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Versilberter Renntag für den Maschseeachter

19.06.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Bei Station zwei der Ruder-Bundesliga kann die Mannschaft des Hannoverschen Ruder-Clubs in Hamburg mit einer Silbermedaille ihre Ambitionen auf den Aufstieg untermauern.

Dabei begann der Renntag auf der Alster mit Platz fünf im Zeitfahren gemessen an dem gesetzten Ziel eines Medaillenrangs allerdings eher verhalten. "In den Startschlägen waren wir einfach noch zu unkonzentriert und haben das Boot nicht optimal auf Fahrt gebracht, das hat uns am Ende dann ein paar Zehntelsekunden gekostet.", analysiert Kapitän Florian Brüsewitz den Time-Trial.


Zeitfahrstart

Als Folge waren die Gegner im Achtelfinale in Gestalt des Sparkasse Weserbergland Achters aus Hameln und der Mannschaft des SECUINFRA-Achters aus Pirna/Rüdersdorf im Viertelfinale stärker als gewünscht, das mittlerweile gut eingefahrene Team vom Maschsee überquerte aber beide Male, wenn auch nicht unbedingt deutlich, die Ziellinie vor den Kontrahenten und war somit sicher in den Top 4 gesetzt.


Bereits zum zweiten Mal fand die RBL in der Alster-Arena statt, die aufgrund der beengten Verhältnisse auch als "Hamburger Henley" bezeichnet wird

Für die beiden letzten Rennen konnten die Hannoveraner mit Florian Wendt und Tobias Kühne noch einmal massig Erfahrung und Kraft ins Boot einwechseln, da diese in der ersten Hälfte des Regattatages aus privaten Gründen verhindert waren. "Dass die Jungs es auch ohne die alten Hasen unter die besten vier geschafft haben zeigt, dass unser Kader wirklich breit aufgestellt ist und wir mittlerweile in fast beliebiger Konstellation einen sehr schnellen Achter zusammensetzen können!", berichtet der sichtlich erfreute Olympionike Tobias Kühne.

Mit zwei Paar frischen Beinen an Bord gelang es im Halbfinale ohne größere Probleme, den Zeitfahrsieger aus Münster zu besiegen und damit das Ticket ins Finale gegen den Liga-Zweiten Witten zu lösen. "Nach einem so starken Comeback waren natürlich alle heiß darauf, den Renntag mit einem Tagessieg zu vergolden. Leider waren wir dadurch beim Start des Finales anscheinend etwas zu übermotiviert und haben einige Schläge nicht zu 100% getroffen, was uns dann letztendlich das Genick gebrochen hat." Ligaurgestein Lorenz Quentin spielt damit auf die halbe Luftkastenlänge Rückstand auf den Wittener Achter an, den man im letzten Rennen des Tages hinnehmen musste.




Jubel nach dem Sieg im Halbfinale


Ehrenrunde nach getaner Arbeit


Genau wie im letzten Jahr durfte die Mannschaft sich am Ende über Silber in Hamburg freuen


Die neuen Team-Jacken vom Autohaus Hackerott kamen ebenfalls sehr gut an


<3

Auch wenn die Kirsche auf der Sahne letztendlich gefehlt hat, kann man doch auf einen sehr gelungenen Renntag zurückblicken. Nach einem etwas enttäuschenden fünften Platz beim Saisonauftakt hat der Maschseeachter dieses Wochenende bewiesen, dass er mit nun Tabellenplatz drei definitiv im Aufstiegsrennen mitmischen kann, zumal die Konkurrenten vom Melitta-Achter Minden mit Platz drei in Hamburg die Tabellenführung an Witten abtreten mussten und dadurch die Top 3 noch weiter zusammengerückt ist. Am 8. Juli wird dann in Münster der Angriff auf den drei Punkte entfernten Aufstiegsplatz 2 gestartet.

Rasmus Henschel

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