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1. Renntag in Bad Segeberg

18.06.2023  ·  Ruder-Bundesliga
Bei Temperaturen an der 30 Grad-Marke und sehr wechselhaften Windbedingungen haben unser TÜV Nord-Maschseeachter und unsere Maschseenixen, die ab dieser Saison mit freundlicher Unterstützung von Engel & Völkers an den Start gehen, die ersten 350 Meter-Rennen auf dem Großen Segeberger See absolviert. Der Maschseeachter kehrt mit einem vierten Platz in der Gesamtwertung an den Maschsee zurück, die Maschseenixen mit einem fünften Platz.


Die holsteinische Schweiz begrüßte uns mit viel Grün.

Der Maschseeachter konnte seine Position im oberen Tabellenfeld der Herren-Ruder-Bundesliga am ersten Renntag bestätigen. Nach einem furiosen Rennen im Zeitfahren gegen den Achter aus Hameln erreichte das blaue Boot der ersten Platz im Gesamtfeld und konnte damit im Achtelfinale Energie sparen, denn unsere Herren hatten ein Freilos. Weiter ging die Reise dann gegen den Active City-Express aus Hamburg, gegen die unsere Herren mit mehr als einer Bootslänge Vorsprung das Ziel erreichten.


Zähne zusammenbeißen und drauftreten: Es ist wieder Bundesliga-Zeit.

Im Halbfinale folgte dann leider der Angstgegner aus Münster, ungeschlagen in den vergangenen beiden Jahren.
Nach einer wilden Startphase, bei der zugegebenermaßen auch viel Wasser in der Luft war, konnte sich der Maschseeachter an die endspurtstarken Münsteraner wieder herankämpfen. Zu Ende des Rennens lagen beide Mannschaften gleichauf, doch das Glück lag wieder einmal auf der Seite der Westfalen, die mit 0.05s das Foto-Finish für sich entscheiden konnten.


Im Finale folgte Osnabrück. Siegessicher traten die 9 Recken an den Start, die Bronzemedallie schon gedanklich am Hals. Doch wer sich zu früh freut, den Bestraft das Leben, und es kam, nach einem technisch sehr unsauberen Rennen, wieder zu einem verlorenen Foto-Finish. "Schlussendlich fehlte uns die Cleverness, unsere Lockerheit mit ins Rennen zu nehmen und das Ding entspannt nach Hause zu schaukeln", urteilte Tobi Kühne nach der Regatta.


Die goldene Ananas ging an den TÜV Nord-Maschseeachter.

Trotzdem gibt man sich mit dem Saisonauftakt recht zufrieden, der Zeitfahrsieg sowie die starken Rennen gegen Hamburg und Münster geben der Mannschaft die Sicherheit über ihr Können, das in den kommenden Trainingseinheiten weiter ausgebaut wird.


Bugmann Jannik hat Spaß am Rudern.

Hervorzuheben ist die solide Leistung des neuen Steuermanns Luis da Silva, der mit ruhiger Hand das Team über die Wellen steuerte.

Auch die Maschseenixen freuen sich über einen soliden Start in die neue Saison. Nach einem Zeitfahren gegen den mehrfachen Ligachampion aus Berlin, bei dem sich die Maschseenixen in deutlich verbesserten Form als im vergangenen Jahr präsentierten, ging es auch im Viertelfinale gegen den Achter aus Berlin aufs Wasser. Die Engel & Völkers Maschseenixen sind am Start sehr gut weggekommen, haben dann aber nicht so schnell wie notwendig ihren Rhythmus gefunden. An manchen Stellen fehlte auch unseren weniger erfahrenen Frauen die notwendige Routine und Coolness, um das Rennen zu einem sauberen Abschluss zu bringen.


Unsere Engel & Völkers Maschseenixen.

Erfreulicherweise ging es dann aber den restlichen Renntag über mit den Zeiten immer weiter nach oben. Im Achtelfinale gegen den Allstar-Achter, einem Mixed-Achter aus der Deutscher Ruderszene, der als sechstes Frauenboot in der Bundesliga angetreten ist, konnten die Maschseenixen gut mithalten und sind mit 1:08.26 nur zwei Sekunden nach den Gegnerinnen über die Ziellinie gefahren.


Ein furioses Finale gab es gegen den Achter aus Minden. Bei mittlerweile stark aufgefrischtem Wind, der das Kurs halten für den knapp 18 Meter langen Achter deutlich erschwerte, kamen sie sehr gut vom Start weg. Sie mobilisierten die noch verbliebenen Energiereserven eines anstrengenden Renntags und fuhren in einer grandiosen Zeit von 1:02.99 ins Ziel. Damit waren sie in den Finalrennen das drittschnellste Boot der gesamten Frauen-Liga hinter den beiden Favoriten aus Berlin und Mainz und konnten sich damit den Tabellenrang fünf in der Gesamtwertung sichern.


Geschafft, aber zufrieden: Eeske und Hanna.


Nach getaner Arbeit heißt es dann wieder: Alles einladen und ab nach Hause.


Der zweite Renntag findet am 1. Juli in Kassel statt.

Lisa Klose & Torben Malzahn

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