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LS

Auf geht's – Deutsche Jahrgangsmeisterschaften und Eichkranz

22.06.2011  ·  Leistungssport
Ab Donnerstag wird's ernst für unsere Junioren und Senioren denn für sie geht es auf dem Brandenburger Beetzsee um Medaillen und die WM-Qualifikation.

Eine Medaille im Auge und den Baltic Cup im Blick hat unser B-Junior Tom Bode, der sowohl im Zweier-ohne als auch im Vierer-mit antritt. Seine Vorleistungen lassen auf eine Endlaufteilnahme im Zweier, mit seinem DRC-Partner Moritz Knabe, hoffen, sowie auf Edelmetall, mit Partnern aus dem Team Nord-West, im Vierer. Der Baltic Cup ist die erste internationale Veranstaltung für Ruderer im 2. U17- und im 1. U19-Jahr und findet jährlich an Orten um die Ostsee herum statt.

Ebenfalls auf Medaillenkurs ist unser leichter Jannik Menke. Auch wenn im Einer die Finalteilnahme bei 29 Booten schwer wird, gilt das Endlaufticket im Doppelvierer-mit, mit Steuerfrau Freya Zündorf, als sicher. Hier wird es richtig spannend im Kampf um die begehrten Umhänger aus Metall, denn Janniks Vierer fuhr bei jedem nationalen Vergleich in den ersten Lauf der besten 6.

Zu den A-Junioren U19:

Hier hat sich die Trainingsgruppe der leichten Skuller deutlich reduziert, bei den Kerlen tritt lediglich Jasper Lehmann-Grube im Einer an und er wird sich über eine Finalteilnahme in diesem traditionell eng besetztem 22 Boote-Feld freuen.

Ebenfalls allein unterwegs sind die beiden leichten Damen Freya Zündorf und Lisa Gerß. Ähnlich wie bei Jasper ist auch hier das Feld durch die Gewichtsbeschränkung sehr eng beieinander und das Ziel beider ist auch eine Finalteilnahme A.

Nur ein Rennen und einen sicheren Startplatz unter den ersten Fünf hat der HRC-Vereinsvierer-mit mit Carl-Philipp Hoppe, Maximilian Schröder, Tobias Just und Timo Paulsen. Sie rechnen sich Außenseiterchancen auf eine Medaille aus, wo ihr Primärziel, nicht-Letzter-Werden, ein Schritt in die richtige Richtung ist. Diesen Herren ist nachzusehen, dass dies ihre erste Saison mit zielgerichtetem, regelmäßigem und geplanten Training ist.

Eine überraschende Unterstützung für unseren Club kommt im Junioreiner durch die beiden (Wahl-)Australier Erik Thoms und Joel Collins. Da keiner dieser beiden auf einer Regatta in Deutschland gestartet ist, gibt es nur zu sagen: "Viel Erfolg und viel Glück." Jeder dieser beiden hat 28 Gegner, somit wird das ein heißer Tanz um die Endlaufplätze.

Nun zu unseren Alten, den Senioren B U23:

Hier gehen zwei unserer nun-Weltcup erfahrenen Sportler an den Start:

Matthias Arnold im leichten Doppelzweier. Sein Ziel ist ganz klar: Gewinnen(!), um den Start in Hamburg zu rechtfertigen und um auf der U23-WM die einzige leichte olympische Skullbootsklasse zu besetzen. Seine Chancen dazu stehen ganz gut, die nominell zweiten und dritten im Doppelzweier über die Saison fahren zusammen Doppelvierer, womit im Doppelzweier für Matthias der Weg frei ist.

Auch beteiligt an dem Spektakel, Weltcup in Allermöhe, war Jann-Edzard Junkmann, er geht auf dem Beetzsee nun im Vierer-ohne und im Achter an den Start. Während im Vierer alle Ampeln auf Sieg stehen, wird der Achter eine knappe Kiste. Hier fährt der projezierte WM-4- mit dem projezierten WM-2- und den beiden Ersatzleuten gegen den nominellen Achter.

Ebenfalls mit Anspruch auf Edelmetall geht Marie-Cathérine Arnold im Doppelvierer an den Start. Wer genau vor und hinter ihr sitzen wird, wenn die Ampel von rot auf grün springt, ist noch nicht ganz klar. Sicher ist nur, dass ihre Konkurrentinnen fit sind, denn 50% des einen Vierers kommen auch direkt vom Weltcup und werden sicher nicht ihre nationale Siegesserie abreißen lassen wollen. Demnach wird auch dies eine enge Kiste und den Zuschauern sicher ein gutes Rennen liefern.

Viel Erfolg an alle unsere Sportler von hier und vor Ort!

Für alle interessierten Zuschauer gibt es hier Meldeergebnis, Zeitplan sowie die Anfahrt zur Regattastrecke.

Lorenz Quentin
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Ruder-Weltcup in Hamburg

22.06.2011  ·  Leistungssport
Was für ein Wochenende? Regen, Wind, ein durcheinander gewirbeltder Zeitplan, aber am Ende eine Goldmedaille für den HRC und zwei gelungene Weltcup-Premieren. Das war der Ruder-Weltcup in Hamburg.

Bereits am Samstag Nachmittag war Jann-Edzard Junkmann im B-Finale des Männer-Vierers angetreten. Das U23-Boot hatte zuvor den schnelleren Vorlauf erwischt, konnte sich gegen China und Weißrussland nicht durchsetzen und kam somit knapp als drittes Boot ins Ziel. "Wir waren uns im Endspurt nicht einig, was wir machen.", sagte Jann etwas enttäuscht. Im B-Finale lief es dann deutlich besser und der zweite deutsche Vierer konnte das Rennen für sich entscheiden.

Unter den Augen der angereisten Fans war Matthias Arnold dann der erste HRCler, der am Sonntag auf die Strecke ging. Im Trikot der Weltcup-Führenden im Leichtgewichts-Doppelzweier angetreten, da das Deutsche Siegerboot aus München nicht in Hamburg dabei war, kamen Matthias und sein Partner Christian Hochbruck gut ins Rennen. Sie hielten sich lange auf dem Bronze-Rang, mussten aber die Portugiesen, die eine beeindruckende Aufholjagt von Rang 6 auf Rang 3 starteten, vorbei ziehen lassen. Somit kamen sie auf einem guten 4. Platz ins Ziel und verteidigten sogar die Weltcup-Führung.

Den Abschluss machte dann Kathrin Thiem im Frauenachter. In einem leider viel zu kleinen Meldefeld von drei Booten setzte sich der deutsche Achter vom Start an vor die Boote aus China und Polen. Über die Strecke erarbeitete sich das Team dann einen Vorsprung von fast zwei Längen und fuhr einen ungefährdeten Sieg ein. Eine erste richtige Standortbestimmung für das Paradeboot der Frauen wird es jedoch erst in Luzern geben.

Sebastian Proske
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Ruder-Weltcup - Vorläufe

17.06.2011  ·  Leistungssport
M4- Jann-Edzad Junkmann muss in den Hoffnungslauf. In einem guten Rennen landete das Boot GER2 auf dem 4. Platz hinter China und Tschechien. Neuseeland ist mit einem Sieg direkt ins A-Finale eingezogen.

LM2x Matthias Arnold qualifiziert sich direkt fürs Halbfinale A/B. Souveräner 2. Platz mit 4 Sekunden Vorsprung auf Platz 3.

» Ruder-Weltcup startet (NDR Mediathek)

Sebastian Proske
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LS

Int. Regatta Ratzeburg - Marie siegt im 4x

16.06.2011  ·  Leistungssport
Am letzten Wochenende ging es für die Senioren des HRC zur internationalen Regatta nach Ratzeburg. Die Anfahrt dauerte auf Grund nicht enden wollender Staus zwar etwas länger, was die Ergebnisse des Wochenendes jedoch nicht negativ beeinflusste.

Marie-Catherine Arnold und Ronja Reiners gingen im ersten Rennen des Tages, dem Frauen Doppelzweier, an den Start. Beide Doppelzweier mit Hannoverscher Beteiligung sicherten sich durch gute Ergebnisse im Vorlauf einen Platz im Finale. Hier fuhren Ronja und ihre Partnerin aus Münster bis zur Streckenhälfte gut mit, endschieden sich dann aber im Hinblick auf den nächsten Tag, etwas heraus zu nehmen. Der Doppelzweier mit der Kombination Hannover/Pirna konnte sich mit einem Abstand von nur einer Sekunde zu dem Boot vor ihnen über einen dritten Platz freuen.

Am Sonntag ging Marie sowohl im Doppelzweier als auch im Doppelvierer an den Start. Im Zweier erreichte sie zusammen mit Judith Sivers aus Kappeln einen zweiten Platz. Im Vierer gelang es ihr dieses Ergebnis noch zu verbessern und sie sicherte sich mit einem Abstand von fast 10 Sekunden die Goldmedaille.

Die beiden Leichtgewichte Hilke Zündorf und Julia Ost ruderten gemeinsam in einem Boot und konnten etwas länger ausschlafen da es in ihrem Rennen keine Vorläufe gab. An beiden Tagen hatten sie mit starker nationaler und internationaler Konkurrenz zu kämpfen und erreichten zwei siebte Plätze vor den Ruderinnen aus den Niederlanden.

Neben den Damen ging auch Sebastian Proske im Einer als Vorbereitung für sein Saisonziel, die Deutschen Hochschulmeisterschaften, an den Start. Am Samstag zeigte er, dass er auf der 1000m-Strecke schon relativ fix ist und lag im Rennen der Schwergewichte bei 500m auf dem zweiten und bei 1000m auf dem dritten Platz. Danach legte er den Schongang ein, da er eine Stunde später im Leichtgewichtseiner noch mal an den Start ging. In dem sehr starken internationalen Feld blieb ihm nur der letzte Platz. Auch am Sonntag erreichte er nur einen 6. Platz im leichten Einer, fuhr aber sein persönlich bestes 2000m-Rennen in 7:30 min bei nach Ratzeburger Maßstäben bestem Ruderwetter.

Mitgereist waren auch Jann-Edzard Junkmann und Matthias Arnold, die das Wochenende auf dem Ratzeburger See als intensive Vorbereitung für den Welt Cup in Hamburg verbrachten und nicht, wie zunächst geplant, bei der Regatta an den Start gingen.

Julia Ost und Sebastian Proske
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LS

Ruder-Weltcup in Hamburg: Mitfahrgelegenheit

15.06.2011  ·  Leistungssport
Drei Sportler in drei Bootsklassen auf einem Weltcup – das ist ein neuer Rekord im Hannoverschen Ruder-Club (HRC). Seit dem ersten Ruder-Weltcup 1997 sind insgesamt erst drei Sportler des HRC auf dieser Veranstaltung in den deutschen Nationalfarben an den Start gegangen. Am kommenden Wochenende findet nun zum ersten Mal ein Ruder-Weltcup in Hamburg statt. Dort rudern nun gleich drei Sportler des HRC in olympischen Bootsklassen für Deutschland. Hinweise für Zuschauer in diesem Bericht.

U23-Vizeweltmeister 2010 im Vierer mit Steuermann Jann-Edzard Junkmann startet in Hamburg im zweiten Vierer (M4-) des Deutschen Ruderverbands. Er bekommt damit die Chance, sein Talent unter Beweis zu stellen und seine Ambitionen auf einen Rollsitz bei den Olympischen Spielen in Londen im nächsten Jahr deutlich zu machen. "Edze", wie Jann auch genannt wird, sitzt mit Alexander Egler vom DRC im Boot.

Matthias Arnold, U23-Vizeweltmeister 2009, wird versuchen, zusammen mit seinem Partner aus Karlstadt im Doppelzweier einen Platz im A- oder B-Finale zu erreichen. Matthias hatte zuletzt bei den internen Ausscheidungen des DRV stets im zweitschnellsten Boot gesessen. Das schnellste Boot in der Besetzung Lichtschalg/Hartig hatte bei seinem Start beim ersten Weltcup in München den Sieg geholt und gezeigt, dass die leichten Skuller in Deutschland zur internationalen Spitze gehören. Das Meldefeld in dieser Bootsklasse ist mit 22 Booten sehr groß, und so werden sich die beiden die Teilnahme an den Finalläufen hart erkämpfen müssen.

Der Unterstützung der hannoverschen Fans kann sich außerdem Kathrin Thiem gewiss sein. Sie geht, wie auch schon im vergangenen Jahr, im Frauchenachter auf die olympische 2000-Meter-Strecke. Bei den Weltmeisterschaften 2010 in Neuseeland schaffte es das Paradeboot der Damen knapp nicht in das A-Finale. Seit dieser Enttäuschung hat die Mannschaft hart trainiert und daran gearbeitet den Anschluss an die Weltspitze zu finden. In Hamburg steht für die acht Frauen also die erste internationale Standortbestimmung an. Aufgrund des EHEC-Ausbruchs haben jedoch die Spitzennationen Großbritanien, Frankreich und die Niederlande ihre Teilnahme abgesagt, wodurch ein Vergleich mit der Weltspitze in allen Bootsklassen nicht möglich sein wird.

Nicht zu vergessen ist ein vierter HRCler, der unseren Club in Hamburg vertritt: Stefan Kießler wird als Schiedsrichter vor Ort sein - also immer auf die Sicherungsbändzel der Schuhe achten!

Zur Unterstützung unserer Sportler planen wir am Sonntagmorgen gemeinsam nach Hamburg zu fahren. Wer Lust hat dabei zu sein, kann sich bis Donnerstag 16 Uhr per Mail bei [Sonderb. Presse zur Zeit unbesetzt] melden. Vereinsinterne fachkundige Kommentare sind garantiert.


Die Rennen werden vom NDR und der ARD übertragen. Alle Informationen zu Übertragungszeiten und zum Livestream gibt es hier.

Sebastian Proske
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RBL

Golden Blades Regatta - St. Petersburg

14.06.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Das Wochenende der Zahl 4: 4 Sportler des HRCs verbringen 4 Tage in einem 4-Sterne Hotel in St. Petersburg, um an der Gloden Blades Regatta teilzunehmen und kommen mit einem 4. Platz zurück nach Hannover.

Als amtierender Hochschulmeister waren die Jungs des Hochschulortsachters Hannover eingeladen auf diese neue Sprintregatta im Herzen der russischen Zarenstadt. Trainer Jan-Michael Müller selektierte hart und übrig blieben unter anderem vom HRC Martin Lippmann, Marcus O'Connor, Frederik Stoll und Lorenz Quentin.
Diese Reisegruppe Petersburg flog nun Freitag von Hamburg in die schöne und sehr warme Hafenstadt. Samstag morgen gings zum örtlichen Leistungszentrum, wo wir unser Leihboot begutachten und einstellen konnten, ein werftneuer Filipi. Sonntag war dann der Tag der Wahrheit, die Boote wurden zur Regattastrecke in mitten der Stadt gebracht, wo der Veranstalter keine Kosten und Mühen gescheut hatte und die 220m Strecke mit Tribünen, einer Leinwand und geschätzen 10 Kameras ausgestattet hatte. Das Viertelfinale gegen Oxford konnten die Hannoveraner noch gewinnen, jedoch verließ sie dann Glück und Kraft und sie unterlagen zwei der Boote, die es schon auf den Europäischen Hochschulmeisterschaften (EUC) schafften sie zu schlagen. Insgesamt kommt ein Vierter Platz heraus, was bei diesem hochwertigen Event sicher eine gute Platzierung ist. Unter anderem wurden gesichtet auf dem Regattaplatz: Mahe Drysdale (verlor sein erstes Rennen und war direkt raus), Alan Campbell, Frida Svenson, Mirka Knapkova (sie kenterte im Halbfinale fast) und die Nationalachter der Niederländerinnen und Russen. Am Abend gab's dann noch eine Party plus Bootsfahrt in der Villa des Gouverneurs und am nächsten Morgen klingelte schon um vier Uhr deutscher Zeit der Wecker für die Rückreise.

Lorenz Quentin
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LS

Ratzeburger Ruderregatta

08.06.2011  ·  Leistungssport
An diesem Wochenende findet für die Seniorinnen und Senioren B der letzte Test vor den Deutschen U23-Meisterschaften statt. Dort werden zum letzten mal Kombinationen in den Mittel- und Großbooten getestet, von denen dann die schnellsten gute Chancen haben später auch für die U23-WM nominiert zu werden.

Die Farben des HRCs werden in Ratzeburg von 6 Sportler/innen vertreten. Den Anfang machen Marie Arnold und Ronja Reiners, die mit ihren Partnerinnen im Doppelzweier starten werden. Während Ronja mit Platzierungen im Mittelfeld zufrieden sein wird, geht es für Marie noch darum sich für die U23-WM zu empfehlen. Weiterhin kann man sich in diesen Rennen auch im Vergleich mit der internationalen Konkurrenz testen.

Im leichten Frauendoppelzweier werden Julia Ost und Hilke Zündorf starten. Nachdem für beide die letzte Einer-Rangliste nicht so gut verlaufen ist, versuchen sie es nun nach dem Motto "gemeinsam sind wir stark" und werden versuchen im leichten Doppelzweier den Vorteil des täglichen, gemeinsamen Trainings zu nutzen.

Bei den leichten Männern ist Matthias Arnold am Start und wird versuchen dort zusammen mit seinem Partner im Doppelzweier seine Rennen zu gewinnen und somit seine Nominierung zum World Cup in Hamburg zu bestätigen.

Im Hinblick auf die Hochschulmeisterschaften wird Sebastian Proske sein Können im Einer testen um sich über die 2000m Strecke die nötige Wettkampfhärte für die 1000m Strecke auf der DHM zu holen.

Martin Lippmann
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LS

Juniorenregatta in Hamburg

08.06.2011  ·  Leistungssport
Gemischte Ergebnisse für unsere Jungspunde in Allermöhe, unsere B-Junioren träumen von Medaillen. Der dritte Ruder-Event für unseren Club an diesem verlängerten Wochenende fand in Hamburg-Allermöhe statt, auf der für den Weltcup in 2 Wochen erneuerten Regattastrecke.

Nach den Ergebnissen dieses Wettkampfs werden die Groß- und Mittelboot für die Jahrgangsmeisterschaften in Brandenburg noch mal umbesetzt. Zudem werden die Läufe am Sonntag nach den Ergebnissen des Samstags sortiert, so dass der erste gesetzte Lauf aus den wahrscheinlich schnellsten Ruderern in der jeweiligen Klasse besteht.

Zu den A-Junioren (U19):

Hier versuchten Freya Zündorf und Lisa Gerß im Einer und gemeinsam im Zweier, sich für ein möglichst gutes Viererprojekt zu qualifizieren. Dies gelang ihnen mäßig, im Einer wurden beide Vierte und im Zweier zusammen Fünfte. Am Sonntag startete Lisa im gesetzten ersten Lauf und konnte nicht ganz überzeugen sondern nur den sechsten Platz belegen, während Freya sich in der zweiten Abteilungen so wie am Samstag mit einem vierten Platz begnügen musste. Im Zweier gings gut, jedoch nur im normalen Lauf, in dem sie einen zweiten Platz holten.

Die Gruppe von Florian Stoll, Jasper Lehmann-Grube und Pascal Geißler präsentierte sich nicht sehr gut. Am Samstag kam keiner der Herren über einen dritten Platz im Vierer hinaus, am Sonntag waren sie noch für eine Überraschung gut, allerdings außerhalb des Wassers. Florian Stoll muss seine Ruderkarieere wohl dank einer Verletzung unterbrechen, deshalb taucht er auch nicht im weiteren Bericht auf. Pascal hingegen konnte sich auf einen dritten Platz im Einer verbessern, während Jaspers Doppelvierer in einem nicht so gut laufenden Rennen an Boden verlor und den sechsten Platz belegte. Im Doppelzweier mit seinem Partner vom DRC konnte Jasper sich am Sonntag schon deutlich im Vergleich zum Vortag verbessern, dennoch hatte man insgesamt bessere Platzierungen der beiden erhofft.

Haralds Jungs im Vereins-Vierer-mit Maximillan Schröder, Carl-Philip Hoppe, Timo Paulsen, Tobias Just mit Steuermann Julian Lange übertrafen die in sie gesetzten Erwartungen mit einem zweiten und einem dritten Platz.

Die B-Junioren (U17) machten es deutlich besser:

Zwar musste sich Lukas Forst im Zweier der Konkurrenz geschlagen geben, konnte sich jedoch steigern und holte am Sonntag zwei dritte Plätze für den HRC, einen im Doppelzweier und einen um Einer.

Tom Bode fuhr einen ordentlichen 4. Platz am Samstag ein, der ihn in den gesetzten Lauf am Sonntag katapultierte. In diesem vermeintlich schwereren Rennen konnte er sich noch mal verbessern und wurde Dritter.

Jannik Menke erfuhr auch, wie schön schnelles Rudern ist, und qualifizierte sich mit einem zweiten Platz am Samstag für den ersten Lauf im leichten Doppelvierer. Da einer seiner Partner am Sonntag jedoch aus gesundheitlichen Gründen passen musste, konnten sie nicht an den Start gehen. Dafür konnte er als Ersatz im Doppelzweier starten, wo er den zweiten Platz im gesetzten Lauf belegte. Zusätzlich gewann er seinen Einer in einem der ungesetzten Läufe. Bei diesen Beiden ist noch viel Potential vorhanden und wir können uns Hoffnungen auf gute Platzierungen auf den Meisterschaften machen. Dem Rest wurden ihre Grenzen aufgezeigt, jedoch haben insbesondere Lisa und Freya an einem guten Tag noch sicher mehr als eine Chance auf den Endlauf. Alle werden in den nächsten 3 Wochen noch so viel wie möglich trainieren um zu den Jahrgangsmeisterschaften topfit zu sein.

Lorenz Quentin
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RBL

Golden Blades of St. Petersburg

08.06.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Am Wochenende werden die HRC-Mitglieder Frederik Stoll, Marcus O'Connor, Lorenz Quentin und Martin Lippmann die Universität Hannover in St. Petersburg auf der FISA Sprintregatta vertreten. Dort wird in einem System ähnlich der RBL auf einer 250m Strecke gegen mehrere internationale Universitätsmannschaften, wie Oxford und Cambridge, um den "University Cup" gerudert. Neben den Uni-8+ Rennen werden in St. Petersburg auch noch weitere Rennen mit internationalen Topstars, wie Mahe Drysdale und Alan Campbell im Männer 1x und Ekaterina Karsten, Emma Twigg und Frida Svensson im Frauen 1x, gestartet.

Martin Lippmann
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Erw

Mal andere Gewässer sehen...

07.06.2011  ·  Breitensport Erwachsene
Nach Saale vor zwei Jahren und Schwentine im vergangenen Jahr, wollten wir dieses Jahr mal etwas ganz Neues ausprobieren und so hat uns die erste diesjährige Breitensport-Wanderfahrt am langen Himmelfahrtswochenende mit 10 Teilnehmern an den Genfer See geführt.

Knapp 900 Kilometer vom Maschsee entfernt waren wir zu Gast beim Club de l'Aviron de Vevey. Unsere Ruderkameradin Barbara Speth hat es vor zwei Jahren dorthin verschlagen und freundlicherweise hat sie ein gutes Wort für uns eingelegt, so dass wir auf das Material des Schweizer Ruderclubs zugreifen konnten.

Im Gegensatz zum zweitgrößten See Mitteleuropas kommt einem der Maschsee im Vergleich leicht wie eine Badewanne vor. Rundum erheben sich zum einen die schneebedeckten Alpen zum anderen die lokalen Weinberge, das Panorama kann bescheiden als äußerst ansehnlich beschrieben werden.

Die ca. 160 Kilometer lange Seeumrundung kam an den beiden zur Verfügung stehenden Rudertagen nicht in Frage, auch haben wir festgestellt, dass Anlegestellen eher knapp gesät sind. Stattdessen haben wir uns ganz den lokalen Bräuchen gefügt, die zwei Ruderrichtungen vorsehen, West und Ost. So ging es am ersten Tag gen Westen nach Lutry, unweit von Lausanne und schnell durften wir feststellen, dass das Wasser vom Ufer aus doch manchmal freundlicher aussieht, als es ist, während wir uns mit allerlei Wellen plagten. Am zweiten Tag haben wir uns dann gen Osten bis hinter Montreux gewagt, immer den Blick ins Wallis gerichtet, aus dem angeblich kräftige Gewitter heraufziehen sollten. Hierbei auf dem See herumzudümpeln ist für einen Ruderer nicht gerade eine angenehme Vorstellung, besonders dann, wenn man weiß, das der Heimatsteg einige Kilometer entfernt ist und das Ufer recht steinig.

Aber wir hatten Glück, das Gewitter blieb aus, der Donner verhallte in der Ferne und so konnten wir auf einer Wanderung auf den Mont Pèlerin auch noch die Aussicht über See und Berge von oben genießen. Beim Genuss von Schweizer Spezialitäten haben wir den letzten Abend beschlossen und waren uns einig, die weite Anreise hat sich allemal gelohnt, für diese tolle Fahrt.

Jens Müßigbrodt
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