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Platz 5 in Frankfurt

31.05.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Durch eine äußerst knappe Niederlage im Viertelfinale verpasst der Maschseeachter die Top 4 beim ersten Renntag der Saison, kann aber immerhin noch Schadensbegrenzung betreiben.

"0,03 Sekunden sind natürlich sehr ärgerlich, aber letztendlich sind wir ja selbst schuld daran!", summiert Tobias Kühne, Ruderer des Maschseeachters, den Regattatag. Fünf Rennen war man gefahren, vier davon hatten die Sportler vom Maschsee souverän gewonnen. Lediglich ein Rennen, das entscheidende für einen Platz unter den ersten vier Booten, ging mit dem Wimpernschlag verloren.
Allerdings war dieses Rennen auch das schlechteste von den Fünfen gewesen, war man doch als Zeitfahrdritter als Favorit auf die 350m lange Strecke gegangen, dann aber bei sehr welligen Bedingungen gar nicht gut ins Rennen gekommen, so dass der Kampf am Ende knapp verloren ging.

Bei sehr heißen Bedingungen von 30 Grad war man stark in den Renntag gestartet und konnte die beiden ersten Rennen deutlich für sich entscheiden. Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass man gegen die beiden Ersten des Zeitfahrens, Minden und Witten, um die Medaillen kämpfen würde. Allerdings lief dann im Viertelfinale der Start alles andere als gut, bis dahin die Stärke der Männer vom Maschsee. Konnte man sich dort sonst immer bereits von dem gegnerischen Boot absetzen, hatte man dieses Mal mehr mit sich selber und den Wellen der noch kurz zuvor den Main passierenden Schiffahrt zu kämpfen als mit dem Gegner. Am Ende fehlten dann die entscheidenden zwei Zentimeter im Ziel.

"Natürlich ist es ärgerlich, dass die Bedingungen nicht so gut waren. Auf der anderen Seite hatten beide Mannschaften dieselben Wellen und diese Aufgabe hat Bernburg besser gelöst als wir!", berichtet ein leicht enttäuschter Mannschaftskapitän Florian Brüsewitz.

Da man die nächsten beiden Rennen souverän gewinnen konnte, kann man trotzdem noch halbwegs zufrieden auf den Regattatag in Frankfurt zurück blicken. "Wir wissen jetzt immerhin, dass wir bei einer guten Leistung von uns defintiv um die Medaillen mitfahren können! Und das wollen wir bei den nächsten Regatten auf jeden Fall auch machen!", bilanziert Florian Brüsewitz.

Am Ende des Tages kamen die Athleten vom Maschsee auch noch auf eine andere Art mit einem blauen Auge davon, da in Ihren Bus eingebrochen wurde. Es wurden mehrere Rucksäcke durch eine eingeschlagegene Seitenscheibe gestohlen, in denen aber zum Glück kaum Wertsachen waren, so dass ein fehlendes Portemonnaie das Einzige war, was es zu beklagen galt.

"Das war natürlich das negative Sahnehäubchen bei dieser Regatta!", berichtet Ligaurgestein Lorenz Quentin, der in seine neunte Saison geht. "Aber genau wie bei der Regatta sind wir auch da mit einem blauen Auge davon gekommen. Ruderisch haben wir bei den nächsten Rennen noch alles selber in der Hand, weiter um den Aufstieg kämpfen zu können!"

Und das soll auch weiterhin das Ziel sein – der Kampf um den Aufstieg. Nächste Station ist Hamburg in 4 Wochen.

Tobias Kühne

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