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Nachrichten-Archiv
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GC

Jubilarehrung und Siegesfeier

20.11.2023  ·  Gesamtclub
Inzwischen traditionell am 30.10. hat sich unsere Clubgemeinschaft zur großen Herbst-Veranstaltung im Saal zusammengefunden, um zu feiern. An der Kasse haben Uli van der Beck, Michaela Rochlitzer, Eeske Ubben und Jörg Habenicht dank neuester Technik für eine "flotte" Anmeldung gesorgt. Durch eine großzügige Spende eines Clubmitglieds freuten sich die jungen Sportler und Sportlerinnen über einen ermäßigten Einlass.

Bei Sekt und antialkoholischen Getränken begrüßten Timm Eichenberg und der Bürgermeister Thomas Herrmann die zahlreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Hanna Thümler und Jannik Menke führten uns anschließend mit viel Schwung und Spaß durch den bunten Strauß an Ehrungen (herausragende sportliche Erfolge bei den nationalen und internationalen Wettkämpfen, langjährige Clubmitgliedschaften, Ehrenmitgliedschaften) während des offiziellen Teils, zunächst mit dem Einlauf der Athleten und Athletinnen und der Vorstellung der Trainer und Trainerinnen. Währenddessen gab es am Tisch leckere Vorspeisen – Zeit für Gespräche mit den Tischnachbarn.
Beim 1. Block des offiziellen Teils lag der Schwerpunkt auf dem Kinderrennsport und Junioren B sowie A. Die Laudatio für lange Clubmitgliedschaft für Rainer Denecke (70 Jahre) übernahm Peter Brieger. Dr. Stephan Falke, Rainer Keßler und Philipp Seifert (25 Jahre) hörten den Worten von Nils Pfullmann und Sebastian Proske zu. Gunther Sack übernahm die Laudatio für Bernd-Michael Schwalbe (40 Jahre).
Nach dem 1. Block wurde das Warten in der Schlange in Kauf genommen, um sich am Buffet die Teller mit Spanferkel oder vegetarische Essen zu füllen – auch hier eine gute Gelegenheit, mit anderen Clubmitgliedern zu plaudern und sich über ein Wiedersehen zu freuen. Während des 2. Blocks der Ehrungen überreichte Rita Girschikowsky als Ehrenpräsidentin des Stadtsportbundes mit wertschätzenden Worten Michaela Rochlitzer und Matthias Hey die Ehrenurkunden für ihre langjährige Vorstandstätigkeit.
Frank Schütze erhielt mit 50-jähriger Mitgliedschaft die DRV-Ehrennadel. Er freute sich über Thea Thiems Worte, die interessante und persönlich schätzende Beiträge von seinen Mitruderern und Mitrudererinnen gesammelte hatte.
Laudator für Klaus Köneke war Jürgen Dabrat, für Harald Thoms (60 Jahre) Frank Schütze und für Adolf Bolte (65 Jahre) wiederum Jürgen Dabrat. Den Laudatoren sowie Thea Thiem merkte man an, dass es ihnen eine Herzensangelegenheit war, den Jubilaren anerkennende und persönliche Worte auszusprechen.
Neben den Ehrungen der Männer und Frauen der Ruderbundesliga, des Hochschulsportes sowie der Senioren B und A beeindruckten dieses Jahr die Masters des Breitensportes mit herausragenden Ergebnissen.
Nach dem 2. Block schloss sich die After Show Party dank Rasmus Henschel mit toller Musik an, unser inoffizíeller "Club – DJ".
Und wie so häufig sorgten Marcel Kipke, Matthias Hey und Tobias Braun für die perfekte Technik und Marcel für die Fotodokumentation.
















Therese Wegener
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Erw

Stürmischer FariCup 2023

14.11.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Am Samstag, den 04.11.2023 trafen sich über 1500 Ruderinnen und Ruderer beim Ruderclub Favorite Hammonia in Hamburg an der Außenalster. Es wurden Langstreckenrennen über gut 4 km im 4er und 6er und über gut 7 km im 8er ausgetragen. Das Wetter war herbstlich, in den nahezu windstillen Anfahrtskanälen Richtung Start war Indian Summer Stimmung.

Die SilverEagles waren auf einen Gig-Doppelvierer mit Steuermann zusammengeschrumpft: Mit Thomas Zanini am Schlag, gefolgt von Carsten Wiemann, Johannes Tieck, Dirk Berten und Steuermann Gerd Salzmann ging es pünktlich mit fliegendem Start auf die Strecke.


Im geschützten Kanal verlief das Rennen zunächst ca. 2km bis zur Außenalster, wo die Boote nach einer Backbordkurve von heftigstem Gegenwind empfangen wurden. Die folgenden gut 2km waren dann für alle Mannschaften eine große Herausforderung. Schaumgekrönte Wellen mussten bezwungen werden, die Beine brannten und die Anfeuerungsrufe der Steuerleute wurden vom Winde verweht. Trotz aller Anstrengungen konnte sich der SilverEagles 4x+ nicht in der Siegerliste eintragen.
Dennoch hat es allen Spaß gemacht.
Vielleicht startet ja im nächsten Jahr der gesamte SilverEagles-8er. Dann allerdings auf der langen Strecke.


Thea Thiem und Frank Schütze starteten ebenfalls im Mixed-Vierer in Renngemeinschaft mit der Frankfurter RG Germania und dem Hamburger Ruderinnenclub. Sie konnten in ihrer Altersklasse einen Sieg verzeichnen. Last Not least war auch ein RGM Gig-Doppelachter am Start. Hier gingen Ruderinnen und Ruderer vom Frauen-Ruder-Club gemeinsam mit HRC-Breitensportlerinnen und -Breitensportlern an den Start. Sie mussten bei den widrigen Witterungsbedingungen die doppelte Strecke zurücklegen, waren aber auch guter Dinge und haben 2024 schon fest im Blick!


Gerd Salzmann
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Ma

32. INTERNATIONAL SILVERSKIFF AND KINDERSKIFF TROPHY

12.11.2023  ·  Masters
Herbst ist Langstrecken-Zeit. Jedes Jahr lädt der REALE SOCIETA CANOTTIERI CEREA CLUB (R.S.C. CEREA) aus Turin Ruderinnen und Ruderer aus aller Welt ein, um sich bei einer Langstreckenregatta (5.-6.11.2023) auf dem Fluss Po miteinander zu messen. Das traditionsreiche Rennen wird seit nun 32 Jahren in der Stadt in Oberitalien ausgetragen und ist als reines Skiff Langstreckenrennen ausgeschrieben. Neben den KINDERSKIFF-Rennen und dem VINTAGESKIFF-Rennen, die am Samstag stattfinden, wird das eigentliche SILVERSKIFF-Hauptrennen über 11 km am Sonntag ausgetragen.

Also 11 km auf dem Po, das ist schon eine etwas längere Strecke. Aber warum nicht? Gesagt getan, gemeldet, Boot gemietet, Flug gebucht und Hotel reserviert. Am Samstagvormittag nach Turin, Boot einstellen und nach der KINDERSKIFF-Regatta am Spätnachmittag noch ein wenig trainieren, um ein Gefühl für die Strecke zu bekommen. Sonntag dann die Regatta und am Montag wieder zurück, man will ja auch etwas von der Stadt sehen. Leider kam es anders als geplant. Schon in Hannover verzögerte sich der Abflug um über eine Stunde. Bis ich dann endlich durch das Verkehrschaos am CEREA Club angekommen war, wurde es schon langsam dunkel und an ein Training war nicht mehr zu denken. Darüber hinaus war das von Filippi gemietete Boot ein nagelneuer F15 frisch aus der Presse. Eine schöne Rennmaschine, wie gemacht für mich, aber so neu, dass weder Dollenabstand noch Dollenwinkel sauber eingestellt waren. Also erst einmal messen und Boot und Skulls einstellen. Zum Glück war Filippi mit passenden Skulls, Werkzeug, Messgeräten sowie Rat und Tat behilflich. Als ich dann endlich fertig war, war es natürlich dunkel. Also neuer Plan: Sonntagmorgens um 7 Uhr bei Sonnenaufgang noch einmal aufs Wasser, um zumindest ein Gefühl für das Boot zu bekommen.


Sonntagmorgens – die Stadt ist noch nahezu menschenleer. Am CEREA Club wird gerade frisches Brot ausgeliefert. Regattatag, optimale Bedingungen, es ist windstill und fast wolkenlos. Der Fluss liegt da wie ein großer Spiegel. Die Strömung ist so langsam, dass man sie kaum sehen kann. Ich rudere bei aufgehender Sonne bis zum 1500m entfernten Wehr mitten in Turin. Das Boot läuft einfach. Trotz des sehr schmal geschnittenen Rumpfes und der winzigen Finne am Heck ist der Einer erstaunlich stabil. Der breite, neu designte Rollsitz mit den weit auseinanderliegenden Rollschienen ist sehr bequem. Das Boot macht einfach Spaß. Ich freue mich auf die Regatta - Zeit frühstücken zu gehen. Um kurz vor 9 Uhr bin ich zurück am Club. Auf der Terrasse vorm Clubhaus erwarten die Zuschauerinnen und Zuschauer aufgeregt den Start. Auf einer Bühne ist ein Großbildmonitor aufgebaut auf dem der Start und das Rennen aus der Drohnenperspektive übertragen wird. Gestartet wird in zwei Blöcken mit einer kurzen Pause dazwischen.

Die Zeitschnellsten des Vorjahres gehen als erstes auf die Strecke. Lokalmatador Gabriel Soares, Koen Metsemakers aus den Niederlanden und Martin Sinkovic aus Kroatien werden frenetisch bejubelt und starten mit nur 15 Sek. Abstand. Mein Start ist erst im zweiten Block um 11:08 Uhr, Startnummer 508. Noch Zeit genug, um sich die Strecke einzuprägen. Start- und Ziellinie befinden sich direkt am CEREA CLUB im Herzen von Turin. Der an dieser Stelle sehr breite Fluss bietet ideale Bedingungen für die Regatta. Zum einen kann in zwei Reihen parallel gestartet werden, was es ermöglicht, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit sehr kurzen Startabständen von 15 Sek. auf die Strecke zu schicken. Zum anderen bleibt noch Platz genug für einen breiten Zieleinlauf, in dem bis zu drei Ruderinnen und Ruderer parallel durchs Ziel rudern können, ohne sich zu behindern.



Vom Start am CEREA Club flussaufwärts geht es zunächst auf einem geraden Teilstück ca. 1000m zu ersten Stadtbrücke, der Ponte Isabella, um dann direkt hinter der Brücke in einer Rechtskurve abzubiegen und nach ca. 500m die Ponte Balbis zu erreichen. In einer sehr langgezogenen Linkskurve und einem anschließenden erneuten Schlenker nach rechts kommt der Fluss dann zur dritten Brücke, der Ponte della Passerella, die nun ca. 3000m vom Start entfernt ist. In einer leichten, langgezogenen Linkskurve wird nun nach 5500m der Wendepunkt der Regattastrecke erreicht. Hier wird muss um 180° gewendet und die Strecke stromabwärts wieder bis zum Ausgangspunkt am Club zurückgerudert werden. Mittlerweile geht es auf 11 Uhr zu. Ich bin seit 30 Minuten auf dem Wasser, gut aufgewärmt reihe ich mich in die Startreihe der Boote ein. Gerade Startnummern rechts, ungerade links und schon geht es los. Die ersten Schläge sind holprig und überhastet. Ich versuche, schnell zu meinem gewohnten Streckenschlag zu kommen. Mit Erreichen der ersten Brücke bin ich dann im Rennen angekommen. Ich spule mein Trainingsprogramm mit einem 27er/28er Schlag ab, muss mich dabei jedoch laufend umsehen. Zum Glück ist der Fluss auf der gesamten Strecke in der Mitte durch eine Bojenkette geteilt. Direkt nach der ersten Brücke schließe ich schon zu einem vor mir gestarteten Boot auf. Ich überhole an Steuerbord. Nun befinden sich vor mir zwei Ruderer im Wettkampf, zu denen ich schnell aufschließe, ich muss Kraft herausnehmen, um nicht auf die Boote aufzufahren. Erst nach der nächsten Brücke, als sich die Bojenkette wieder in die Flussmitte verlagert, ist Platz und ich kann beide Boote in sicherem Abstand überholen. Bis zum Wendepunkt liegen jetzt noch zwei Ruderer vor mir. Wir erreichen fast gleichzeitig den Wendepunkt. Während die beiden Konkurrenten in einem großen Bogen durch Backbord Überziehen die Wendeboje runden, habe ich in einem spitzen Winkel die Boje angesteuert, schieße mit Steuerbord Stopps über die Boje hinaus, drehe das Boot dann mit einem kräftigen Steuerbord Gegenschlag um 90°, um dann mit Backbord Überziehen das Boot erneut zu beschleunigen. Durch den damit deutlich kürzeren Weg habe ich beide Boote in der Wende überholt.

Nun flussabwärts dem Ziel entgegen fühlt sich das Rudern leichter an. Ich versuche, durch eine höhere Schlagzahl das nächste vor mir liegende Boot anzugreifen, doch der Konkurrent hält dagegen. Nur langsam komme ich näher. Dann jedoch macht der Fluss einen leichten Bogen nach Backbord. Ich bin plötzlich in der Flussmitte und bleibe mit dem Steuerbordskull an der Bojenkette hängen. Die plötzliche Überbelastung rächt sich prompt mit einem Krampf in der linken Wade. Nur mit Mühe schaffe ich es, den Anschluss nicht zu verlieren. Kurz vor der dritten Brücke habe ich den Krampf dann glücklicherweise überwunden und kann endlich an dem Boot vorbeiziehen. Die zweite Brücke kommt jetzt schnell näher und ich versuche, auf den letzten 1000m das Tempo noch einmal zu erhöhen. Plötzlich ist das CEREA Clubhaus am Ufer und ich höre die Signalhupe für die Zieldurchfahrt. Meine Uhr zeigt 50‘35 Min. an. Ich bin durch, es ist 12 Uhr mittags, ich genieße den Sonnenschein beim Ausrudern und unterhalte mich mit Pawel aus Polen, der kurz vor mir ins Ziel gekommen ist.



Am frühen Nachmittag ist dann die Siegerehrung. Neben der Gesamtwertung wurden die ersten drei Plätze in jeder Alterskategorie ausgezeichnet. In der Gesamtwertung von 662 Teilnehmern gewann Martin Sinkovic vom Ruderclub Mladost aus Kroatien mit einer Zeit von 40‘20 Min., knapp dahinter Gabriel Soares mit 3 Sek. und Koen Metsemakers mit 18 Sek. Rückstand. Ich belegte mit 50‘29 Min. im Gesamtranking Platz 249. In der reinen Männer Masters D-Wertung lag ich damit auf Platz 13 von 42 Wettkämpfern. Bill Chambers vom Ruderclub Vevey aus der Schweiz ruderte mit 45‘42 Min. hier die schnellste Zeit.

Nach der Euro Masters-Regatta in München hat das Silver Skiff-Event in Turin für mich das Jahr toll abgerundet. Nicht zuletzt lag das auch an einer Super-Organisation des Turiner CEREA Clubs. Die Regatta zeichnet die gemeinsame Liebe zum Rudern und die überwältigende Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit der Turinerinnen und Turiner aus. Turin ist eine Reise wert und hat neben der Silver Skiff-Regatta auch noch viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, die sich lohnen. Für mich im nächsten Jahr ein unbedingtes Muss. Vielleicht finden sich noch andere Ruderinnen und Ruderer aus dem Junioren, Senioren oder Masters-Bereich in Hannover, die sich dafür begeistern können.

Benedikt Roberg
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GC

Laub, Laub und nochmals Laub

05.11.2023  ·  Gesamtclub
Die Zeit war mal wieder reif für einen Generalputz. Traditionell spielt im Herbst, neben dem ganzen üblichen Reparaturbedarf, das Laub eine entscheidende Rolle.

Und der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können. Das meiste Laub war bereits gefallen und zu dem war es ein unglaublich schöner gemeinsamer sonnenverwöhnter Herbsttag.


Herbstliches Stimmungsbild unter unserer Kastanie

Bei diesem schönen Wetter war fast klar, dass sich fast alle 20 Helferlein ums Laub kümmern wollten, davon gab es nämlich eine ganze Menge! Kaffee, Kuchen, Tee und Schinken-Käse-Sticks rundeten den Freiwilligendienst ab.


Kulinarischer Blickfang

Während sich das IT-Team um ausreichend Leitung und WLAN kümmerte, war der Rest in, vor und auf dem gesamten HRC-Gelände mit dem geliebten Laub beschäftigt. Manche Ecken waren gar sehr gebeutelt!


Dieser Vorher-Nachher-Vergleich musste einfach sein

Zu guter Letzt wurde noch poliert und durchgefegt. Nun ist alles wieder schick und fit für den Winter.

Habt vielen Dank für eure Unterstützung und den schönen Tag am Steg!
Matthias und Ralf

Ralf Kröger
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Erw

Ergo-Workshop für Anfänger

16.10.2023  ·  Breitensport Erwachsene
"Wintersaison im Ruderverein, das soll Spaß machen?" Das haben sich insbesondere wir "Neulinge" im Breitensport gedacht, die wir gerade total begeistert unsere erste Wassersaison hinter uns gebracht haben. Um uns die anstehende Wintersaison schmackhaft zu machen, fand am vergangenen Wochenende (14./15. Oktober) unter der Leitung von Johanna ein zweitägiger Ergo-Workshop statt. Am Vormittag wurden uns Anfängern die Basics und Techniken beim Ergo-Fahren beigebracht und am Nachmittag durften dann die fortgeschrittenen Ergo-Fahrer ihre Kenntnisse auffrischen.

Unser Anfängerkurs bestand aus 12 Teilnehmern, von denen kaum jemand Vorerfahrung auf dem Ergo vorweisen konnte. Dementsprechend hat uns Johanna zu Beginn des Trainings zunächst Stabilisierungs- und Mobilisierungsübungen gezeigt und einiges an Technik beim Ergo-Fahren demonstriert. Dann durften wir beim Schlagaufbau (mal aus der hinteren, mal aus der vorderen Umkehr), bei der Pause in der Rücklage und/oder Pause nach der Vorbereitung, beim Intervalltraining (mal mit höherem und mal niedrigerem Widerstand) und diversen anderen Übungen endlich unsere ersten Ergo-Erfahrungen sammeln. Dabei hat Johanna viel Geduld aufgebracht und hat sich die Zeit genommenen, jedem einzelnen von uns individuelle Verbesserungstipps zu geben. Zum Abschluss des Trainings durften wir uns beim Spiel "Fische-Fressen" messen und haben uns gegenseitig zum Knacken des Highscores angefeuert. Wie ihr seht, ist neben dem Training also auch der Spaß und das sich gegenseitig besser Kennenlernen nicht zu kurz gekommen.
Bleibt also nur noch zu sagen: Danke Johanna für das gelungene Ergo-Wochenende; wir freuen uns nun doch auf die anstehende Wintersaison!

Tanja Büsing
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Erw

Ergo-Workshop mit Wiedereinsteigern und Wiederholungstätern

15.10.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Um dem Wechsel von der Wasser- in die Wintersaison etwas von seinem Schrecken zu nehmen, stand für den Breitensport Mitte Oktober zum inzwischen dritten Mal ein Ergo-Workshop auf dem Trainingsprogramm – erstmals mit einem separaten Angebot für Fortgeschrittene.

Richtig füllen wollten sich die zehn Plätze auf der Anmeldeliste nicht, und so kamen neben zwei Ruder-Wiedereinsteigern fünf Ergo-Workshop-Wiederholungstäter in den Genuss, zwei Nachmittage unter Johannas kundiger Anleitung die Ketten glühen zu lassen. Im gesteuerten Siebener hieß es gleich zu Beginn, beim Schlagaufbau einen gemeinsamen Rhythmus zu finden. Gar nicht so einfach, wenn Unachtsamkeit nicht durch Skullsalat bestraft wird. Doch auch auf dem Ergo hilft: Pause in der Rücklage. Pause nach der Vorbereitung. Oder gleich beides. Und da der Workshop über zwei Tage ging: Glücklicherweise kann man den Schlagaufbau auf dem Ergo von vorne und von hinten fahren.

Den Rest der Nachmittage schöpften wir aus Johannas unermüdlichem Übungsrepertoire. Hoher Widerstand, niedriger Widerstand, ohne Schlaufen, Exa-Schlagzahl und pyramidenförmiges Intervalltraining. Nach der letzten Einheit mit Schlagzahlen in den Dreißigern waren alle warmgefahren fürs Wintertraining. Und dann gab es da noch eine spielerische Herausforderung nach dem Motto "Fressen und gefressen werden". Sagt euch nichts? Dann seid beim nächsten Ergo-Workshop dabei!



Katharina Thehos
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RA

8 HRCler beim Moselpokal in Bernkastel

14.10.2023  ·  Ruderabteilung
Monika Furtner, Thea Thiem und Frank Schütze, die HRC-Ruderlegende der 70er Jahre und vielfache Deutscher Meister sind erfahrene Moselpokal-Teilnehmer und fuhren dort bisher in unterschiedlichen Renngemeinschaften Vierer.

In diesem Jahr hatte Thea zunächst auch 6 Ihrer SilverEagles-Kollegen überzeugen können, erstmals die legendäre Moselpokal-Regattaluft zu schnuppern. Zusammen wollte man im Achter starten. Als kurzfristig Stephan absagen musste, wollte Goran vom Hersfelder RV einspringen. Er tat es schließlich auch und zwar im ursprünglichen Wortsinn: noch wenige Minuten vor dem Start war von ihm weit und breit nichts zu sehen. Dann, nachdem das Boot schon im Wasser lag, kam er doch noch quer über den Regattaplatz gerannt, streifte noch schnell ein bereit liegendes Trikot über und sprang ins Boot. Während die anderen zum Start ruderten, hatte Goran gerade noch Zeit, sein Stemmbrett einzustellen und schon ging es über die Startlinie. Sein erster Schlag im Boot war gleichzeitig der erste Schlag des Rennes und der erste in der für ihn neuen Mannschaft. Dafür lief es sehr ordentlich. Man wurde, wie so oft, Zweiter im MM G (Ü65) 8+.


SilverEagles vor Mosel und Burg Landshut

Zusätzlich fuhr Frank, der schon lange in Saarbrücken lebt, aber immer noch für den HRC startet, ein Rennen mit seinen Saarbrücker Freunden und Moni und Thea starteten mit ihren Freunden/Verwandten aus Koblenz. Beide Mannschaften ruderten im Gig-Doppelvierer und gewannen Ihre jeweiligen Rennen (MM Gig G 4x+) und (MM/W Gig E 4x+) "mit Ackerlängen".


Frank mit Mannschaft + Weinköniginnen


Thea + Moni mit Mannschaft + Weinköniginnen

Die Moselpokal-Neulinge konnten die Eindrücke der alten Hasen und Häsinnen nur bestätigen: Eine tolle Regatta, die (auch an den Preisen für die Siegermannschaften erkennbar) ganz im Zeichen des Weines steht. Eine Regatta-Strecke in einer wunderschönen Landschaft mit der Besonderheit einer Wende bei der Streckenhälfte. So liegen Start und Ziel der Rennen genau vor dem Regattaplatz und das Publikum ist während des gesamten Regattatages prächtig unterhalten. Und dieses Jahr war die Regatta (wie wohl schon häufig) von herrlichem Spätsommerwetter begleitet. Man konnte so noch bis spät in den Abend im Freien sitzen und bei mehr oder später weniger tiefsinnigen Gesprächen dem gewonnenen oder zugekauften Wein zusprechen und/oder sich im Regattazelt zur Livemusik bewegen. Eine Teilnahme am Moselpokal 2024 ist also wärmstens zu empfehlen. Großer Dank geht an den DRC, dessen Achter wir mitnutzen durften.

Herzlichen Dank für die Bilder an: J. Wiemann, A. Phillips

K.-M. Baumgarten
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RA

Schöner Saisonhöhepunkt in Südafrika - World Rowing Masters

11.10.2023  ·  Ruderabteilung
World Rowing Masters Regatta in Tshwane Südafrika


Jährlich in der zweiten Septemberwoche veranstaltet World Rowing (vormals FISA) die World Rowing Masters Regatta.
Diese findet jedes Jahr in einer anderen Nation Europas statt und in jedem vierten Jahr, wird die Regatta außerhalb Europas veranstaltet – wie eben dieses Jahr: in Südafrika. Zugleich fiel die Regatta erstmalig an ein Land auf dem afrikanischen Kontinent. Gestartet wurde auf dem Roodeplatsdam (nationales Trainingszentrum Südafrikas). Hier sind neben dem Trainingszentrum auch diverse Colleges und Rudervereine beheimatet, so dass für eine kleine Rudernation wie Südafrika, tolle und der Veranstaltung mehr als angemessene Bedingungen geboten werden konnten.

Für den Zielbereich wurde eigens ein neuer Zielturm errichtet und in den letzten zwei Jahren haben die Veranstalter zusammen mit der Gemeinde Pretoria den See von Wasserhyazinthen, einer invasiven Art aus Südamerika, befreit, so dass Rudern überhaupt erst wieder möglich wurde, nachdem der See fast vollständig bedeckt war.

Auch während der Regattatage, hatten die Veranstalter für super Rahmenbedingungen gesorgt.
Es gab einen Wagen an dem man sich jederzeit mit Frischwasser versorgen konnte, was bei 30°C von allen reichlich und gerne angenommen wurde.
Für das leibliche Wohl sorgten diverse Caterer und nach dem Regattatag gab es täglich ein Abendprogramm mit Livemusik und Lagerfeuer bei dem dann auch gerne mal noch etwas Kaltes getrunken werden konnte.
Wer nicht in dem Glamping Zeltdorf direkt an der Regattastrecke übernachtete, konnte mit einem gut funktionierenden Shuttlebussystem, die umliegenden Hotels und Lodges von früh morgens bis spät abends problemlos erreichen. Auch das war ein Standard den man sich andernorts so gerne mal wünschen würde.
Alles in Allem haben die südafrikanischen Organisatoren, sympathisch und gut funktionierend die Regatta veranstaltet.


Sportlich hat Hendrik die Fahne des HRC hochgehalten und sich im Masters Männer 1x B, C und D, im MM 8+, im MM4x C und im Mixed Masters C 8+ den Rennen gestellt und sich international gemessen.

Von Donnerstag bis Sonntag waren die Rennen verteilt, wobei der Sonntag traditionell ausschließlich den Mixed Rennen vorbehalten ist.
Da ein Bootstransport nach Südafrika natürlich für die Meisten nicht umsetzbar ist, haben Filippi, Swift Racing, Falcon und örtliche Ruder Clubs einen Bootspark zur Verfügung gestellt, bei dem man sich im Vorfeld Boote reservieren konnte.
Hier bot sich dann auch mal die Gelegenheit im Carbon Backwing Boot zu starten. Falcon Racing hatte einen Bootspark dabei, bei dem kein Boot vor 2023 gebaut war.
Die Bootsbedingungen stimmten also und nach einer ersten Trainingsfahrt, die sich dann doch nochmal ungewohnt anfühlte, stellte sich doch recht zügig ein gewohntes Bootsgefühl ein.
Die Rennen begannen am Donnerstag für Hendrik im MM 1x D. Hier waren mit insgesamt 47 Meldungen die mit Abstand meisten Meldungen auf dieser Regatta, sodass in insgesamt 8 Läufen die Sieger ermittelt wurden.

Im dritten Lauf war dann mit Platz 2, zwar mit Abstand zum Ersten ein ganz guter Start in die Regatta gelungen. Sieger war hier ein Athlet der 2000 in Sydney im Lgw 2x am Start war und dem das auch durchaus noch anzumerken war – leider.

Bei den World Masters werden im 1x, entgegen allen anderen Bootsklassen, auch Finals, der laufübergreifend acht zeitschnellsten Boote ausgefahren.
So stand am Abend des Regattatages noch ein drittes Rennen an, nachdem zwischenzeitlich noch ein 4x gefahren wurde über den hier nicht weiter berichtet werden soll.
Im abendlichen Finale konnte Hendrik dann noch einen dritten Rang hinter dem tagesschnellsten Einerfahrer aus Kanada und einem lokalen Ruderer erringen, sodass es bei der Siegerehrung für die Finalisten des Tages während der Eröffnungsfeier, dann schließlich die Bronzemedaille erreicht werden konnte.


Hendrik in Action


Am Freitag ging es dann wie schon am Vortag mit für alle fairen aber herausfordernden Windbedingungen weiter im MM 1x C in dem Hendrik seinen Lauf deutlich vor Gegnern aus Südafrika, Australien und Uruguay gewinnen konnte.
Nach den Rennen vom Vortag war dies dann tatsächlich der erste Sieg im 1x und war dann auch Grund genug mit den mitgereisten Mitstreitern vom DRC und alten und neuen Weggefährten aus Berlin und Karlsruhe "kurz" die Speicher am Tresen nach- und aufzufüllen.
Mit nur einem Rennen in den Beinen unternahmen wir dann noch eine Safari im nahegelegenen Naturpark. Es sei so viel verraten: auch ein vermeintlich kundiger Fahrer findet nicht immer den Weg. Gesehen haben wir trotzdem Einiges, nur Tiere waren es an diesem Tag eben nicht.
Bei weiterhin recht kräftigem Gegenwind, der auch gerne mal auf die Seite wechselte, hielt der Samstag dann noch ein weiteres 1x Rennen im MM 1x B bereit (im Ergebnis Platz 4).,
Die Enttäuschung hielt sich durch die Erfolge der Vortage jedoch in Grenzen und so konnte nochmal im MM 8+ B ein Anlauf genommen werden.
Leider zeigte dann doch auch hier ab der Streckenhälfte, dass eingefahren zu sein oder zwei bis mehrere Olympioniken im Boot zu haben, nicht unbedingt ein Nachteil sein muss und so konnten wir mit unserer internationalen Crew, die beides nicht hatte, leider nur den vierten Platz in diesem Feld erreichen.
Der Rest des Tages bestand dann noch darin, bis zum Meldeschluss um 18:00 Uhr für die Mixed Rennen am Sonntag einen 8+ voll zu bekommen, was einem Viehmarkt nicht ganz unähnlich war.
Letztlich ist es aber gelungen einen Mixed C 8+ zusammenzustellen und am Sonntag nochmal an den Start zu gehen.
In diesem Rennen konnten wir in einer Rgm aus vom Start weg in Führung zu gehen und gaben diese dann auch bis zur viel umjubelten Zieldurchfahrt nicht mehr aus der Hand.
Mit der schnellsten Zeit aller Mixed C 8+ konnte dann ein schöner Abschluss dieser einmaligen Regatta gefeiert werden.


Die Mannschaft: Sven Schubert und Philipp Höfer vom DRC, Claudi und Sandra vom Karlsruher Ruder Verein Wiking, Nici aus Südafrika, Christine aus Kanada, Tobias Wischer von der RG Wiking Berlin und Hendrik vom HRC

Nach einigen Jahren mit Ausblick auf dieses einmalige Erlebnis, lässt sich festhalten, dass es sicherlich alle Mühen der Anreise und Vorbereitung wert war, in Südafrika an den Start zu gehen.
Es waren tolle Begegnungen und Erlebnisse die wir dort erleben durften, eingerahmt von einer Landschaft, in die man zum Rudern sicherlich nicht häufig kommt. Dies wird uns für immer in Erinnerung bleiben.
Und zuletzt hats die HRC Fahne auch noch ans Kap der Guten Hoffnung geschafft.


HRC-Fahne am Kap der Guten Hoffnung

Hendrik Schlaab
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RBL

E&V Maschseenixen erfolgreich bei den Dt. Sprintmeisterschaften

08.10.2023  ·  Ruder-Bundesliga
An diesem Wochenende machten sich neun Engel & Völkers Maschseenixen auf nach Heidelberg zu den Deutschen Sprintmeisterschaften. In drei Bootsklassen hieß es, die Ergebnisse aus dem vergangenem Jahr erneut einzufahren.

Nach langer Anreise am Freitag ging es für den 2- und den 4+ erst einmal Anwassern, um die 350m-Strecke zu testen. Nachdem die RBL- Standorte 2023 eher kürzer als die traditionelle Sprintstrecke waren, sind echte 350m ganz schön lang zum sprinten! Auf die ersten Rennen haben wir uns anschließend in der wunderschönen Heidelberger Altstadt mit den notwendigen Kalorien vorbereitet.

Am Samstag sprang um 8.44 Uhr in der Früh das erste Mal für Janka, Ronja, Steffi, Eeske und Stfr. Julia im 4+ die Ampel auf Grün. Bei einem Meldefeld von unglaublichen neun Frauenvierern mit Steuerfrau konnten sich in zwei Vorläufen die je ersten zwei Boote direkt fürs Finale qualifizieren sowie ein weiteres Boot über den Hoffnungslauf. Gegen Osnabrück und Frankfurt hatten unsere Frauen leider das Nachsehen und erruderten den dritten Rang. Also hieß es drei Stunden später, ab in den Hoffnungslauf und um das letzte Finalticket kämpfen. Ein B-Finale wird nach DRV-Regelwerk nämlich erst ab 10 Booten ausgefahren.

Doch ausruhen konnte sich Janka und Ronja nicht. Denn für die beiden ging es direkt im 2- an den Start zurück. In gleicher Bootsanzahl trafen die beiden auf ähnliche Gegnerinnen. Bei leichten Steuerschwierigkeiten am Start kamen die Beiden erst spät im Rennen an und verpassten die Direktqualifikation fürs Finale. So hieß sowohl im 2- als auch 4+: Voller Angriff im Hoffnungslauf. Im Fünf-Boote-Feld hatte sich der 4+ vorgenommen, den Start voll rauszufahren und über den mentalen Führungsvorteil das Rennen für sich zu holen. "Gesagt, getan" lief der Start gut an und der Vierer ist den Gegnerinnen vorausmarschiert. Wir sind also A- Finale und um die Medaillen mitgefahren!

Im 2- war sich unser Duo um die starken Gegnerinnen bewusst. Ein Ticket fürs Finale war noch möglich, aber auch eine straffe Sache. Mit einem guten Start kamen Janka und Ronja aus dem Startblock heraus, jedoch Mainz und Frankfurt noch besser. So kam es, dass letztere das Duell ums Ticket unter sich ausmachten. Ronja und Janka beendeten ein sehr gutes 2- Rennen, konnten jedoch den Gesamtrang aufgrund fehlendem B-Finales nicht ausfahren.

Zeit zum Ausruhen war erneut nicht. Am späten Samstagmittag trat der 4+ das Finale gegen Berlin, Osnabrück, Frankfurt und Essen an! Die Gegnerinnen waren aus der RBL oder früheren Trainingsgemeinschaften bekannt. Das Quartett mit Steuerfrau war jedoch stolz, sich bereits bis hierhin ins Finale vorgefahren zu haben. Die Ampel sprang auf Grün und es hieß ab Schlag eins, alles raus holen, was ging! Aus dem Startblock gut rausgekommen, fiel nur das Essener Boot nach den ersten Metern nach hinten ab. Und so ging es auch im Rennverlauf weiter. Einen Mittelteil konnte es nicht geben, nach dem Start ging's direkt auf den Endspurt, denn vier Boote lagen gleich auf! Nach etwas über 1 Minute schauten sich alle Boote nach Luft schnappend um und keiner war sich siegessicher. Also aufs Schiedsgericht warten…. Hannover bitte zum Siegersteg, ihr seit Zweite! Keine wollte es glauben! Osnabrück gewann. Die zweite Zielhupe galt uns und damit vor dem dritten Boot aus Berlin (dem RBL-Sieger). Gratulation an die fünf Vizemeisterinnen!





Am Sonntag komplettierten Hanna, Sophie, Finja und Hannah das Boot, sodass es auf der Neckar hieß: Achterzeit!
Das unglaubliche Meldefeld von elf Frauenachtern bedeute, nur der Vorlaufsieger kommt direkt ins Finale und zwei weitere Tickets für die Sieger der zwei Hoffnungsläufe. Nur die langsamsten Boote schieden hier aus und es wurden A- und B-Finale ausgefahren.
Im Vorlauf schienen unsere Engel & Völkers Maschseenixen noch nicht ganz wach gewesen zu sein, trotz frühen Schlafen gehens am Vorabend. Gegen Münster und Essen trafen die acht Ruderinnen auf faire Gegner. Doch Münster konnte sich auf der zweiten Streckenhälfte leicht nach vorn schieben und so wurden wir knapp Zweite.

Es ging also genau wie am Vortag in den Hoffnungslauf. Dort trafen wir auf äußerst starke Gegnerinnen aus Mainz und Berlin. Beide Boote waren den Engel & Völkers Maschseenixen nicht neu, denn auf den meisten RBL-Renntagen trafen sie auf genau diese in ihrer Gruppenphase. Rechtzeitig warm fahren und den Fokus ins Boot holen war daher umso wichtiger. Nach sauberem Start lagen die Engel & Völkers Maschseenixen gut im Rennen auf der Außenbahn. Doch Berlin und Mainz waren äußert erpicht, das A-Finalticket unter sich auszumachen. In einem schnellen Rennen fuhren die Engel & Völkers Maschseenixen nach Berlin und Mainz ins Ziel ein. Das bedeutete das B-Finale und erneutes Treffen auf die Mainzerinnen.



Auch, wenn keine Aussicht mehr aus eine Medaille war, wollten die Engel & Völkers Maschseenixen den bestmöglichen Rang mit nach Hause bringen. Im Finale wurden die Mainzerinnen dann noch einmal angegriffen. 7-Startschläge, dann 20 Schläge voll hinterher, 3 Schläge Übergang und Endspurt! Nicht nur die acht Ruderinnen kamen ins schwitzen und rangen nach Luft, auch Steuerfrau Julia gab alles! Mit 0,4 Sekunden Rückstand auf Mainz wurde der zweite Rang im B-Finale errudert und somit sind die Engel & Völkers Maschseenixen das siebtschnellste Sprintteam Deutschlands.

Mit den Rennen zufrieden, ging es danach auf die lange Heimfahrt zurück an den Maschsee.

Eeske Ubben
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LS

Nachwuchs-Asse erfolgreich auf dem Baltic Cup

01.10.2023  ·  Leistungssport
Dieses Wochenende starteten Pauline Seehafer und Jonathan Ebel für den Deutschen Ruderverband auf dem Baltic Cup in Hamburg. Der Baltic Cup ist dabei ein Nachwuchswettkampf der Ostsee-Anrainerstaaten, bei dem am Samstag über die 2000m Strecke und am Sonntag über 500m gegeneinander gerudert wird. Pauline startete zusammen mit ihrer Partnerin Marlene Njofang vom DRC, sowie Nike Utesch (Hamburg) und Sophie Egger (München) im Vierer-ohne. Das Quartett konnte dabei sowohl Samstag, als auch Sonntag mit starken Rennen die Wetkämpfe für sich entscheiden. Jonathan ging hingegen im Einer an den Start. Dort konnte er am Samstag einen 2. Platz hinter starker Konkurrenz aus Polen errudern. Am Sonntag über 500m hatte er in einem engen Finale knapp das Nachsehen und musste sich mit Platz 4 begnügen. Nichtsdestotrotz ein starker Auftritt unserer Nachwuchs-Asse, die nun hochmotiviert in das Wintertraining für die nächste Saison starten werden.

Martin Lippmann
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