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TÜV NORD-Maschseeachter greift am Wasserstraßenkreuz Minden an

13.07.2018  ·  Ruder-Bundesliga
Im zehnten Jubiläumsjahr der Ruder-Bundesliga gibt es eine Premiere. Das europaweit erste Ruderrennen auf einer Brücke ist zugleich der 3. Lauf und Bergfest der RBL. Am ostwestfälischen Wasserstraßenkreuz in Minden sprintet der Bundesliga-Tross der besten deutschen Clubachter auf einer völlig neuen Strecke über exakt vermessene 390m.

Der TÜV NORD-Maschseeachter will beim "Melitta"-Renntag und der Streckenpremiere sein Punktekonto deutlich aufbessern. Die hannöverschen Blau-Weißen vom Karl-Thiele-Weg um Schlagmann Florian Brüsewitz wollen von ihrem aktuellem 12. Tabellenplatz den Weg in die Top10 antreten. Und das im Trainingsrevier des aktuellen Tabellenführers der Frauen- und Männer-Bundesliga. Minden und der Bessel-Ruder-Club Minden sind also eine echte Ruderhochburg und ein starker Name in der Ruderszene.

Am Samstag den 14.07.2018 um 09:51 Uhr startet die Achtercrew, die man fast jeden Tag beim Achtertraining auf dem Maschsee beobachten kann, im Zeitfahren gegen den aktuell Tabellen-Sechsten TK - Achter Dresden. Anschließend folgen mit Achtel- und Viertelfinale sowie Halbfinale und Finale noch 4 weitere Rennen.

"Wir haben seit Werder/Havel viel im Zweier trainiert um das technische Feingefühl zu bekommen und weiterhin intensives Krafttraining durchgeführt um unseren muskulären Hubraum nicht zu verlieren. Die Vorbelastungen waren zuletzt vielversprechend, aber was am Ende des Tages zählt ist die Platzierung. Bundesligarudern ist eben auch Ergebnissport. Hierzu hat unser Coach Harald Thoms für Minden die Strategie gewechselt und die zunächst körperlich stärkste und erfahrenste Mannschaft für das Zeitrennen nominiert. Unter anderem auch den früheren Olympia-Ruderer Tobias Kühne. Sonst haben wir eher auf eine Ausgewogenheit zwischen Technik und Kraft gesetzt. Jetzt versuchen wir über die Wucht und Wettkampfhärte in die Top10 vorzurücken. Insbesondere die punktgleichen Boote aus Bremen und Limburg müssen wir dabei im Auge haben", gibt sich Teamkaptain und Schlagmann Florian Brüsewitz optimistisch für den dritten Renntag der Saison.

Wobei es auch für die weit über 1000 erwarteten Zuschauer attraktiv werden wird. Bei keinem Ruderrennen kann man näher an der Strecke stehen als "auf der alten Fahrt" am Wasserstraßenkreuz Minden. Diese Attraktivität bringt jedoch das Risiko mit sich, dass es nirgendwo so enge Bahnkonstellationen gibt wie in der 75km entfernten Ruderhochburg an der Weser. Es wird also auch ein Rennen der Steuerleute. Denn wenn ein 18m-langer Ruderachter mit 1 Tonne Lebendgewicht bei vollem Sprint aus der Bahn rudern sollte, wartet dort knallharter Beton, welcher bei den 50.000 €-wertvollen Renn-Achtern schnell zu einem Totalschaden führen kann.

Übertragung der Rennen ab dem Achtelfinale unter: http://sportdeutschland.tv/ruder-deutschland.
Online-Ergebnis-Dienst: www.ppt-gmbh.de/live/
Weitere Informationen unter www.starkschnellgut.de

Arne Simann

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