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KRS

Bundeswettbewerb - Tag 3

05.07.2023  ·  Kinder-Rennsport
Stürmischer Finaltag auf dem Bundeswettbewerb für unsere U15 auf dem Beetzsee in Brandenburg. Am Sonntag stand die Bundesregatta über die 1.000 Meter-Distanz an, bei der nach der Langstrecke am Freitag und dem Athletikwettbewerb am Samstag nun endlich Boot gegen Boot gerudert wurde.


Den Beginn machte Justus gemeinsam mit Mihai von der Schillerschule im Doppelzweier der 12- & 13-jährigen. Am frühen Morgen ging es hier bei noch relativ guten und fairen Bedingungen mit nur leichtem Seitenwind an die Startbrücke im 4. Finallauf gegen die Konkurrenz aus Limburg, München und Emden. Zwar konnte vom Start weg das Tempo der süddeutschen Konkurrenz nicht mitgegangen werden, im niedersachseninternen Duell gegen Emden behielten die Beiden jedoch den Bugball vorne und kamen so insgesamt auf dem 19. von 20 Gesamtplätzen ins Ziel. Der Laune hat das Ergebnis jedoch nicht geschadet, vielmehr freut man sich über das große Verbesserungspotential für die kommenden Jahre.

Unter der Flagge der Bismarckschule startend, ging es für KRS- und HRC-Mitglied Simon im leichten Doppelzweier der 12- & 13-jährigen ins Feld. Bereits auf der Langstrecke weit vorne mitgerudert und ungefährdet für das 1. Finale qualifiziert, haben die Beiden vom Start weg attackiert und sich gemeinsam mit dem Boot der Halleschen RG vom restlichen Feld aus Königs-Wusterhausen, Rostock, Esslingen und Hamburg abgesetzt. In einem starken Rennen um den Gesamtsieg setzte sich zwar letztendlich das Boot aus Halle durch, mit dem 2. Platz von 21 gestarteten Booten und damit dem Vizetitel wurden alle selbst gesteckten Erwartungen jedoch weit übertroffen.

Bei mittlerweile deutlich aufgefrischten Windbedingungen ging es für Tara und Steuerfrau Elin gemeinsam mit Mathilda, Anna und Johanna von der Schillerschule in ihrem Vierer der jüngeren Jahrgänge an den Start im 1. Finallauf. Der mittlerweile mit bis zu acht Windstärken pustende Seitenwind machte den Regattaablauf inzwischen fast unmöglich, da insbesondere die Kleinboote es nicht mehr schafften, sich an der Startbrücke auszurichten. Nach über eine Stunde Wartezeit auf dem Wasser erging der Startschuss erst mit einer Verzögerung von +70 Minuten, wodurch im Rennen leider nicht mehr ganz die Performance vom vierten Gesamtrang am Freitag abgerufen werden konnte. Somit mussten sie den starken Booten aus Magdeburg, Rostock, Zschornewitz und Berlin den Vortritt lassen, konnten sich im starken Endspurt gegen Mühlheim aber noch den 5. Platz und ebenjenen Gesamtrang im 15-Boote Feld erkämpfen.


Nach kurzem Bangen um eine Fortführung der Regatta entschied sich die Regattaleitung, den Rennmodus auf 500 Meter sowie einen fliegenden Start zu verkürzen, um auch die verbleibenden Rennen durchführen zu können. Diesen Modus durfte Nora im 1x der leichten 14-jährigen Mädels mit inzwischen +100 Minuten Verzögerung zuerst ausprobieren. Mit der siebtschnellsten Gesamtzeit der Langstrecke als Favoritenboot in den 2. Finallauf gestartet, entwickelte sich schnell ein spannendes und knappes Rennen. Da hatte Nora aber mal gar kein Bock drauf und setzte sich mit einem überzeugenden 300-Meter Endspurt nach vorne vom Feld aus Preetz, noch mal Preetz, Hamburg und Dresden ab, welches sich 2-3 Bootslängen dahinter ein enges Rennen um den 2. Platz liefern durfte. Damit konnte sie im Feld aus 19 Booten ihren starken 7. Gesamtrang verteidigen und, wie bei den Kindern üblich, als Siegerin ihres Laufes am Siegersteg anlegen.


Den Tagesabschluss lieferte unser Mädchenvierer des älteren Jahrgangs mit Clara, Sophia, Caro, Svea und Steuerfrau Mia. Bereits auf der Langstrecke waren die fünf nicht vom Glück geprägt und haben an der Wende bei einer Überholung viel Zeit verloren, die ihnen bei vier Sekunden Abstand auf den vierten Platz eine sichere Platzierung im 1. Finale gekostet hat. So ging es "nur" als siebtschnellstes Boot in den 2. Lauf. Nach dem Motto "erst hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu" wurden sie beim Warten auf das Startsignal von einer Windböe erfasst und vom Starter im 45°-Grand Winkel zur Bahn ins Rennen geschickt. Damit hatten sie direkt vom Start weg eine Länge Rückstand auf das Potsdamer Boot, welcher bis ins Ziel zwar auf einen Luftkasten reduziert aber durch die kurze Distanz nicht mehr aufgeholt werden konnte. So wartete mit dem zweiten Platz vor Rostock, Hamburg und Karlstadt zwar noch immer die Silbermedaille am Siegersteg, in dem Wissen noch deutlich weiter vorne reinfahren zu können, klang der 8. Gesamtrang im ersten Moment jedoch etwas enttäuschender, als er es in dem sehr starken Feld aus 15 Booten tatsächlich war.

Julian Lange

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