

Weltcupfinale auf dem Göttersee
13.07.2015 · Leistungssport
Beim Finale des diesjährigen Weltcup auf dem Rotsee in Luzern, Schweiz wollten Marie-Cathérine und Matthias Arnold noch mal zeigen, was in ihnen steckt.
Insbesondere Marie im deutschen Doppelvierer löste das fast schon dominierend. Sie fuhren einen souveränen Sieg ein und bleiben damit in diesem Jahr ungeschlagen. Auch die Niederländerinnen, die ihnen beim ersten Weltcuprennen noch gefährlich nahe kamen, konnten erneut distanziert werden. Maries kritische Anmerkung dazu: "Wir freuen uns sehr über den Sieg, wenngleich wir immernoch Platz haben, um uns zu verbessern. Auf der WM wartet auch USA, die wir noch nicht kennen, aber stark einschätzen." Dieser Sieg bedeutet gleichzeitig das erringen des Gesamtweltcups im Frauendoppelvierer.
Matthias durfte sich mit Neu-Zweierpartner Jonas Kilthau (Frankfurt) im leichten Zweier probieren und schlug sich sehr ehrbar. Nach einem starken Honnungslauf gelang ihnen im Finale ein fünfter Platz. "Wir fühlen uns schon ganz gut, müssen uns nur noch weiter einfahren. Das stetige Umbesetzen hat es uns schwer gemacht, einen gemeinsamen Rythmus zu entwickeln, dafür sind wir zufrieden."
Die DRCler Alexander Egler (Zweier Ohne, 14. Platz) und Julius Peschel (leichter Vierer Ohne, zehnter Platz) starteten ebenfalls auf dem Rotsee.
Lorenz Quentin
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