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Update - ausführlicher Bericht Deutsche Kleinbootmeisterschaft

28.04.2017  ·  Leistungssport
Ordentliches Abschneiden unserer Sportler bei den deutschen Kleinbootmeisterschaften in Krefeld. Ohne die erkrankte Marie-Cathérine Arnold (verschleppter Infekt seit der Langstrecke in Leipzig) fahren alle Jung-Athleten auf Plätze zwischen 7 und 18.

Nach ihrem knappen Ausscheiden im Halbfinale (3/10 sec zu langsam) gewinnen Frauke Lange und Lena Schielke das B-Finale am Sonntag. Ihre internen Konkurrentinnen Janka Kirstein/Lena Osterkamp (DRC) kommen einen Platz hinter ihnen als Gesamtachte ins Ziel.
Johanna Grüne kann sich nach der knappen Qualifikation fürs Viertelfinale noch deutlich steigern und wird 18. Das ist eine Verbesserung um 6 Plätze vom Ergebnis des Vorlaufs.
Jannik Menke lässt sich nach einem beherzten Vorlauf im Viertelfinale abkochen und ordnet sich im Endergebnis auf Platz 16 ein.

Hier der ausführliche Bericht von Jannik:
Die deutschen Meisterschaften der Kleinboote, sprich Einer und Zweier Ohne, fanden dieses Jahr bei gesundem Schiebesturm ihren Weg an den Elfrather See in Krefeld.

Für A-Seniorin Marie-Cathérine Arnold hätte es ein erfolgreicher Saisoneinstand werden sollen, schließlich orientiert sich die Besetzung der Nationalmannschaftsboote in der offenen Altersklasse stark an dieser Regatta. Unglücklicherweise hatte sie seit der Langstrecke Leipzig Anfang April mit einem Infekt zu kämpfen, im unmittelbar darauf folgenden Trainingslager in Prieros wollte die Genesung nicht gelingen. So zog sie sich, durch die Krankheit angeschlagen, nach einem dritten Platz im Vorlauf aus dem Renngeschehen zurück, steht jedoch dank ihrer Vorleistungen nicht mit leeren Händen da.

In der Nachwuchsklasse U23 war die Regatta nur eine von zwei Kleinbootüberprüfungen, die zu je
25 Prozent in die Nominierung für die Nationalmannschaft einfließen. Dementsprechend kommt es auch weniger auf die Gesamtplatzierung an, als vielmehr auf die Leistung innerhalb der Altersklasse.

Nachdem die Frauenpaarungen Lange/Schielke und Kirstein/Osterkamp zunächst beide mit dritter und vierter Platzierung im selben Vorlauf ausschieden, konnten sich beide Boote mit Sieg bzw. zweitem Platz über die Hoffnungsläufe für das Halbfinale qualifizieren. Hier hatten erstgenannte im direkten Duell die Bugspitze vorne, für das A-Finale reichte es jedoch bei beiden Booten nicht. Das B-Finale konnten Lange/Schielke trotz nach eigener Aussage mäßigen Ruderns mit einem deutlichen Vorsprung für sich entscheiden, ihre Trainingspartnerinnen folgten nach einem spannenden Endspurt auf dem zweiten Platz. Sowohl in der Gesamt- als auch der U23-Wertung belegen die somit die Plätze 7-8 und wurden zum Bundeslehrgang nach Berlin eingeladen.

Johanna Grüne bestritt die Meisterschaften im Einer. Nach einem vierten Platz im stark besetzen Vorlauf und einem fünften im Viertelfinale qualifizierte sie sich schließlich im Halbfinale mit einem starken Rennen für das C-Finale. Nach einem ausgiebigen Kampf um Platz 5 kam Johanna schließlich als sechste ins Ziel. In der Gesamtwertung bedeutet dies den 18. Platz, in der Nachwuchsklasse einen für das erste Seniorjahr beachtlichen 8. Platz.

Jannik Menke hatte im Vorlauf des Leichtgewichts-Einers mit einem souveränen zweiten Platz keine Probleme, sich für das Viertelfinale zu qualifizieren, welches er jedoch im Endspurt verloren geben musste. Der Einzug in das Halbfinale um die Endläufe A und B wurde um einen Platz verfehlt. Besser lief es dann im Kampf um die Finals C und D, hier ergatterte er den zweiten von drei Qualifikationsplätzen für das C-Finale, in welchem er als vierter die Ziellinie überquerte. In der Gesamtwertung belegt er somit den 18. Platz, in der U23-Klasse den 6.

Lorenz Quentin und Jannik Menke
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Berliner-Frühregatta

25.04.2017  ·  Leistungssport
Neulich stand Regattawochenende Nummer 1 für uns, dem Junioren-Leistungssport, auf dem Plan. Für alle, die mit dem Saisonzyklus nicht allzu viel am Hut haben sollten: Auf den ersten Regatten der Saison werden Bootssetzungen ausprobiert und getestet. Außerdem zeigt sich hier auch welche Bootsklasse denn nun zum jeweiligen Sportler, oder der jeweiligen Sportlerin, tatsächlich passt und sich mit Blick auf die Saison als am sinnvollsten erweist. Besondere interessant ist dies natürlich hinsichtlich der engen Zusammenarbeit im Training mit unseren Nachbarn: dem DRC und RVH und zusätzlich dieses Jahr noch dem RC Wiking aus Lüneburg.

Vor diesem Hintergrund, aber natürlich mit dem Ziel zu gewinnen, sind wir am Freitag und Samstag zur Regattastrecke "Berlin Grünau" angereist. Die Bedingungen vor Ort waren natürlich (wie immer) absolut ruderbar! Wir hatten nur starken Gegenwind mit Böen, Hagel- und Regenstürme, welche sich alle Viertelstunde mit strahlend blauen Himmel die Hand reichten. Entsprechend war die Spannweite der Zielzeiten unserer Sportler über die 1500m Distanz diesmal "etwas" ausgedehnter von sehr gut vorgelegten 5:23.22 bis hin zu legendären 12:28.00 war an diesem Wochenende alles drin!
An dieser Stelle bedanke ich mich auch schon einmal ganz herzlich bei den Trainern, welche im wortwörtlich durch Wind und Wetter mit uns gegangen sind an diesem Wochenende!
Hier eine Auflistung aller unserer Ergebnisse, ansonsten ist hier das Regattaergebnis auch noch einmal komplett einsehbar.

B-Junioren:
Aaron Erfanian: 1. im 1x; 1. im 2x; 1. und 3. im 4x+
Ryan Smith: 1. im 1x; 2. im 2x; 3. und 4. im 4x+
Leon Knaack: 2. im 1x; 2. im 2x; 1. und 3. im 4x+
Tom- Otis Brandes: 3. im 1x; 2. im 2x; 1. und 3. im 4x+
Marie Beretz: 2. im 1x; 2. und 3. im 2x
Charlotte Osthaus: 5. im 1x; 2. und 3. im 2x
Emma Bieniek: 4. im 2x; 2. und 3. im 4x+
Daniel-Aditya Kemner + Jakob Hartung: 3. und 4. im 2x LG; 2. im 4x+ LG

A-Junioren:
Joshi Aaron Hoffmann: 2. und 2. im 1x LG; 2. und 4. im 2x LG
Lukas Feld: 1. und 3. im 2x LG; 1. und 2. im 4x LG

Daniel Kemner
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UPDATE: Frühtest in Krefeld – Start in den Olympiazyklus

18.04.2017  ·  Leistungssport
Am Nach-Ostern-Wochenende wird es wieder ernst für unsere Sportler. Der sogenannte Früh-Test, die deutschen Meisterschaft im Kleinboot, steht an. Hier werden sich insbesondere unsere Frauen zeigen wollen.

Hier findet Ihr die Links zum Livestream und unserer Berichterstattung bei Twitter und Co.

Frauke Lange/Lena Schielke vorrangiges Ziel ist das A-Finale. Erstmal reinkommen, dann Gas geben. Janka Kirstein hat mit Partnerin Lena Osterkamp (DRC) etwas mehr Druck, denn sie braucht eine direkte Qualifikation. Umso stärker ist der Wunsch nach einer Finalteilnahme. Im Einer ist der HRC mit Johanna Grüne und Marie-Cathérine Arnold ebenfalls stark vertreten. Während es für Johanna darum geht, ein erstes Ergebnis zu liefern, will Marie von Anfang an liefern. Jannik Menke komplettiert das Aufgebot. Er will seinen neuen Trainer Thorsten Zimmer beweisen, dass es eine gute Idee war, ihn zu unterstützen.
Am gleichen Wochenende sind auch unsere Junioren unterwegs, aber diese auf der Berliner Olympiastrecke in Grünau. Hier starten die Junioren Aaron Erfanian, Ryan Smith, Leon Knaack, Tom Brandes, Daniel Kemmer, Jakob Hartung, Charlotte Osthaus, Marie Beretz, Joshi Hoffmann und Lukas Feld in verschiedenen Kombinationen in die Saison.
Allen Aktiven viel Erfolg.

Livestram: http://sportdeutschland.tv/rudern/deutsche-kleinbootmeisterschaft-2017

Folgt uns auf Twitter und Facebook. Wir halten Euch während der Regatten auf dem Laufenden.

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Lorenz Quentin
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Trainingslager der Junioren

17.04.2017  ·  Leistungssport
Für die Trainingsgruppe der Junioren ging es, gemeinsam mit den Junioren des DRC vom 07. bis zum 16. April für die unmittelbare Saisonvorbereitung nach Berlin ins Trainingslager. Die Bedingungen des Hohenzollerkanals änderten sich fast täglich von Spiegelglattem Wasser bis hin zu starkem Wind und Wellengang; so konnten sich die Junioren sowohl psychisch als auch physisch auf jede bevorstehende Wettkampfstätte vorbereiten.
Insgesamt stand die Mannschaftsbildung mit Sportlern des DRC im Vordergrund, welche kommendes Wochenende auf der Regattastrecke Berlin Grünau getestet werden sollen.
Weitere Informationen zum Meldeergbnis sind hier zu finden.

Frederik Stoll
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Langstrecke Leipzig - Auftakt in den Olympiazyklus

28.03.2017  ·  Leistungssport
Am ersten Aprilwochenende dürfen sich unsere Leistungssportler einem rigerosen Geteste aussetzen: für Samstag sind 2000m Wettkampftest auf dem Ergo geplant, während für Sonntag eine 6km Langstrecke in den Kleinbooten (Einer und Zweier-Ohne) ansteht.
Vom HRC gehen an den Start: die Zweierkombiantionen Lange/Schielke und Kirstein/Osterkamp (DRC), sowie Jannik Menke, Johanna Grüne und Marie-Cathérine Arnold im Einer.

Lorenz Quentin
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Adventsfeier der Leistungssportler

30.11.2016  ·  Leistungssport
Am ersten Adventswochenende trafen sich wie jedes Jahr Ruderer aus ganz Deutschland in Dortmund, um sich auf der Langstrecke und dem 2000m-Ergotest miteinander zu messen. Aus der Trainingsgruppe von Martin Lippmann gingen die neu formierten Boote um Janka Kirstein mit Lena Osterkamp (DRC) und Frauke Lange mit Lena Schielke an den Start. Auch mit dabei war Jannik Menke bei den leichten Skullern, der seit dieser Saison von Thorsten Zimmer betreut wird. Johanna Grüne musste verletzungsbedingt leider abmelden.

Am Samstagmorgen ging es für die Riemerinnen mit dem Ergo-Test los. Hier konnten Janka mit 7:16,9 min und Lena O. mit 7:16,6 min jeweils eine neue Bestzeit aufstellen. Frauke und Lena S. blieben über ihren Bestzeiten.
Trotzdem hieß es für beide Boote den Kopf frei zu machen, um am Sonntag eine gute Langstrecke zu fahren. Dies gelang beiden Booten bei leichtem Regen ohne Wind mit soliden Ergebnissen. In einem 10-Boote-Meldefeld gelang Janka und Lena O. ein vierter Platz. Frauke und Lena S. landeten mit neun Sekunden Rückstand auf dem fünften Platz. Jannik belegte auf der Langstrecke am Sonntag einen zehnten Platz. Zu der Einordnung der Ergebnisse ist noch zu sagen, dass die Olympiateilnehmer freigestellt waren und sich im nächsten Jahr zeigen wird, wie schnell diese wieder sein werden.

Alle Sportler starten nun mit einer Menge Arbeit in den Winter, um auf den Regatten im nächsten Frühjahr überzeugen zu können.

Lena Schielke
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Langstreckentest in Dortmund

25.11.2016  ·  Leistungssport
Am Klimmzugwochenende findet traditionell auch die erste Leistungsüberprüfung der neuen Rudersaison, die Kleinboot-Langstrecke mit Ergotest, in Dortmund statt. Das Meldeergebnis dieser Veranstaltung liest sich etwas ungewöhnlich, da der Name ‚Arnold‘ zum ersten Mal seit knapp 10 Jahren nicht dort drin auftaucht. Wie auch, Matthias hat seine Karriere beendet und Marie bekam nach ihrer Olympiateilnahme frei.
An den Start geht auf jeden Fall die große Trainingsgruppe der riemenden Frauen, jedoch in ungewohnter Konstellation. Janka Kirstein und Frauke Lange wurden getrennt, sie fahren nun mit Lena Osterkamp (DRC, Johannas alte Partnerin) und Lena Schielke. Johanna Grüne hingegen muss sich hier im Einer beweisen. Zudem ist Jannik Menke im leichten Kerle-Einer am Start.
Wir wünschen euch allen viel Erfolg!

Lorenz Quentin
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Langstrecke in Hildesheim

18.11.2016  ·  Leistungssport
Von der Langstrecke in Hildesheim bei bestem Ruderwetter (2°C und Regen) berichtet Neu-B-Juniorin Emma Bieniek:
Letztes Wochenende fand wieder die alljährliche und von vielen gefürchtete Langstrecke in Hildesheim statt. Nach einer kurzen, aber durchaus unterhaltsamen Reise nach Hildesheim, mussten wir vor Ort erstmal auf den Rest unserer Trainingsgruppe warten, die einen kleinen Stopp im Empfangsbereich des Siloah Krankenhauses eingelegt hatten. Als alle Boote aufgeriggert und alle Sportler (und Trainer!) warm eingepackt waren, wurden wir alle nacheinander die 6 km lange Strecke gescheucht und haben dabei wir alle unterschiedliche Erfahrungen gemacht: von Uferannäherungen und Kollisionen bis zur ein oder anderen Nahtoderfahrung.

Nach einer warmen Dusche und schmerzenden Beinen ging es für die meisten von uns auch schon wieder nach Hannover zurück, alle recht zufrieden mit unseren Ergebnissen. Besonderer Dank für diesen Tag gilt unseren Trainern die bei 2° so einige Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt haben, um uns schnellstmöglich über Strecke zu bringen.
Für Marie Beretz und mich (Emma), die mit ihrem Trainer Pascal in Hildesheim geblieben waren um an dem Lehrgang des Landes Ruderverband Niedersachsen teilzunehmen, ging es am späten Nachmittag mit angeleiteter Gymnastik und Mobilisation weiter. Das kam uns hinsichtlich der Belastung am Vormittag sehr gelegen. Am Abend wurde uns dann noch ein teils sehr emotionaler Vortrag zum rudertechnischen Leitbild des LRVNs gehalten.
Am nächsten Morgen wurde uns nach einer erholsamen Nacht und dem Frühstück die Setzung für die erste Einheit bekannt gegeben. Nach der ersten Einheit, die für manche effektiver und spaßiger war als für andere, gab es Lasagne zum Mittagessen, das unangefochtene Highlight dieses Wochenendes. Auf das Mittagessen folgte ein Vortrag, bei dem wir über Doping und Dopingtests aufgeklärt wurden. Danach folgten einige selbst erarbeitete Rollenspiele zum Thema Leistungssport und Schule bei denen wir unsere Erfahrungen und Probleme hinsichtlich dieses Themas ausgetauscht haben. Danach ging es auch schon wieder aufs Wasser, teils in anderen Besetzungen teils in der gleichen. Nachdem wir uns alle wieder etwas aufgewärmt hatten und unsere Taschen fertig gepackt vor den Umkleiden standen, trafen wir uns noch zu einer abschließenden Besprechung bei der unsere gute Mitarbeit sehr gelobt wurde. Danach ging es für uns auch schon wieder heimwärts. Der Müdigkeit geschuldet ging es nicht mehr ganz so rasant zu wie auf der Hinfahrt. Rückblickend auf das Wochenende können wir sagen, dass wir sicherlich einige schöne Erfahrungen mitnehmen konnten. Ganz besonders bedanken wollen wir uns bei unserem Trainer Pascal, der sein Wochenende geopfert hat, uns auf dem Lehrgang begleitet hat und sich als super Fahrservice erwiesen hat. ;)
Vielen Dank!

Hier nochmal die Ergebnisse als Zahlen:
Daniel Kemner im JMB 1x LG: 2. Platz
Leon Knaak/Tom Brandes im JMB 2x: 1. Platz
Aaron Erfanian/DRC auch im JMB 2x: 2. Platz
Alexander Römer/Braunschweig auch im JMB 2x: 5. Platz
Emma Bieniek/DRC im JFB 2x: 1. Platz
Ryan Smith/DRC im Diverse Großboote Rennen: 2. Platz
Lukas Feld im JMA 1x: 7. Platz
Marvin Drotleff im JMA 1x: 9. Platz
Joshi Hoffmann im JMA 1x: 18. Platz
Marie Beretz im JFB 1x: 7. Platz

Lorenz Quentin
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Ruderfreizeit Prieros 2016

12.10.2016  ·  Leistungssport
Von ihrer Ruderfreizeit in Prieros berichten die B-Junioren Emma und Daniel:
Mit erfolgreicher Saison in den Knochen und der nächsten schon im Kalender, ging es letzte Woche für einen großen Teil der hannoverschen Leistungssportler (Junioren und Senioren von HRC und DRC) für neun Tage nach Prieros. Für alle, die sich fragen wo das liegen mag: Irgendwo südlich von Berlin

Hänger geparkt und Füße bereits einmal in den Strand gesteckt (später mehr dazu), brachte uns dann der Abend auch schon die erste Ernüchterung: Hing im Flur doch tatsächlich eine Anklageschrift gegen Küche wegen Körperverletzung, verursacht u.A. durch das Essen! – Naja, später stimmte zumindest die Menge und die Köchinnen waren nicht hoffnungslos überfordert mit unserem Pro-Kopf-Verbrauch, welcher den der anderen Gruppen auf dem Gelände um einiges übertraf.
Am nächsten Tag stand erstmal Abladen und Riggern auf dem Plan. Eine mehr oder weniger unkomplizierte Einweisung über die Fahrtordnung auf den Seen und dann ging es auch schon aufs Wasser. Für Viele war es das erste Mal auf dem Gewässer, entsprechend interessante Routen waren daher zu beobachten. Dennoch ist jeder wieder heile am "Steg" angekommen, wenn man diesen als solchen bezeichnen will. Spätestens danach war auch der zu Beginn angesprochene S (tr)and vollends in unserer Unterkunft angekommen und hatte uns bereits in den Booten schon sein gesamtes Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Danach ist erstmal nichts Nennenswertes passiert – halt der alltägliche Wahnsinn. Doch dann ging's irgendwann doch mal raus. Für einen Tag nach Berlin. Nach einer ersten gemeinsamen Runde durch Berlin machten wir die Stadt an einem schönen Nachmittag nochmal auf eigene Faust unsicher, besonders unseren Mägen kam das sehr entgegen. Später haben wir dann unsere Trainer wieder eingesammelt und nach ihrem Nachmittagsprogramm heimgefahren. Zum Abendessen wurden wir von der Küche mit Pfannkuchen auch nochmal positiv überrascht. Abgerundet wurde das Ganze durch einen gemütlichen gemeinsamen Abend.
Die Tage danach ging es vielleicht mal bis zur nächstgelegenen Schnitzelquelle. Sonst wurde schon mal in Vorbereitung für die kommenden Einheiten in Hannover geschaut, was für neue Kombinationen sich besonders im Junioren-Bereich auftun könnten.
Für einen Tag ging es dann auch nochmal Richtung Spreewald, zwar nicht im Ruderboot, aber dafür ging es im Kahn mit Führer über die verzweigte Spree. Hier konnten auch nochmal ein paar schöne Eindrücke gewonnen werden.
Am Ende der neun Tage stand noch eine, von mehr oder weniger allen Junioren organisierte, "Schnitzeljagd" für die Trainer, bestehend aus kleinen Aufgaben verteilt auf dem ganzen Gelände, die so manches Sportlergemüt befriedigen konnte – wann sieht man schon mal seine Trainer auf dem Ergo schwitzen, nachdem sie eine halbe Stunde durch die Dunkelheit marschiert sind und dann das Ganze noch auf Zeit!?
Am Ende des Tages waren die Fronten aber wieder geklärt und ausgerüstet mit Kuchen und Süßigkeiten ging es durch einen gemeinsamen Abschlussabend, der den neun Tagen ein amüsantes Ende setzte. Mit der Begleitung von Rainald Grebe kam dieses Mal auch die Fraktion der Trainer nicht zu kurz.
Ein großer Dank für die Organisation der Fahrt geht an die Betreuer von DRC und HRC.

Lorenz Quentin
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Versöhnlicher Abschluss in Rio

12.08.2016  ·  Leistungssport
Sieg im B-Finale für die Kombination Arnold/Adams im Frauen-Doppelzweier.

Nach dem unschönen Aus der Deutschen im Halbfinale hatten die Frauen aus Essen und Hannover die Chance sich im B-Finale unter anderem noch mal mit den amtierenden Weltmeistern aus Neuseeland zu messen.

Sie starteten wie üblich schnell, gingen in Führung und konnten, von jeglichem Druck befreit, jeden Angriff der Konkurrenz aus Weißrussland und Australien abwehren. Insgesamt steht somit ein siebter Platz in der Gesamtwertung zu Buche. Den Athletinnen gratulieren wir ganz herzich und wünschen Marie und Mareike noch einen schönen Aufenthalt im olympischen Dorf. Genießt die Atmosphäre!

Insgesamt kann der Deutsche Ruderverband sicher noch einiges tun, um ein besseres Abschneiden deutscher Boote in der Breite zu erreichen. Die Siege der Doppelvierer sind gute Leistungen, außer diesen Booten und dem Achter konnte sich aber kein deutsches Boot für das A-Finale qualifizieren, einige Boote hatten sogar die Olympia-Qualifikation verpasst. Transparente Kriterien und das Einhalten der selbst gesetzten Regeln sollten fester Bestandteil eines leistungsorientierten, olympischen Sports sein.

Lorenz Quentin und Sebastian Proske
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