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Nachrichten-Archiv
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Erw

Erstes Skiffwochenende im Breitensport

01.07.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Vom 24.06. bis 26.06. fand das erste Skiffwochenende im Breitensport statt. 11 motivierte und wissbegierige Teilnehmer wurden von drei geduldigen und motivierten Trainern betreut.


Teilnehmer und Trainer



Ziel der Veranstaltung war es das Handling mit den Booten an Land als auch auf dem Wasser zu verbessern. In fünf Trainingseinheiten ging es jeweils für rund 2 Stunden bei heißen Temperaturen aufs Wasser.
Hier wurde auf die individuellen Bedürfnisse und Schwächen eingegangen.
Nach den Trainingseinheiten am Morgen fanden Videoanalysen statt, um die Fehler zu zeigen – auch wenn die Teilnehmer es im Boot nicht wahrhaben wollten: die Videoanalysen machten es deutlich!

Wir bedanken uns insbesondere bei unseren Trainern Hendrik, Robert und Markus für eine tolle, harte und lehrreiche Zeit!


Hendrik, Robert, Markus

Sebastian Pinke
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KRS

Kennenlerngrillen für trinationales Trainingslager

30.06.2022  ·  Kinder-Rennsport
Am heutigen Donnerstag hat sich die Mannschaft für das trinationale Trainingslager im August in Frankreich zu einem ersten Kennenlernen beim Grillen getroffen.

Am heutigen Donnerstag hat sich die Mannschaft für das trinationale Trainingslager im August in Frankreich zu einem ersten Kennenlernen beim Grillen getroffen.
Je acht Mädchen und Jungs des Jahrgangs 2008 wollen im August gemeinsam mit Frederik (DRC), Julia (RVS) und Eeske (HRC) zum Rudern nach Frankreich fahren. Hierzu mischen sich Sportler vom DRC, RVH, RVB, RVS, HRC und einem ukrainischen Sportler. In Frankreich treffen unsere Hannoveraner Sportler dann auf Sportler aus Frankreich und Ungarn. Gemeinsam mit ihnen wird dort im Achter eine Woche lang trainiert und abschließend eine Regatta auf der Olympia Ruderstrecke für 2024 gerudert.


Eeske Ubben
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Erw

31. Hamburger Staffelrudern

29.06.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Am 18.06.2022 war es endlich wieder soweit. Nach zweijähriger Pause fand endlich wieder das traditionelle Hamburger Staffelrudern auf der Außen- und Binnenalster statt.

Dies konnte sich der HRC natürlich nicht entgehen lassen und ging mit einem bunt gemischten Team aus insgesamt 23 Ruderinnen und Ruderern, jung und alt, Regattaneuligen, alten Hasen und solchen auf dem Weg dahin an den Start.

In der 31. Auflage dieses traditionellen Regatta-Events wetteiferten bei bestem Hamburger Wetter insgesamt 18 Mannschaften acht Stunden lang mit jeweils zwei gesteuerten Vierer-Gigbooten einen rund 3,5 km langen Rundkurs im fliegenden Wechsel um den Sieg und verschiedene Sonderwertungen.

Ein solches Pensum ist natürlich nur mit einem hoch motivierten Team möglich. Hierbei zeigte sich die besondere Stärke des HRC-Teams, welches zu Beginn der Regatta als Mannschaft schnell zusammengewachsen ist und sich in immer wieder neuen Besatzungen "kreuz und quer" in die Boote gesetzt hat. Im Ergebnis konnte sich der HRC mit 37 Runden bei einer Durchschnittszeit von 12:54 Minuten einen mehr als anzuerkennenden 9. Platz sichern, lag diese Zeit doch gerade einmal 59 Sekunden über der Durchschnittszeit der Siegermannschaft.

Besonderer Dank gilt Jan und Bene für die tolle Organisation sowie Ralf für seine gewohnt souverän nette Betreuung und Begleitung vor Ort.

Was bleibt sind Eindrücke und Erinnerungen an einen ganz besonderen Tag sowie das Gefühl eines HRC-Spirits, der hoffentlich erhalten bleibt und sich auch an unserem Heimsteg bemerkbar machen wird.


Team Staffelrudern Hamburg 2022

Mike Steller
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LS

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U17, U19 und U23

21.06.2022  ·  Leistungssport
Vom 23.06. bis 26.06. findet die Deutsche Jahrgangsmeisterschaft auf dem Fühlinger See in Köln statt. 11 Leistungssportlerinnen und Leistungssportler vertreten hierbei die Farben des HRC in den verschiedenen Altersklassen und gehen in Köln auf Medaillenjagd.

Dieses Jahr zum ersten Mal in der U23-Altersklasse unterwegs sind unsere amtierenden Junioren-Weltmeister Timo Strache und Sydney Garbers. Nach den Vorergebnissen im Einer haben sich die beiden für die DJM wieder im Doppelzweier zusammengetan und wollen dort nach den Medaillen greifen. Sydney startet zudem zusammen mit Aaron Erfanian (DRC Hannover) noch im Doppelvierer mit weiteren Partnern aus Berlin und Pirna.

In der U19-Altersklasse für den HRC am Start sind Greta Coldewey, Pia Strache und Sean Schablack. Greta geht hierbei im Leichtgewichtsbereich im Doppelzweier zusammen mit ihrer Partnerin Carolin Oldenkott aus Neuss mit guten Chancen auf eine Medaille an den Start. Zudem haben sie sich für einen Start im Doppelvierer noch Cara Lüdemann vom DRC Hannover und Nuria Denkinger-Rueda aus Ulm dazu geholt. Pia ist in ihrem ersten U19-Jahr im offenen Bereich im Doppelzweier zusammen mit Carla Coppik aus Offenbach und im Einer am Start. In stark besetzten Feldern will sie sich dort in beiden Bootsklassen erstmal für das A-Finale qualifizieren und dann schauen, wie weit sie ihre Kräfte dort nach vorne bringen. Sean hingegen fokussiert sich auf eine einzige Bootsklasse und will mit seinen Partnern aus Münster, Vegesack und Berlin mit frischen Kräften im Leichtgewichts Doppelvierer bei der Vergabe der Medaillen mitmischen.

Im U17-Bereich wird der HRC dieses Jahr vertreten von Jonathan Ebel, Tristan Coldewey, Kenzo Hellgardt, Justus Freers, Nicolai Gablenz und Robin Weiß. Jonathan startet hierbei zusammen mit Johannes Meiswinkel (Wolfsburg) mit Medaillenambitionen im Doppelzweier. Zusätzlich steigt er dann noch in den Doppelvierer zusammen mit Tristan und einem weiterem Sportler aus Wolfsburg. Hier versuchen sie die Konkurrenz zu überraschen, nachdem sie sich auf den großen Regatten verletzungsbedingt noch nicht im Doppelvierer präsentieren konnten. Kenzo und Justus sind ebenfalls im Doppelzweier am Start, allerdings im Leichtgewichtsbereich und wollen sich in einem großen Feld in das Finale durcharbeiten. Zusätzlich steigen sie zusammen mit Nicolai, Peer Czorny (Schülerruderverein Hannover) und Robin an den Steuerseilen in den Leichtgewichts-Doppelvierer wollen auch hier bis in das A-Finale vorrudern.

Martin Lippmann
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RBL

1. Renntag in Kassel unter erschwerten Bedingungen

20.06.2022  ·  Ruder-Bundesliga
Endlich wieder RBL! Und in diesem Jahr sogar mit zwei Mannschaften, die in HRC-Farben starten. Während der TÜV Nord-Maschseeachter am 12. Juni seine 13. RBL-Saison einläutete, absolvierten die Maschseenixen ihre ersten 350 m-Rennen in Deutschlands schnellster Ruder-Serie – und das bei Temperaturen, die in der Spitze bei knapp 40 Grad lagen.


Auf Einladung des Kasseler Regattavereins fand der erste Renntag in diesem Jahr auf der Fulda statt. Beide Mannschaften aus Hannover absolvierten das Zeitfahren mit soliden Zeiten und merkten schnell, dass auch die anderen Mannschaften eine intensive Saisonvorbereitung hinter sich haben, denn einfach zu schlagen war hier niemand.

Die Maschseenixen hatten Respekt vor den gegnerischen Mannschaften, sind aber selbstbewusst in ihre Rennen gegangen und konnten jeweils starkte Starts hinlegen. Auch, wenn die 350 m vergleichsweise kurze Distanzen sind, fehlte aber für den Endspurt noch die notwendige Kraftreserve, die es bis zum nächsten Renntag auszubauen gilt. Mit einem Kopf an Kopf-Rennen, das am Ende nur per Zielfoto entschieden werden konnte, mussten sich die Nixen schließlich den Lahnschwänen aus Gießen geschlagen geben.



Für den TÜV Nord-Achter, der in die Saison mit einigen RBL-unerfahrenen Nachwuchssportlern gestartet ist, verliefen die Rennen zufriedenstellender. Nach der sechst schnellsten Zeit im Zeitfahren und im Achtelfinale mussten sich die Männer im Viertelfinale dem Hamburger Achter geschlagen geben. Im Halbfinale und Finale fehlten den Männern nach hinten heraus einige Kraftreserven, weshalb am Ende des Tages ein achter Platz zum Saisoneinstieg heraussprang.



Nach dem 1. Renntag wissen beide Teams, wo sie stehen und was ihre individuellen Arbeitspakete sind. Diese werden bis zum nächsten Renntag in Berlin am 16. Juli in Angriff genommen.

Für die Maschseenixen sind gestartet: Carolin Albrecht, Finja Bleyl, Carlotta Bunck, Lisa Klose, Emma Ludolf, Sophie Müller, Mareike Sack, Julia Schwengber, Hanna Thümler, Julia Triesch und Eeske Ubben. Stm: Golo Kreysing

Für den Maschseeachter saßen im Boot: Fabian Bartkowiak, Frederik Blanck, Florian Brüsewitz, Lennart Denecke, Rasmus Henschel, Carl Philipp Hoppe, Dennis Hupe, Felix Krimm, Tobias Kühne, Jannik Menke, Oscar Menke, Lorenz Schütt. Stm: Aron Kröhnert.


Vielen Dank an Marcel Kipke für die tolle fotografische Begleitung!

Lisa Klose
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Erw

Wanderfahrten 2022, die 1.

19.06.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Für 14 Ruderinnen und Ruderer ging es vom 9. - 12. Juni erneut an die Mecklenburgische Seenplatte. Nach Krakow im vergangenen Jahr ging es in diesem Jahr zum nächsten Ort mit "ow", nämlich nach Mirow.


Obligatorisches Gruppenfoto: Hier auf dem Steg des Rudervereins Blau-Weiß Mirow.


Mirow liegt inmitten einer wunderbaren Wald- und Seenlandschaft und bietet für Fans unterschiedlichster Wassersportarten beste Bedingungen. So auch für die Sportler des HRC. Ausgangsbasis der Wanderfahrt war der Ruderverein Blau-Weiß Mirow, der uns drei seiner sehr gut erhaltenen Klinker-Vierer für unsere kleine Expedition zur Verfügung stellte.

Nach einer kurzen Erkundungstour am Anreisetag standen für Freitag und Samstag längere Touren von jeweils etwa 30 Kilometern auf dem Programm. Unsere Touren führten uns durch Kanäle, vorbei an Feldern von Seerosen und endeten in der Regel mit einem Sprung ins kühle Nass, denn das Wetter war glücklicherweise auf unserer Seite.



Die Mecklenburgische Seenplatte überzeugt immer wieder durch viel und schöne Natur und bringt Spaß am Rudern, wie man sieht.


Ein großes Dankeschön geht an Uwe Keller-Denecke, der für diese Wanderfahrt alle Zügel sicher in der Hand hielt und an Ralf Kröger (Kröger Tours), der sich, wie schon so oft, um die perfekte Tourenplanung gekümmert hat.


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RA

Aus der Ukraine über Hannover nach Varese - und aufs Treppchen

23.05.2022  ·  Ruderabteilung
Eine Silber- und zwei Bronzemedaillen: Die U19-Nationalmannschaft der Ukraine konnte bei den Junioren-Europameisterschaften mehrere Erfolge einfahren.

"Will it be Italy or Ukraine on Lake Varese?" Die letzten 200 Meter des A-Finales der Männer-Achter bringen nicht nur Schwung in den See, sondern auch in die Stimme des Moderators: "The last race will be one of the most spectacular – uno spettacolo incredibile!" Am Ende muss sich das ukrainische Team der Heimmannschaft aus Italien knapp geschlagen geben, kann sich aber gegen die drittplatzierten Franzosen absetzen und die Silbermedaille sichern.

Insgesamt dreimal wurde am 22. Mai 2022 bei den Siegerehrungen der Junioren-Europameisterschaften im italienischen Varese die blau-gelbe Fahne der Ukraine gehisst: Wie der Männer-Achter konnte sich auch der Frauen-Achter mit der Bronzemedaille einen Platz auf dem Treppchen sichern. Eine weitere Bronzemedaille ging an den Doppel-Vierer der Männer, der Silber um nicht viel mehr als eine Bugball-Länge verpasste. Der Doppel-Zweier der Männer kam auf Platz 6, der männliche Riemen-Vierer erreichte Platz 10, der Doppel-Vierer der Frauen Rang 11.

» Alle Final-Rennen zum Nachschauen im Livestream

» Alle Ergebnisse im Überblick

Die Teilnahme des ukrainischen Teams an der EM wäre nicht möglich gewesen, ohne die organisatorische, technische und finanzielle Unterstützung des Deutschen Ruderverbands, des Landesruderverbands Niedersachsen, des Hannoverschen Ruder-Clubs, des Deutschen Ruderclubs, der Landeshauptstadt Hannover sowie des Olympiastützpunktes Niedersachsen und des Celler Rudervereins. Der Olympiastützpunkt stellte für den Bootstransport einen seiner Busse kostenfrei zur Verfügung und der Celler Ruderverein seinen Trailer – beides bereits zum zweiten Mal nach der Teilnahme des Teams bei der Internationalen DRV-Junioren-Regatta in München Anfang Mai. Das Boot, mit dem der Männer-Achter gestartet ist, wurde gesponsert von der Firma Empacher – beim DRC-Anrudern wurde es auf den Namen "Mriya", zu Deutsch "Traum", getauft (Bericht des NDR). Der Frauen-Achter trat mit einem HRC-Boot an, konnte aber im Training der vergangenen Wochen ein Boot nutzen, das der Hamburger Ruderinnen-Club als Leihgabe zur Verfügung gestellt hatte.

Weitere Einblicke in das Training des ukrainischen Teams in Hannover geben die Berichte des Deutschlandfunks sowie von Sat 1.







Katharina Thehos
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RA

Im Livestream - U19 der Ukraine bei der Junioren-EM

21.05.2022  ·  Ruderabteilung
Am 21. und 22. Mai 2022 finden die Junioren-Europameisterschaften statt. Nach zwei Monaten Training in Hannover startet die U19-Nationalmannschaft der Ukraine mit sechs Booten. Die Finalläufe am Sonntag können im Livestream verfolgt werden.

Italien, Lombardei: In den Ausläufern der Alpen erstreckt sich der Lago di Varese. An diesem Wochenende ist er Schauplatz der U19-Ruder-Europameisterschaften und somit Ziel für Ruderinnen und Ruderer aus 29 Ländern. Auch aus Hannover hat sich ein Team auf den Weg Richtung Süden gemacht. Das Junioren-Nationalteam der Ukraine, das seit der Flucht vor dem Krieg in seiner Heimat in der Landeshauptstadt trainiert, startet in Varese bei sechs Rennen: mit einem Männer- und einem Frauenachter, einem Männer- und einem Frauen-Doppelvierer, einem weiteren Männer-Vierer sowie einem männlichen Doppelzweier.

Am Samstag hat das Team die Vor- und Hoffnungsläufe absolviert. Sowohl der Doppelvierer als auch der Doppelzweier der Männer konnten ihre Vorlauf-Rennen gewinnen. Für sie geht es am Sonntag zunächst im Halbfinale weiter; die anderen Boote starten in den jeweiligen Finalläufen. Alle Rennen am Sonntag werden live gestreamt und können verfolgt werden unter https://worldrowing.com/. Um 9.30 Uhr starten die Halbfinal-Rennen, um 11.30 Uhr beginnen die B-Finale und eine Stunde später die A-Finale.

Die bisherigen Ergebnisse der ukrainischen Boote und die Startzeiten am Sonntag:
 
  • JM2x: Platz 1 im Vorlauf – Halbfinale 9.45 Uhr
  • JM4x: Platz 1 im Vorlauf – Halbfinale 9.55 Uhr
  • JM4-: Platz 3 im Vorlauf, Platz 3 im Hoffnungslauf – B-Finale 12 Uhr
  • JW4x: Platz 6 im Vorlauf, Platz 5 im Hoffnungslauf – B-Finale 12.06 Uhr
  • JW8+: Platz 4 im Vorlauf – Finale 14.24 Uhr
  • JM8+: Platz 2 im Vorlauf, Platz 2 im Hoffnungslauf – A-Finale 15 Uhr

Katharina Thehos
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RA

Allzeit gute Fahrt Anrudern 2022

06.05.2022  ·  Ruderabteilung
Vier Bootstaufen, Vorstellung der diesjährigen Athleten, Begrüßung des ukrainischen Juniorenteams und gemütliches Beisammensein: Nach zwei Jahren Corona-Pause hat am 1. Mai das Anrudern der Wassersaison 2022 stattgefunden.

"Allzeit gute Fahrt, immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel und stets eine Bootskastenlänge Vorsprung" wünschten die vier Paten den blumengeschmückten Neuzugängen im Bootspark des HRC, als sie sie mit Sekt und glücksbringenden Scherben tauften. Für den Filippi-Riemen-Zweier für den Leistungssport übernahm Oberbürgermeister Belit Onay die Taufpatenschaft. Das Boot trägt nun den Namen "Zweitakter"; die Jungfernfahrt absolvierten Greta Coldewey und Sean Schablack. Den WinTech-Einer für den Breitensport taufte Dirk Brebbermann auf "Pathfinder" und Heike Bartsch ging mit ihm aufs Wasser. Der Taufpate schloss seine Rede mit dem Wunsch, dass das Boot seinem Namen alle Ehre machen und den Maschsee erkunden wird. Jannik Menke taufte den Empacher-Einer für den Kinderrennsport auf den Namen "unverhofft", bevor Joshua Cordini auf die Jungfernfahrt ging. Die Suche nach dem gebrauchten Boot hat rund zwei Jahre gedauert. Doch mit Glück wurde schließlich der "Traum-Einer" gefunden, den der Pate taufte "mit der Hoffnung, dass unverhofft oft kommt". "Carbon statt Kondition" ist der Name des Filippi-Einers für den Leistungssport, den Jonathan Ebel nach der Rede des Paten Malte Liepert anruderte.

Gemeinsam mit den vier neuen Booten gingen ein Vierer des Kinderrennsports, für den neue Skulls angeschafft wurden, sowie drei deutsch-ukrainisch besetzte Achter aufs Wasser. Die Athletinnen und Athleten, die den HRC in der aktuellen Saison in Wettkämpfen vertreten, wurden zuvor vorgestellt. Das applaudierende Publikum gab ihnen vor allem einen Wunsch mit auf den Weg: dass es bei der Siegesfeier im Herbst zahlreiche Erfolge zu feiern geben wird.

Einen besonderen Applaus erhielt zudem das ukrainische Team, das seit Mitte März auf Einladung des Deutschen Ruderverbands in Hannover trainiert und im Rahmen des Anruderns in der Clubgemeinschaft begrüßt wurde. Iryna Dotsenko, Generalsekretärin des Ukrainischen Ruderverbands, dankte den hannoverschen Rudervereinen und der Stadt, die den Aufenthalt und das Training der geflüchteten Sportlerinnen und Sportler sowie des Betreuer-Teams ermöglichen. Dank sprach in diesem Zusammenhang auch der HRC-Vorsitzende Timm Eichenberg aus: den engagierten Mitgliedern des HRC und des DRC, aber auch für die gute Zusammenarbeit dem Deutschen Ruderverband, dem Landessportbund Niedersachsen und insbesondere dem Olympiastützpunkt sowie dem Landesruderverband Niedersachsen, von dem aus Bundesstützpunktleiter Klaus Scheerschmidt die Unterbringung und Betreuung koordiniert. Oberbürgermeister Belit Onay betonte, es sei "eindrucksvoll, wie stark hier Solidarität gelebt wird". Dem Team wünschte er viel Erfolg für die bevorstehenden Wettkämpfe. Dem schloss sich auch der stellvertretende HRC-Vorsitzende Sebastian Proske an: "Wir stehen hinter euch, und möchten helfen, dass ihr eure Nation gut vertreten könnt!"


HRC-Vorsitzender Timm Eichenberg (r.) begrüßte die Gäste; Anton Voronchuk (l.) vom Deutschen Ruderclub übersetzte ins Ukrainische.


Für die Juniorinnen und Junioren der U17 und U19 stehen in den nächsten Monaten mehrere Regatten und Ergocups auf dem Programm.


Mit den Maschseenixen ist erstmalig ein HRC-Frauen-Team in der Ruderbundesliga vertreten.


26 Juniorinnen und Junioren aus der Ukraine trainieren aktuell in Hannover.


Oberbürgermeister Belit Onay (r.) taufte den neuen Renn-Zweier.


Bootswart Malte Liepert (r.) wünschte dem neuen Renn-Einer "dass ich dich nicht in der Werkstatt sehe".


Die neuen Boote und drei international besetzte Achter drehten eine Runde über den Maschsee.






Im Publikum vertreten waren auch die Ehrenmitglieder des HRC.

Katharina Thehos
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LS

B-Junioren und Maschseenixen waren in Münster am Start

04.05.2022  ·  Leistungssport
Ende April (23.-24.04.2022) stand die Kurzstrecken-Regatta in Münster auf dem Aasee an. Für die neuen B-Junioren war es die erste Kurzstrecken Regatta in dieser Altersklasse. Bereits am Mittwoch und Donnerstag haben wir die Boote vorbereitet und aufgeladen, damit es am Freitag nach der Schule direkt losgehen konnte. Da nur ein Bulli gefahren ist, mussten einige von uns mit dem Zug fahren. Weil die Bahn schneller war als der Bulli mit dem Anhänger, hatten wir nach einem kurzen Fußmarsch schon Gelegenheit, die Strecke zu betrachten und den Start anzuschauen. Nachdem der Bulli ebenfalls ankam, haben wir begonnen die Boote regattabereit zu machen. Leider war es dann aber schon zu spät, um die Strecke vom Wasser aus anzuschauen und schon mal ein Gefühl für die Bedingungen zu bekommen.

Samstagmorgen, nach einer Nacht in einer Turnhalle, sind wir früh aufgestanden und haben kurz nach Sonnenaufgang die Strecke, nun vom Wasser aus, unter die Lupe genommen. Nach der Wassereinheit war das Wiegen für die Leichtgewichte angesagt, bevor es Frühstück gab. Nach der Rennbesprechung mit den Trainern ging dann für uns die Regatta los. Es war schöner Sonnenschein, wie auch den ganzen Tag, aber der böige, kalte Wind, erschwerte die sonst optimalen Bedingungen. Dies mussten wir und auch die anderen Regattateilnehmer oft feststellen, da Boote abgetrieben wurden und das Steuern beim Rennen nicht ganz einfach war. Dennoch konnten sich unsere Ergebnisse gut sehen lassen. Am Abend haben wir Pizza in die Turnhalle bestellt und den Abend ausklingen lassen.

Am Samstag reiste ebenfalls ein Teil der Maschseenixen an, um gegen einen künftigen Gegner in der Ruder-Bundesliga aus Minden/Münster anzutreten. Auf der ungewohnten 1000m Distanz konnte sich die Mannschaft vom ersten zum zweiten Rennen steigern und schloss somit versöhnlich mit dem Renntag ab.

Leider waren die Bedingungen am Sonntag nicht viel besser, so dass alle die gleichen Probleme wie am Vortag hatten. Die Ergebnisse vom Sonntag konnten sich aber ebenfalls zeigen lassen. Nachdem die Boote aufgeladen waren, ging es dann am späteren Nachmittag wieder nach Hannover zurück. Jetzt konnte aber der Bulli das "Wettrennen" vor den Bahnfahrern für sich entscheiden.

Als Fazit für das Wochenende lässt sich sagen, dass alle trotz der nicht optimalen Bedingungen gute Ergebnisse erzielt haben, viele Erfahrungen sammeln konnten und eine schöne Zeit hatten.


Zufriedene Gesichter am Ende eines windigen, ereignisreichen und erfolgreichen Wochenendes in Münster.

Robin Weiß
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