Der DRV hat die Nominierung für die diesjärige Europameisterschaft in Poznan bekanntgegeben. Mit dabei sind Marie Arnold und Janka Kirstein.
Marie Arnold (links) und Janka Kirstein (rechts) Foto: Marcel Kipke
Aufgrund der Corona Pandemie mussten in diesem Jahr diverse Regatten abgesagt oder verschoben werden, die komplette Weltcup-Saison wurde abgesagt und die Olympischen Spiele auf das nächste Jahr verschoben. Dennoch ist dieses Jahr noch eine Internationale Regatta im A-Bereich geplant.
"Für mich doppelt speziell, weil es mit dem Riemen Rudern eine neue Disziplin für mich ist und es meine erste richtige Regatta seit der WM 2018 ist", sagt Marie Arnold.
Die diesjährige Europameisterschaft findet vom 09. - 11. Oktober in Poznan (Polen) statt und soll die Spitzensportler noch einmal in diesem Jahr in den Wettkampfmodus bringen.
"Die Regatta ist schon wichtig, da der Achter nächstes Jahr noch die Qualifikation für die Olympischen Spiele holen soll. Und gerade mit den Niederlanden und Rumänien starten 2 starke Konkurrenten für die letzten beiden Startplätze. Unter Vorbehalt der möglicherweise unterschiedlichen Trainingsbedingungen in den jeweiligen Ländern ist das Ergebnis für uns also schon ein vorsichtiger Fingerzeig, wo wir uns auf dem Weg zur Nachquali momentan befinden", so Marie.
Marie Arnold wurde zusammen mit Frauke Hundeling vom DRC für den Frauen-Achter nominiert. Janka Kirstein hat einen Platz im, leider mit mehreren Krankheitsfällen zu kämpfendem, Vierer ohne Steuermann bekommen.
Die beiden haben die letzten Wochen in Potsdam trainiert, ab Montag geht es weiter zu einer kleinen UWV nach Ratzeburg.
"Wir sind alle gespannt und heiß auf Rennen", so Marie
Auch diese Europameisterschaft findet wie bereits die U23 EM Anfang September in Duisburg offiziell ohne Zuschauer statt, eine ungewohnte Situation für eine solche Veranstaltung, dennoch hofft Marie auf ein disziplinierteres Verhalten als in Duisburg:
"Der Ausschluss von Zuschauern auf der Tribüne wird bestimmt auch für manche etwas komisch, im Achter haben wir aber zumindest eine Steuerfrau, sodass es sicherlich nicht leise bleibt. Ich kann nur hoffen, dass sich mitgereiste Fans und Schaulustige disziplinierter verhalten als in Duisburg und es auch neben der Strecke nicht zur Bildung von riesigen Menschenansammlungen kommt."
Foto: DRV/Feedbuilders
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Foto: DRV/Feedbuilders
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