das Fazit: Kurzweilig und spannend war's und zur Wiederholung zu empfehlen! Ach ja, und das Bier konnten wir übrigens auch probieren.