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RBL

Zweimal Platz 6 für die HRC Achter in Mülheim

23.09.2024  ·  Ruder-Bundesliga
Am dritten und letzten Renntag der außergewöhnlich kurzen Ruder-Bundesliga Saison belegen sowohl der TÜV Nord-Maschseeachter als auch die Engel & Völkers Maschseenixen Platz sechs.

TÜV Nord-Maschseeachter

Der Start in den Renntag für den Maschseeachter war allerdings eher verhalten, da man sich nach dem Zeitfahren nur auf Platz elf wiederfand und damit einen harten Gegner im Achtelfinale zu erwarten hatte.

Dieser kam in Gestalt des Achters vom Krefelder Ruderclub, der unter anderem mit ehemaligen Olympioniken gespickt war. In einem hart umkämpften Rennen fehlten dem Team vom Maschsee am Ende etwa 20 Zentimeter, wodurch eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte zunächst passé zu sein schien. Da man durch das aufopferungsvolle Rennen aber die schnellste Zeit aller Zweitplatzierten vorweisen konnte, rutschten die Hannoveraner durch den speziellen Turniermodus als "Lucky Loser" doch noch in den Block der besten acht.


Wie schon in Rendsburg wartete im Viertelfinale der zu diesem Zeitpunkt noch erstplatzierte Achter aus Minden, den man dieses Mal zwar auch wieder ziehen lassen musste, aber immerhin nur noch mit einem knappen Vorsprung von nur einem Luftkasten.

Im Halbfinale gab es dann ein Déjà-Vu, da erneut der Krefelder und der Hannoversche Ruder-Club gegeneinander antraten. Mit einer Umbesetzung und einem anders strukturierten Endspurt fanden die Hannoveraner die richtigen Stellschrauben und konnten den direkten Vergleich dieses Mal für sich entscheiden. Durch diesen Sieg sicherte man gleichzeitig auch den Tabellenplatz neun nach unten hin ab, da die Krefelder als Tabellennachbarn auf Platz zehn somit keine Chancen auf ein Überholen mehr hatten.


Das letzte Rennen des Tages und der Saison bestritt das Team vom Maschseeachter gegen den Otto-Achter aus Magdeburg, der nach einem kräftezehrenden Renntag noch mehr Reserven über hatte und die Hannoveraner auf Platz sechs verwies.

An der Rennstrecke auf der Ruhr, die sich bei sommerlichen Temperaturen von ihrer besten Seite zeigte, war ein Ensemble von insgesamt knapp 50 Sportlerinnen und Sportlern aus Hannover anwesend, da im Rahmen der Junior RBL gleich drei Nachwuchsteams aus der Landeshauptstadt zusammen mit den beiden RBL Teams vom Hannoverschen Ruder-Club ins Ruhrgebiet reisten.


In der Abschlusstabelle der sehr kurzen Saison 2024 verharrt der TÜV Nord-Maschseeachter auf dem neunten Platz und bleibt damit deutlich hinter den Erwartungen zurück, die nach den starken Saisons der beiden Vorjahre mit jeweils dem dritten Platz sehr hoch waren. Allerdings zeigte das Team aus Hannover über die drei Renntage eine starke Aufwärtstendenz, die es nun in die Vorbereitungsphase für die nächste Saison zu überführen gilt, um 2025 wieder mit um die Medaillen kämpfen zu können.



Engel & Völkers Maschseenixen

Bei sommerlichen Temperaturen und strahlenden Sonnenschein erfolgte auf der Ruhr in Mülheim der Kampf um die letzten Punkte.

Die "Engel & Völkers Maschseenixen" reisten als Tabellen Sechste nach Mülheim und sollten diesen Tabellenplatz auch am Ende verteidigen. Die Stimmung war hervorragend.

Im ersten Zeitfahren wartete der direkte Konkurrent der "Melitta Achter Team Red Allstars" aus Minden (Tabellensiebter). Nach einem starken Rennen mussten sich die Maschseenixen leider knapp geschlagen geben. Allerdings sollte dies nicht die letzte Begegnung am heutigen Tag bleiben. Nach dem Rennen wurde analysiert an welchen Punkten gearbeitet werden sollte, um den Druck und die Kraft besser aufs Wasser zu bringen. Diese Stellschrauben wurden im zweiten Zeitfahren in die richtige Richtung gedreht und der Druck kam deutlich besser an, sodass nach den beiden Zeitfahren der sechste Platz stand.



In der Gruppenphase ging es gegen den starken "Sachsen Energie Achter". Dort legten die Maschseenixen noch mehr Kraft rein und konnten gut mithalten. Aber das wichtigste Duell stand noch bevor.

In den Entscheidungen um die Plätze 5-7 wartete im ersten Rennen wieder der "Melitta Team Red Allstars"-Achter. Im Gegensatz zum morgendlichen Duell konnten sich dieses Mal die Maschseenixen mit aller Kraft, Teamgeist und Willen durchsetzen. Danach war der sechste Platz sowohl für den Renntag als auch für die Saison gesichert. Die Freude war riesig und das Saisonziel, sich weiter in der Ruderbundesliga zu etablieren, erreicht.


Trainerin Manja Radtke zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: "Wir haben uns über den Renntag gut gesteigert und konnten über die Saison hinweg Konstanz zeigen. Die Saison gibt Lust auf mehr. Im Winter wird stark trainiert, sodass im kommenden Jahr weiter oben in der Tabelle angegriffen werden kann."

Die Ruder Hochburg Hannover war in Mülheim stark vertreten. Neben den Teams der Männer- und Frauen-RBL lagen noch drei weitere Junioren/-innen Achter mit am Start. Auch die Juniorinnen konnten einen ersten und dritten Platz einfahren. Die Junioren gewannen ihre Rennen.

Julia Schwengber und Rasmus Henschel

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