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Die Medaille zum Greifen nahe

27.03.2014  ·  Leistungssport
Maries Aufenthalt im sonnigen Australien nähert sich dem Ende. Zum Glück konnte sie sich das Beste bis ganz zum Schluss aufheben: den Start auf dem ersten Weltcup der Saison. Aber lassen wir sie selbst berichten:

Nach einigem Getausche in den Booten habe ich seit letztem Freitag endlich die Gewissheit, dass ich im Doppelvierer zum World Cup an den Start gehen werde (und nicht wie dem Meldeergebnis zu entnehmen dem Einer). In dem Boot besetzte ich die noch nahezu unbekannte und für mich sehr unbeliebte Bugposition, aber zum Glück ist es im Training noch zu keinerlei Kollision gekommen. Soweit läuft alles weiter nach Plan, die Gesundheit ist uns allen noch wohlgesonnen und so haben wir auch schon für ein paar Einheiten wieder Abstand vom Großboot genommen und im Einer trainiert, wir wollen den anderen ja schließlich noch eine Chance lassen… Die wenigen verbliebenen freien Nachmittage haben wir in Sydney beim gemütlichen Erkunden des wunderschönen Botanischen Gartens verbracht. Samstag haben wir uns ein Football (oder Rugby?) Spiel der lokalen Mannschaft angesehen und Dienstag im Wildgehege beim Streicheln und Füttern von Koalas, Kängurus und Wallabees und dem Umhertragen von Pythons ausgespannt.

Seit Mittwochnachmittag sind wir auf der Regattastrecke unterwegs und hauen uns mit den Unmengen von Booten der laufenden Schulmeisterschaft und internationalen Nationalen Meisterschaft um das viel zu kleine Gewässer. Damit wird dann auch die Spannung in Richtung unseres Wettkampfs aufgebaut. Der Doppelvierer ist leider mit nur vier Booten sehr dünn besetzt, dafür ist zumindest Qualität zu erwarten. Morgen geht es im Bahnverteilungsrennen erst einmal darum anzutesten, wie unangenehm lang 2000m bei Rennfrequenz sind. Neben dem deutschen Vierer mit Britta Oppelt, Lisa Schmidla, Carina Bär und mir geht es gegen die Worldcup Gesamtsieger des vergangenen Jahres aus Australien, ein starkes polnisches Team und eine Mannschaft aus Vietnam. Am Sonntag, 9:15 lokaler Zeit, wird es im Finale dann ernst bei meinem ersten Start in der Eliteklasse im Kampf um die Medaillen. Der Erwartungsdruck ist bisher zumindest noch nicht besonders hoch, da der Wettkampf angesichts der nach der Rückkehr anstehenden nationalen Qualifikationen aus dem Training und mit wenig spezifischer Wettkampfvorbereitung gefahren wird, die Stimmung ist aber bislang noch gut.

Lorenz Quentin

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