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Renntag in Rendsburg mit einzigartigem Ambiente

09.09.2024  ·  Ruder-Bundesliga
Vor der beeindruckenden Kulisse der Rendsburger Hochbrücke und der passierenden Hochseeschiffe überzeugte der TÜV Nord-Maschseeachter auf dem Nord-Ostsee-Kanal mit einem soliden Auftritt und Platz acht. Das Team der "Engel & Völkers Maschseenixen" startete an diesem zweiten Renntag vom sechsten Tabellenplatz, den sie auch am Ende des Tages wieder verteidigen sollten.

Zum ersten Mal fanden die Läufe dabei im Rahmen des SH-Netz Cup statt, bei dem auch die großen internationalen Teams rund um den Deutschlandachter ihre Rennen von bis zu 12,7 Kilometer Länge absolvieren. Auf dem Nord-Ostsee-Kanal boten die passierenden Hochseeschiffe und die historische Hochbrücke dabei eine beeindruckende Kulisse für die Wettkämpfe.

TÜV Nord-Maschseeachter

Für das Team aus Hannover begann der Tag vielversprechend im Zeitfahren, in dem man gegen das Team aus Mainz antrat. Von Anfang an lief das Boot gut und man konnte sich mit einer halben Bootslänge Vorsprung souverän durchsetzen. Das Timing und die Schlagfrequenz passten, sodass eine starke Zeit auf den 350 Metern erzielt wurde und man am Ende als siebtschnellste Mannschaft aus dem Zeitfahren hervorging.


Im Achtelfinale wartete mit Leipzig ein harter Gegner. Das Rennen war von Beginn an eng, doch es zeichnete sich ab, dass das hannoveraner Boot im Laufe des Sprints immer stärker wurde. Schlag für Schlag konnte man die Schlagzahl erhöhen und mehr Geschwindigkeit aufbauen. Letztlich fuhr man auch hier mit einer halben Bootslänge Vorsprung über die Ziellinie und konnte mit viel Selbstvertrauen in die nächste Runde gehen

Im Viertelfinale wartete dann der späteren Tagessieger aus Minden - ein Team, das an diesem Tag in absoluter Bestform war. Trotz eines kämpferischen Starts musste die Crew vom Maschsee relativ schnell anerkennen, dass der Gegner einen Tick stärker war. Dennoch gelang es, das Rennen sauber und technisch ordentlich zu Ende zu bringen.


Auch im Halbfinale gegen Berlin konnte man den Vorsprung, den der Gegner sich in der Startphase sicherte, trotz eines konzentrierten und kraftvollen Rennens nicht mehr vollends aufholen.
Im abschließenden Rennen um Platz 7 ging es gegen Magdeburg. Hier hielt man über den Großteil der Distanz zwar gut mit, musste aber zum Ende der Strecke ein paar Federn lassen und sich letztendlich mit Platz 8 zufriedengeben. Ein Ergebnis, das zwar nur das Minimalziel erfüllt, aber gleichzeitig auch zeigt, dass man sich im Vergleich zu dem vergangenen Renntag deutlich gesteigert hat.

Mit dieser Aufwärtstendenz blickt die Mannschaft nun voller Zuversicht auf den letzten Renntag der Saison in Mülheim. Erklärtes Ziel ist, an die Fortschritte anknüpfen, die Leistung weiter zu steigern und noch ein paar Platzierungen nach oben zu steigen.



Engel & Völkers Maschseenixen

Am vergangenen Samstag fand in Rendsburg der zweite Renntag der Ruder-Bundesliga dieser Saison statt, bei dem sich die besten Achter des Landes spannende Duelle lieferten. Ein besonderes Highlight war der Start des Deutschlandachters, der gegen die drei besten Achter aus Paris antrat und beim NetzCup an den Start ging.

Das Team der "Engel & Völkers Maschseenixen" aus Hannover startete an diesem Renntag vom sechsten Tabellenplatz, den sie auch am Ende des Tages wieder verteidigen sollten. Trotz der unveränderten Platzierung war die Stimmung im Team hervorragend. Das erste Zeitfahren bestritten die Maschseenixen gegen die Siegerinnen des letzten Renntages, den "Meenzer Express" aus Mainz. Hier galt es vor allem, eine gute Zeit zu setzen.

Auch im zweiten Zeitfahren gegen das Team aus Osnabrück zeigten sie eine solide Leistung. Durch die Ergebnisse beider Zeitfahren ergab sich, dass die Bundesliga Neulinge aus Osnabrück im Viertelfinale erneut ihre Gegnerinnen waren. Dieses Rennen wurde, wenn auch ohne Sieg, zufriedenstellend absolviert. Das Frauenteam aus Osnabrück sorgte über den ganzen Tag hinweg für besondere Spannung und beendete den Renntag herausragend mit der Silbermedaille.


In der Gruppenphase trafen die "Engel & Völkers Maschseenixen" auf den "Melitta Allstar Achter" aus Minden und fuhren ihren ersten Sieg ein – ein äußerst knappes Rennen, das die Nixen mit großer Freude für sich entschieden.

Im Finale standen sie erneut dem "Meenzer Express" gegenüber. Die Maschseenixen lieferten ein starkes Rennen, mussten sich aber schließlich knapp geschlagen geben und gratulierten dem sympathischen Team aus Mainz.


Den Tag beendeten die Nixen mit der Verteidigung ihres sechsten Tabellenplatzes (6 von 7) und verbuchen es als Erfolg, sich so nah an die Siegerinnen des letzten Renntags (Mainz, Platz 1 beim letzten Renntag) herangekämpft zu haben.

Als Siegerinnen gingen die "HavelQueens" aus Berlin hervor, während der letzte Platz an den "Melitta Allstar Achter" aus Minden ging. Bei strahlendem Sonnenschein und vor einer großartigen Kulisse erlebte das Publikum spannende und packende Rennen.

Die "Engel & Völkers Maschseenixen" nehmen wertvolle Erfahrungen und eine große Portion Teamgeist aus Rendsburg mit nach Hause und blicken motiviert auf die kommenden Rennen der Ruder-Bundesliga.

Florian Bartels, Charlotte Freitag und Rasmus Henschel

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