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DRV Langstreckentest Dortmund

03.12.2019  ·  Leistungssport
Alle Jahre wieder… trifft sich die deutsche Ruderelite und jene, die es noch werden wollen am ersten Adventwochenende zum 2km Ergotest und der anschließenden 6km Langstrecke in Dortmund.

Dieses Jahr wurde der HRC durch Janka Kirstein und Marie Arnold vertreten. Da die Trainer der U23 als auch der offenen Altersklasse beschlossen hatten, dass auch die Riemenruderinnen im Einer starten sollen, fanden sich die beiden in einem über 70 Boote- starken Meldefeld wieder. Der Jahreszeit geschuldet schrumpfte die Teilnehmerzahl noch auf 54 Starterinnen zusammen. Leider war davon auch Janka betroffen, die zwar noch voll motiviert angereist war, aber bereits vor dem Ergotest krankheitsbedingt abmelden musste. Gute Besserung!

Für Marie, die seit Oktober wieder im erweiterten Kreis der Nationalmannschaft trainiert, sollte es die erste Standortbestimmung nach der Schulter-OP im Sommer werden. Da die Vorbereitung etwas holprig lief und die Skullerinnen auch auf eine gezielte Vorbereitung für die Tests verzichteten, war die Erwartungshaltung etwas gedämpft. "Für mich ging es in Dortmund vor allem darum zu sehen, ob ich nach der langen Verletzungspause wieder belastungsfähig bin und ob alles hält." Mit einer Zeit knapp unter 7 Minuten auf dem Ergo und Platz 4 (Platz 2 unter den Skullerinnen) auf der Langstrecke ist dieses kleine Comeback auf jeden Fall sehr gut geglückt. "Auf dem Ergo sieht man schon, dass da noch einiges fehlt. Ich bin noch nicht in der Lage, mich voll zu belasten und mir fehlt noch viel Training und die Kraft im Oberkörper, um die entscheidenden Sekunden schneller zu werden. Aber die Zeit ist deutlich besser, als ich vorab erwartet habe. Über das Ergebnis auf der Langstrecke freue ich mich riesig. Da lief es nicht so besonders rund und zwischendurch habe ich ernsthaft erwogen, auszusteigen. Die Zeiten von uns liegen ziemlich eng zusammen, von daher würde ich die Euphorie etwas drosseln. Ich bin aber wahnsinnig erleichtert, dass ich die Tests gut überstanden habe und mich in der Mannschaft wieder gut einsortieren konnte."

Jetzt geht es für sie nach Portugal ins Trainingslager, wo sie von Carlotta Nwajide, die sich nach dem gesundheitlichen Saisonaus ebenfalls wieder gut zurückgemeldet hat und Frauke Hundeling, die als 3. der Langstrecke das beste Ergebnis aus der Riemengruppe abgeliefert hat, begleitet wird.

Janka zeigte sich nach ihrer Abmeldung etwas geknickt. "Es ist schon schade, wenn man die ganze Zeit trainiert hat und dann nicht starten kann." Für sie ist es die erste Saison im Senioren A Bereich. Für die 22-Jährige, die gerade ihr Masterstudium in Maschinenbau begonnen hat, wird das kommende Jahr zur Neuorientierung genutzt werden, da sie den direkten Anschluss an die A-Nationalmannschaft noch nicht hergestellt hat. "Ich habe aber einige Perspektiven für die kommende Saison und trainiere weiter hart, um den HRC international zu vertreten."

Marie Arnold

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