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Nachrichten-Archiv
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RBL

Angriffsmanöver #3

14.08.2012  ·  Ruder-Bundesliga
Tabellenführer in der 2. Liga in der flyeralarm Ruder-Bundesliga, das war der Hannoversche RC in keinem der vorherigen Jahre. Nun reisen die Hannoveraner schon zur zweiten Regatta in Folge als die Gejagten an und werden alles daren setzten diesen Status zu behalten.

Da kommt die Regattastrecke auf der Wedau ihnen gerade Recht: Zwar werden die Sportler ihren geliebten Wind vermissen, jedoch bedeutet dessen Abwesenheit auch, dass der Achter nicht von Wellen gebremst wird, die sich an den klassischen Auslegern brechen. So rechnen sich die schweren Jungs vom Maschsee gute Chancen auf eine Top3 Platzierung aus, insbesondere da die Siegermannschaft aus Rüdersdorf fast wieder komplett ist. Nur Maschinist und Henley-Sieger Nick Marriott wurde durch Nationalruderer Jann-Edzard Junkmann ersetzt. Dessen Können im Boot und an Land machen ihn zu einem elementaren Teil der Mannschaft. Den letzten Test gegen die Lokalrivalen vom Deutschen RC gewann man im "Wohnzimmer" Maschsee unter RBL-ähnlichen Bedingungen souvären. Alles in allem ist die Mannschaft heiß auf Duisburg!

Wer ist diese Mannschaft eigentlich (von Bug nach Heck)?
  • 1 Frederik Stoll (Nils Pfullmann)
  • 2 Carl Philipp Hoppe (Pablo Giesen/Timo Paulsen)
  • 3 Lorenz Quentin
  • 4 Tobias Kühne
  • 5 Jann-Edzard Junkmann
  • 6 Felix Övermann
  • 7 Carl Philip Pöpel (Tom Bode)
  • 8 Martin Lippmann
  • Stf Freya Zündorf

Lorenz Quentin
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LS

Weltmeisterschaft, die Zweite

13.08.2012  ·  Leistungssport
Ab Mittwoch kämpft unser "Leichter" Matthias Arnold im Bulgarischen Plovdiv bei der offenen WM der nichtolympischen Bootsklassen um Edelmetall

Gemeinsam mit seinen Bootspartnern Julius Peschel (DRC), Claas Mertens (Hamburg) und Roman Acht (Limburg) sowie Trainer Ralf Kockel (Konstanz), will die reine U23 Mannschaft den 14 gemeldeten "echten" Erwachsenen zeigen, dass auch U23 Mannschaften schnell rudern können. Mit über 20 Grad Wassertemperatur und teils fast doppelter Lufttemperatur sind die Grundvoraussetzungen dafür geschaffen. Problematisch könnte dabei eigentlich nur die Konkurrenz werden, unter der sich einige frisch zurückgekehrte Olympioniken befinden, also insgesamt ein schwer einzuschätzendes Feld, bei dem eine Medaille möglich ist, aber auch dem Einzug ins Finale eine Endschlacht vorausgehen könnte. Bis zum Finale am Samstag können wir uns also auf viele spannende Rennen freuen. Wir drücken dem leichten Doppelvierer die Daumen!

Mit in Plovdiv ist außerdem DRC Senior Milan Dzambasevic mit Trainer Thorsten Zimmer für den Zweier mit, im Fachjargon auch bekannt als Wassertaxi, Juniorin Carlotta Nwajide (DRC) gibt ihr WM Debüt im Doppelzweier und Jan- Michael Müller als Trainer des Juniorinnen Doppelvierers.

Startzeiten Leichtgewicht-Doppelvierer
  • Vorlauf, Mittwoch 14.8., 17:33 Uhr
  • Hoffnungslauf, Donnerstag 15.8., 16:38 Uhr
  • Halbfinale, Freitag 16.8., 12:33 Uhr
  • Finale, Samstag 17.8., (B: 8:15 Uhr) A: 10:50 Uhr

Alle Zeitenangaben Hannoversche Zeitzone, vorbehaltlich Änderungen durch die Regattaleitung.

Marie-Cathérine Arnold
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RA

Olympia: Empfang

13.08.2012  ·  Ruderabteilung
Die olympischen Spiele in London fanden ihren Abschluss in einer Feier, die sogar etwas größer als das HRC Sommerfest ausfiel. Auch Kathrin Thiem wird nun ihre Heimreise antreten, per Schiff mit vielen anderen deutschen Athleten zusammen wird sie Hamburg anlaufen. Zwar konnte sie das Finale im Frauenachter nicht erreichen, aber ihre Mannschaft zeigte eine ansprechende Leistung im Hoffnungslauf und erreichte insgesamt also Platz 7. Wir wollen sie beglückwünschen und uns für ihre Leistungen bedanken, die sie unter großem persönlichem Einsatz erzielt hat: Am Mittwoch, den 29. August ab 19:30 findet am Bootshaus des Deutschen RC an der Ihme ein festlicher Empfang aller Ruderer Hannovers statt, die den DRV international vertreten haben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der nächste Olympiaempfang ist erst in vier Jahren...

Stephan Falke
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RA

Vereinsregatta

03.08.2012  ·  Ruderabteilung
Meldungen für unsere 2. Vereinsregatta der Neuzeit sind ab sofort über das schwarze Brett neben den Umkleiden möglich. Die ausgeschriebenen Rennen sind:
  • Gig-Doppelvierer: offen für alle: Anfänger bis Weltmeister, männlich bis weiblich, Kind bis Ur-Opa. Mannschftszusammenstellung erfolgt durch Auslosung. Start 17:30 Uhr.
  • Männer Einer
  • Frauen Einer
  • TNT-Doppelzweier: Meldung von Kombinationen von Trainingsmensch und Nicht-Trainingsmensch

Regattatermin ist das Sommerfest am 11.8.2012.
Meldeschluss am Donnerstagabend, den 9.8.2012.
In der Hoffnung auf zahlreiche Meldungen aus allen Gruppen des Vereins

Stephan Falke
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LS

Frauenachter im Hoffnungslauf

30.07.2012  ·  Leistungssport
Im ersten Rennen ihrer olympischen Regatta wird der deutsche Frauenachter Vierter. Sie konnten das hohe Tempo der Olympiasieger aus Amerika nur 500m lang mitgehen und diese dann ziehen lassen. So wurden sie nach und nach bis nach hinten durchgereicht. Dienstag geht es nun im Hoffnungslauf um den Finaleinzug. Fünf Boote gehen dort an den Start, aber nur vier kommen weiter.

Lorenz Quentin
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LS

Olympiablog #1

24.07.2012  ·  Leistungssport
Gestern (23.07.) bin ich in London angekommen und ich bin schon jetzt überwältigt von den Eindrücken. Damit ihr auch was davon habt, werde ich in der Neuen Presse und täglich in der HAZ von meinen Eindrücken berichtet. Der erste kurze Einblick erscheint am Freitag in der HAZ. Auch im Radio könnt ihr einen Bericht hören, dieser wird morgen (25.07.) auf NDR1 im Laufe des Tages gesendet werden. Unser Achter ist sehr motiviert, wir geben alles im Training und tun unser Bestes, damit wir im Finale mitrudern können.


Unsere Achtermädels

Kathrin Thiem
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LS

Auf zwei folgt drei

17.07.2012  ·  Leistungssport
Finaltag zwei bei der U23 WM in Trakai endet mit der Bronzemedaille für Matthias Arnold und Julius Peschel (DRC) im Leichtgewichts-Doppelzweier.

Nachdem seine Schwester Marie am Vortag mit Platz zwei den von allen erwarteten Goldplatz knapp verpasste, hieß es für Matthias am Sonntag die Familienehre wieder herzustellen und mit einer Titelverteidigung die Trauer der kleinen Schwester in Freudentränen zu verwandeln. Die Aussichten dafür standen sehr gut, nach einem Vorlauf- und Halbfinalsieg lagen die Erwartungen des hannoverschen Duos um Trainer Thorsten Zimmer (DRC) sehr hoch. Zwar war man sich über die stärke der Konkurrenz duchaus im Klaren, aber die beiden wollten alles daran setzen, von vorne herein ihre Position im Finale klar zu machen.

Am Start waren es aber zunächst das österreichische Brüderpaar, das sich an die Spitze des Feldes setzte. Ihnen auf den Fersen folgte der deutsche Zweier dicht gefolgt von Spanien. Mit einer Länge Rückstand ging es über die 500m Marke. Auch auf dem darauf folgenden Streckenabschnitt führten die Österreicher ein kleines Stück weiter vom deutschen Duett weg, das sich seinerseits leicht von den Spaniern lösen konnte. Mit etwas Abstand folgten die Boote aus Polen, USA und Griechenland. Ein Spurt folgte dem anderen, man wollte sich auf keinen Fall geschlagen geben, aber die Geschwister Sieber fuhren den Verfolgern wie beflügelt immer weiter davon. Einzig unsere Jungs schienen da noch einigermaßen mithalten zu können, dahinter lag das Feld weiter sehr dicht zusammen, nun mit leichten Vorteilen für Polen, abgeschlagen die Mannschaft aus Griechenland.


Auf der Strecke

Auf den letzten 500 Metern ging es nun um alles. Sehr früh setzte das polnische Duett zum Spurt an und stellte wieder Anschluss zu den beiden führenden Booten her. Nun zog auch der deutsche Doppelzweier mit Schlagmann Matthias die Geschwindigkeit hoch. Der Vorsprung der Österreicher war kaum noch einzuholen, aber die Abstände wurden Schlag um Schlag kürzer, die Spitze schob sich immer weiter zusammen. Nun war klar, dass die Medaillen unter Deutschland, Polen und Österreich verteilt würden. Aber wer sollte welche bekommen? Österreich brachte Gold in trockene Tücher, mit 1,5 Sekunden Vorsprung retteten sie sich vor den überragend sprintstarken Polen, die auf den letzten Metern unsere Jungs noch überspurteten, ins Ziel. Am Ende also "nur" Platz drei für unseren Vorjahressieger Matthias.


Bronze für Matthias und Julius

Entsprechend groß und verständlich war auch die Enttäuschung bei den beiden. Immerhin waren sie im Anschluss an das Rennen die einzige Mannschaft im Interview, die sich nicht über die schwierigen Ruderbedingungen ausließ, sondern rein sportlich argumentierte. Hinterher gaben sie zu, sich von den im Halbfinale noch deutlich hinter ihnen platzierten Österreichern überrumpelt lassen zu haben. Danach seien sie etwas "wuschig" gewesen und hätten daraufhin ein bisschen zu viel "gerührt" und nicht ausreichend für gemeinsamen Vortrieb gesorgt. Für Matthias endet die Zeit als U23 Sporler mit dieser Regatta. Immerhin, Matthias hat es in den vier Jahren geschafft, von eins bis vier jede Platzierung einmal innezuhaben, das wird ihm so schnell keiner nachmachen!

Die Enttäuschung gilt es in den nächsten Tagen zu verarbeiten, danach wird Matthias sich gemeinsam mit Zweierpartner Julius, Roman Acht (Limburg) und Claas Mertens (Hamburg) im Doppelvierer auf einen möglichen Einsatz auf der A-WM im bulgarischen Plovdiv vorbereiten.

Aus hannoverscher Sicht gab es zum Abschluss der Regatta in Trakai noch eine Silbermedaille für DRC Ruderer Alexander Egler und den ebenfalls bei Thorsten trainierenden Peter Kluge (Celle) im Männerachter. Für die in den letzten Jahren erfolgsverwöhnte hannoversche Trainingsgruppe endet diese WM also ohne Golderfolg, dennoch stehen sehr gute Ergebnisse zu Buche, über die sich keiner zu grämen braucht!

Marie-Cathérine Arnold
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RBL

Der zweite Streich...

14.07.2012  ·  Ruder-Bundesliga
Unglaublich! Bei der zweiten Ruder-Bundesliga-Regatta in Bitterfeld hat es unser Achter wieder aufs Treppchen geschafft. Bei zum Teil schwierigen Bedingungen kämpfte sich das Team von Trainer Robin Aden in das B-Finale und gewann dort gegen den Achter aus Witten. Zusammen mit der Bronzemedaille sicherte sich die Mannschaft damit auch die Tabellenführung. Was für ein Start in die Saison 2012!


Unsere Bugnummer, leider nicht ganz aktuell...

Die Bundesliga-Mannschaft war am Freitag mit dem Ziel nach Bitterfeld gefahren, wieder einer Medaille zu errudern. Das das am Ende funktionierte war jedoch keine Selbstverständlichkeit. Gut vorbereitet ging es am Samstagmorgen in das Zeitfahren, doch nicht zu verachtende Wellen die sich auf der gesamten Strecke an den Auslegern brachen, ließen das Boot vollaufen und die zunächst ausgebaute Führung im Rennen gegen Dresden (DRC), Bremen und den Bodensee-Achter noch knapp an die Dresdener verloren gehen. Insgesamt fuhr der Achter aber die drittschnellste Zeit. In den folgenden Rennen besserte sich das Wetter und der Wind schwenkte von Rücken- auf Gegenwind, doch ein Sieg im Achtelfinale und ein zweiter Platz im Viertelfinale reichten für den Einzug in die Top-4.


Unsere Flagge, immer mit dabei...

Im Halbfinale ließ die TU Dresden unserem Achter im Endspurt leider keine Chance auf den Einzug ins A-Finale und gewann mit ca. einer halben Länge. Doch die Truppe um Tobias Kühne und Jann-Edzard Junkmann ließ sich nicht beirren und rief im Finale gegen Witten noch einmal eine richtig gute Leistung ab und fuhr damit die zweite Medaille am zweiten "Spieltag" ein. Das Fazit fällt damit äußerst positiv aus, da bei dieser Regatta noch einige Athleten aus dem siegreichen Achter aus Rüdersdorf fehlten und somit nicht so viele Auswechselungen möglich waren und die Mannschaft etwas schwächer besetzt war.


Unser Sekt, leider zu schnell leer...

Auch weil einige andere Mitfavoriten auf den Aufstieg mit den Bedingungen nicht so gut zurecht kamen und ihre Leistung nicht abrufen konnten und der HRC sich wieder eine Medaille sicherte, steht unsere Ruder-Bundesliga-Mannschaft nun weiter an der Spitze der 2. Liga und beweist ihre Qualität. Alle Ergebnisse und weitere Bilder aus den Rennen gibt es in den nächsten Tagen auf www.ruder-bundesliga.de .


Unsere Stimmung, leider geil...

Im Boot saßen dieses Mal:
Nils Pfullmann, Carl-Philipp Hoppe, Lorenz Quentin, Pablo Giesen, Jann-Edzard Junkmann, Tobias Kühne, Carl Philip Pöpel (im Wechsel mit Bernhard Kreipe), Martin Lippmann und Steuerfrau Freya Zündorf.

Außerdem dabei waren Robin Aden und Sebastian Proske, die das unterstützende Team an Land bildeten.


Prost!

Sebastian Proske
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LS

Silber bei der U23 WM

14.07.2012  ·  Leistungssport
Marie Arnold gewinnt Silber bei der U23 Weltmeisterschaft im Doppelvierer hinter Australien, die auf der zweiten Streckenhälfte an dem deutschen Boot vorbeizogen.
Ins Finale eingezogen ist Matthias Arnold im Leichtgewichts-Doppelzweier als Halbfinalsieger.

Stephan Falke
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LS

Saisonhöhepunkt U23 WM Final-Wochenende

13.07.2012  ·  Leistungssport
Mit einem Vorlaufsieg qualifizierte sich der deutsche Frauen-Doppelvierer mit Marie Anrold direkt für das Finale am Samstag um 16:28 deutscher Zeit. Dort treffen sie u.a. auf Australien, die im Hoffnungslaug mit Weltbestzeit auf sich aufmerksam machten. Lediglich 2000m stehen der Titelverdeidigung für Marie noch im Weg - das Trainingspensum seit dem letzten Jahr ist sicherlich um mehr als 1000-fach höher gewesen - Hanteln und Ergofahren nicht eingerechnet.
Matthias Arnold muss sich im Hannoverschen Auswahlboot, dem Leichtgewichts-Doppelzweier. das Finalticket am Samstag um 14:01 noch errudern. Im Wunschboot von Filippi stehen die Zeichen nach Vorlaufsieg ebenfalls gut. Am Sonntag soll dann der grosse Wurf gelingen und Trainer Thorsten Zimmer hofft, dass sein Hannoversches Boot (mit Julius Peschel vom DRC) wieder einmal als Aushängeschild des LRV Niedersachsen gelten kann.

Stephan Falke
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