Hannoverscher Ruder-Club von 1880 e.V. StartseiteStartseite
SportangebotClublebenFür MitgliederÜber UnsKontakt
Nachrichten-Archiv
«1...11...1617181920...25...35...44»
Seite 18 von 44



LS

Die Medaille zum Greifen nahe

27.03.2014  ·  Leistungssport
Maries Aufenthalt im sonnigen Australien nähert sich dem Ende. Zum Glück konnte sie sich das Beste bis ganz zum Schluss aufheben: den Start auf dem ersten Weltcup der Saison. Aber lassen wir sie selbst berichten:

Nach einigem Getausche in den Booten habe ich seit letztem Freitag endlich die Gewissheit, dass ich im Doppelvierer zum World Cup an den Start gehen werde (und nicht wie dem Meldeergebnis zu entnehmen dem Einer). In dem Boot besetzte ich die noch nahezu unbekannte und für mich sehr unbeliebte Bugposition, aber zum Glück ist es im Training noch zu keinerlei Kollision gekommen. Soweit läuft alles weiter nach Plan, die Gesundheit ist uns allen noch wohlgesonnen und so haben wir auch schon für ein paar Einheiten wieder Abstand vom Großboot genommen und im Einer trainiert, wir wollen den anderen ja schließlich noch eine Chance lassen… Die wenigen verbliebenen freien Nachmittage haben wir in Sydney beim gemütlichen Erkunden des wunderschönen Botanischen Gartens verbracht. Samstag haben wir uns ein Football (oder Rugby?) Spiel der lokalen Mannschaft angesehen und Dienstag im Wildgehege beim Streicheln und Füttern von Koalas, Kängurus und Wallabees und dem Umhertragen von Pythons ausgespannt.

Seit Mittwochnachmittag sind wir auf der Regattastrecke unterwegs und hauen uns mit den Unmengen von Booten der laufenden Schulmeisterschaft und internationalen Nationalen Meisterschaft um das viel zu kleine Gewässer. Damit wird dann auch die Spannung in Richtung unseres Wettkampfs aufgebaut. Der Doppelvierer ist leider mit nur vier Booten sehr dünn besetzt, dafür ist zumindest Qualität zu erwarten. Morgen geht es im Bahnverteilungsrennen erst einmal darum anzutesten, wie unangenehm lang 2000m bei Rennfrequenz sind. Neben dem deutschen Vierer mit Britta Oppelt, Lisa Schmidla, Carina Bär und mir geht es gegen die Worldcup Gesamtsieger des vergangenen Jahres aus Australien, ein starkes polnisches Team und eine Mannschaft aus Vietnam. Am Sonntag, 9:15 lokaler Zeit, wird es im Finale dann ernst bei meinem ersten Start in der Eliteklasse im Kampf um die Medaillen. Der Erwartungsdruck ist bisher zumindest noch nicht besonders hoch, da der Wettkampf angesichts der nach der Rückkehr anstehenden nationalen Qualifikationen aus dem Training und mit wenig spezifischer Wettkampfvorbereitung gefahren wird, die Stimmung ist aber bislang noch gut.

Lorenz Quentin
» Einzelansicht





LS

Zwischenbericht Trainingslager Sydney

17.03.2014  ·  Leistungssport
Während der Winter in Hannover wieder Einzug gehalten hat, genießt Marie Arnold das gute Wetter Australiens. Durch ihre Vorleistungen aus dem Winter gewann sie eine Reise mit DRV-Tours nach Down Under. Von dort aus berichtet sie nun, auch wenn die Rationalisierung des Internets durch die australische Regierung ein senden von Bilder unmöglich gemacht hat.

Seit gut über einer Woche bin ich mit den schweren Skullerinnen im Trainingslager in Penrith bei Sydney. Die Boote sind mit knapp zwei Wochen Verspätung nur zwei Tage nach uns angekommen, sodass wir seit fast einer Woche auf dem Nepean River das Wasser zum brennen bringen. Brennen tut dabei auch die Sonne, bei oftmals um die 30 Grad komme ich gut ins Schwitzen und bin dann dankbar, wenn die ein oder andere Welle vom vorbeiflitzenden Jetski ins Boot schwappt. Nach ca. 5 km erreicht man einen Canyon und ist komplett umgeben von grün bewachsenen Steinwänden und dem Geschrei der (für uns) exotischen Vögel umgeben. Die Regattastrecke haben wir auch schon mehrfach umlaufen, nachdem sie uns als erster Eindruck kurz erschien, ist sie nach der Begehung bei Hitze doch als überdurchschnittlich lang befunden worden.

Die freien Nachmittage haben wir bei einer Wanderung in den Blue Mountains genossen und beim Grillen am Nebenstrand des berühmten Manly Beach, wo dann auch direkt das Ganzkörperthermometer zur Bestimmung der Wassertemperatur des Pazifiks genutzt wurde. Am Ruderclub sind wir auch schon mehrfach an Land und auf dem Wasser mit den holländischen Ruderern zusammengetroffen, sonst sind noch ein paar Polinnen und Tschechen hier, sodass es nie langweilig wird. Was in Richtung World Cup mit unserer Mannschaft gemeldet wird, steht noch nicht fest. Da auch ein Boot den Transport nach Australien nicht überlebt hat, steht noch nicht einmal fest, welche Bootsklassen besetzt werden. Also wird bis dahin fleißig weiter bunt durchgemischt in den Booten und trainiert, bis der Hitzekoller kommt!

Lorenz Quentin
» Einzelansicht





LS

Sommer, Sonne und Sabaudia

05.03.2014  ·  Leistungssport
Anstatt sich diesen Winter wieder fragen zu müssen, ob rudern in Hannover möglich ist, entschloss sich Matthias Arnold der Wärme entgegen zu kommen. So ging es für ihn und den Rest der deutschen Leichtgewichts-Riemenmannschaft in das italienische Sabaudia in der Nähe von Rom.

Auf dem idillischen Lago di Sabaudia fand die Elite beste Bedingungen für bestes Training. Leider konnte er nicht ewig im Paradies bleiben und so erfreut sich Matthias wieder der Gesellschaft seiner Schwester und dem Rest seiner Traningsgruppe in Hannover.

Lorenz Quentin
» Einzelansicht





LS

Im Winter brennt die Schule - Indoorcup in Kettwig

07.02.2014  ·  Leistungssport
Am 2. Februar fanden wieder die alljährliche (nun 19.) Deutschen-Indoor Meisterschaften in Essen-Kettwig statt. Außerdem war dies auch das Finale der deutschen Indoor Rowing Serie. Auch der HRC war mit den beiden Trainern Martin Lippmann und Frederik Stoll, sowie mit 5 A Junioren/-rinnen vertreten. Weiterhin gesellte sich auch Matthias Arnold, durch die Bundestrainer mit einer Startverpflichtung belegt, hinzu.

Janka Kirstein und Frauke Lange gingen zuerst an den Start, wobei Janka mit dem 14. Platz die Finalteilnahme leider verpasste. Schneller war hingegen Frauke, welche auf eine 7. Platz fuhr und somit am Finale teilnahm und dort diese Platzierung erneut erreichte. Anschließend hatte Pia Thomsen ihr Rennen und konnte dort mit dem 9. Platz die zweite Finalteilnahme des HRCs sichern. Im Finale verbesserte sie sich sogar um 2 Plätze ebenfalls auf Rang 7.

Bei den Junioren gingen Jannik Menke und Lennart Denecke gleichzeitig an den Start. Jannik konnte mit guter Leistung überzeugen und schaffte es auf den 21. Platz. Bei Lennart lief es unterdessen nicht ganz so gut und er errichte leider nur den 33. Platz, was ihm das Schreiben dieses Artikels einbrockte.

Abschließend an der Reihe war Matthias Arnold, der schon im Vorlauf bei den leichten Senioren mit 6:13 für die simulierten 2000m überzeugen konnte und damit, in dem mit allen Nationalmannschaftskandidaten besetzten Feld, in das Finale einziehen konnte. Dieses beendete er dann ebenfalls auf dem 7. Platz.

Zum Schluss wurde noch ein neues Ergo mitgebracht, welches nun im Kraftraum zu bewundern ist.


Bilderrätsel: Es gibt zwei Sprachinterpretationen, die beide zu einem Verweis Lennarts aus seiner Erschöpfungsposition führen sollten.

Lennart Denecke
» Einzelansicht





LS

Siege beim DRC-Ergocup

19.01.2014  ·  Leistungssport
Am Samstag fand wieder der alljährliche DRC-Ergocup in dessen Clubhaus statt. Der HRC war gut vertreten und Sportler und Trainer verbrachten einen spannenden Nachmittag mit ungewohntem Blick auf die Ihme. Die Junioren absolvierten nacheinander alle souverän ihre Ergodistanzen über 1500m bzw. 2000m. Bei den B-Juniorinnen und A-Juniorinnen -beim Lauf der Letzteren traten sogar drei HRClerinnen gegeneinander an- war jeweils ein Sieg für den HRC zu verzeichnen.
Das letzte Rennen des HRC war eine Mixed-Staffel der A-Junioren, bei der Owen, Lennart, Pia und Frauke bei den zu absolvierenden 4 x 500m Metern im fliegenden Wechsel zusammen gegen den DRC und zwei Vertreter der International School antraten und die Staffel für sich entschieden.

Alle Beteiligten hatten viel Spaß und die Stimmung war bei motivierender Musik und Kuchen sehr gut. Schlussendlich ein erfolgreicher Samstag auf dem Ergo.

Frauke Lange
» Einzelansicht





LS

Ski und Rodel gut

01.01.2014  ·  Leistungssport
Auch in diesem jahr sind wir vom HRC wieder ins Langlauf-Trainingslager nach Norwegen ins dauerhaft zugeschneite Sjusjøen gereist. Am 27.12.13 sind wir ab Kiel mit der Fähre nach Norwegen gefahren. Die lange Überfahrt wurde mit Jenga und Poker auf dem Gang verkürzt. Am nächsten Tag sind wir in Oslo angekommen und konnten nach einer kurzen Bulli-Fahrt unsere beiden Häuser beziehen und direkt die Ski unterschnallen.


Typische Loipenaussicht im schneesicheren Sjusjøen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei dem einen oder anderen wurde die nächsten Tage sofort die 30-km Trainingseinheiten in Angriff genommen. Hierbei blieben die obligatorischen - zum Teil spektakulären, zum Teil lustigen jedoch folgenlosen - Stürze natürlich nicht aus. In der Sylvesternacht konnte man beim Rodeln(!) ein ähnliches Bild beobachten. Als dann auch der erste Neujahrsschnee direkt vor die Haustür eines unserer Häuser fiel, war das Urlauben endgültig vorbei und es musste Schnee geschaufelt werden.

Der Lotto-Maschseeachter und die A-Junioren wünschen allen ein frohes und erfolgreiches Jahr 2014!

Lennart Denecke und Owen Skibba
» Einzelansicht





LS

Weihnachtsmann entert Maschsee

26.12.2013  ·  Leistungssport
Beim ersten jährlichen Weihnachtsrudern wurden unsere Gigboote ausnahmsweise durch unsere Rennsportler bewegt. In bunt gemischten Mannschaften wurde der ruderische Jahresausklang gefeiert. Der Weihnachsmann wollte sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen und belohnte die fleißigen Sportler. Die nachgesagte verblüffende Ähnlichkeit mit unserem Hauswart sollte allen unseren Mitgliedern Motivation sein ordentlich mit unserem Haus, Anleger etc. umzugehen, denn auf Geschenke will nächstes Jahr ja niemand verzichten.


Im Weihnachsschlitten mit 10-RS-Außenborder (Rentierstärken).


Hannover 2000 zurück am Steg.

Stephan Falke
» Einzelansicht





LS

Langstrecke Dortmund – einfach mal gucken, was so geht

01.12.2013  ·  Leistungssport
Unsere Leistungssportler konnte am Wochenende schon einmal zeigen, was in ihnen steckt. Bei dem ersten Test des Ruderverbands durften die Athleten Samstag im Kleinboot 6 km über den Dortmund-Ems-Kanal hacken. Am Sonntag gab es dann noch die Chance, sich im Mittelboot zu beweisen.

Unsere Sportler zeigten hier, dass sie zu den besseren Ruderern Deutschlands gehören. Marie Arnold konnte sich einen starken dritten Platz im Einer beweisen. Die Bundestrainer setzen sie am Sonntag mit der Neu-Skullerin Marlene Sinnig zusammen. In diesem Rennen konnte sie zwar nicht mit den eingefahrenen Mannschaften mithalten, zum ebenfalls starken vierten Platz reicht es jedoch immernoch.
Matthias Arnold nutzte den samstäglichen Einer für eine kleine Trainingsausfahrt. Er hütete mit Krankheit unter der Woche das Bett und ging so nur an den Start, um am Sonntag mit Partner Julius Peschel Zweier-ohne fahren zu dürfen. So ging es mit einer gemütliche Schlagzahl von 26 über die Strecke, das Ergebnis: 32. Am Sonntag im Zweier-ohne flog er über den Kanal und gewann das Ding, zeitgleich mit der Kombination Wichert/Franzmann.
Bei den Junioren vorne mit dabei war Jannik Menke. Er konnte als Leichter eine große Anzahl Ruderer der offenen Klasse verhauen und fuhr Samstag Abend als Sechster nach Hause. Nun liegt es an Trainer Martin Lippmann zu entscheiden, ob er mit ihm versuchen will, bei den Schweren zur WM zu fahren.
Auch am Start waren die Senioren Erik Thoms und Tom Bode, sie sicherten das Mittelfeld nach unten hin ab und traten am Sonntag nicht in Erscheinung

Lorenz Quentin
» Einzelansicht





LS

Langstrecken Test Hildesheim

09.11.2013  ·  Leistungssport
Heute fand für die Juniorinnen und Junioren die Herbstlangstrecke in Hildesheim statt. Die HRC-Sportler/-innen konnten dabei mit vergleichsweise guten Leistungen überzeugen. Bei recht kräftigem Gegenwind konnten Leichtgewichts-A-Junior Jannik Menke mit seinem Sieg und B-Juniorin Johanna Grüne mit ihrem 2. Platz mit recht großen Abständen nach hinten zeigen, dass sie zu Niedersachsens Top-Ruderern gehören. Die weiteren Sportler des HRCs platzierten sich ebenfalls relativ weit vorne, so dass auch ihnen alle Optionen auf einen Rollsitz in einem Großboot in der nächsten Saison offen stehen.
Etwas genauer berichtet noch Junior Lennart Denecke:

Am letzten Wochenende fuhren die Trainingsgruppen von Werner Niemeyer (B-Junioren), Martin Lippman (A-Junioren) und Harald Thoms (Senioren) nach Hildesheim um am 6 Kilometer Langstreckentest teilzunehmen.

Selbst bei dem starken Gegenwind konnte Jannik Menke zeigen, das er bei den leichten A-Junioren zu den Besten gehört, indem er den 1. Platz belegte. Lennart Denecke konnte sich den 5. Platz in der Gesamtwertung, und den 2. Platz beiden schweren A-Junioren sichern. Owen Skibba schaffte es als 10. bei den Leichtgewichten in das Mittelfeld.

Bei den Juniorinnen belegten Frauke Lange und Pia Thomsen mit nur 0.6 Sekunden Unterschied,das auch sie noch einige Siege in der kommenden Saison holen wollen.

Bei den B-Junioren erreichte auch Maximilian Bitter und Euan Fricke zwei, aufeinander folgende Plätze, allerdings leider nur den 14. und 15. Platz von insgesamt 27.

Wieder zwei aufeinander folgende Plätze erreichten Johanna Grüne (2.) und Pauline Eismann (3.), welche trotz größter Bemühungen einer Ruderin aus Osnabrück den Vortritt lassen mussten.

Mit fast 50 Sekunden Vorsprung belegte Erik Thoms den 1. Platz bei den Senioren und Julian Lange den 3. Platz.

Martin Lippmann
» Einzelansicht





LS

Deutsche Sprintmeisterschaften

20.10.2013  ·  Leistungssport
Am letzten Wochenende fanden auf dem Aasee in Münster die Deutschen Sprintmeisterschaften statt. Dort ging ein Teil unserer schlagkräftigen Juniorentruppe an den Start und es berichten ausführlich die Mitglieder des 'Pumper-Vierers', Jan-Hendrik Lohrke, Marc Weusthoff, Sven Leßner und Adrian Pietsch.

Am Freitag, den 11.10. war es nun endlich soweit. Der Juniorenvierer um Jan-Hendrik Lohrke, Adrian Pietsch, Sven Leßner und Marc Weusthoff machte sich nach beinahe zweimonatiger Vorbereitung zu den Deutschen Sprintmeisterschaften nach Münster auf. Kurz nach dem Beschluss, den Vierer dort starten zu lassen, entsprang die Idee, auch einen Juniorenachter nach Münster zu schicken. Somit wurden die vier durch Tom Bode, Jannik Menke sowie die drei Bismarckschüler Lars Hildebrandt, Simon Obert und Steuerfrau Manja Radtke verstärkt. Unseren Achter 'Bahnfrei' mussten wir leider im strömendem Regen aufriggern und zum Training am Freitag zu Wasser tragen. Nach kurzer Ansprache stellten wir uns auf die am nächsten Tag vor uns liegende Aufgabe im Vorlauf des Achters ein, da dort sieben Meldungen vorlagen.

Der Vorlauf lief leider nicht wie geplant und wir hatten keine Chance den ersten Platz, welcher den direkten Einzug aus dem vier Boote Feld ins Finale bedeutet hätte, zu erreichen. Im anschließenden Hoffnungslauf mussten wir daher alle Kräfte bündeln um ins Finale einzuziehen, was uns durch einen zweiten Platz hinter Krefeld glücklicherweise gelang. Darauffolgend luden wir unseren 4+, welcher uns freundlicherweise vom DRC bereitgestellt wurde, vom Hänger ab, um mit Steuerfrau Manja Radtke ein paar Runden auf dem Aasee zu drehen und letzte Abstimmungen am Material vorzunehmen.

Am späten Nachmittag fanden wir uns dann alle bei Freya, der Steuerfrau von unserem RBL Achter, ein, um eine schöne Portion Nudeln zu essen und uns über den gelaufenen Tag auszutauschen. Im Anschluss fuhren wir wieder zu unserer Turnhalle, um dann auch möglichst früh ins Bett zukommen.

Nun brach der Sonntagmorgen an. Das Wetter war für den Finaltag für alle besser gestimmt – kein Regen mehr und nur leichter Schiebewind auf der Strecke. Um 13.08 Uhr ertönte das Startsignal für das Finale der Achter: Wir sind besser weggekommen als in den Rennen zuvor und doch haben uns am Ende leider 14 Hundertstel zum bronzenen Edelmetall gefehlt. Münster kam als erstes Boot über die Ziellinie, dann Krefeld und dritter wurde Frankfurt.

Am Anschluss hieß es für den Vierer: "Rennen abhaken und auf das nächste Finale fokussieren." Nach kurzem Bootstausch hieß es für Manja, Jan-Hendrik, Adrian, Marc und Sven noch einmal alles geben, um eine der begehrten Medaillen zu ergattern. Am Start war die Anspannung förmlich zu spüren, doch als die Ampel auf grün sprang, konnten wir uns auf unseren gewohnt guten Start verlassen und nach den ersten Schlägen bei Schlagzahl 50 ein paar Boote hinter uns lassen. Bei 350 Metern ist das Rennen auch schon schnell vorbei, jedoch wusste keiner, ob wir als Dritter oder Vierter Platz über die Ziellinie gefahren sind.

Nach gefühlt endlosem Warten auf dem Wasser entschied sich das Schiedsgericht schließlich für ein totes Rennen. Hannover und Dresden sind zeitgleich über die Ziellinie gekommen und holen sich Bronze.

Die Freude im Boot war riesig, und dann holten wir uns unsere Medaille, auf die wir lange Zeit hingearbeitet haben. Alle Unglücke/Missgeschicke, die uns in Rennen zuvor wiederfahren sind, können wir nun etwas einfacher belächeln. Die vielen Trainingseinheiten haben sich nun ausgezahlt.

Im Anschluss war auch schon Abtransport des Hängers und es ging auf den Heimweg zurück an den schönen Maschsee.

Lorenz Quentin
» Einzelansicht




«1...11...1617181920...25...35...44»
Seite 18 von 44

Zugangsstatus

Besucher nicht eingeloggt.
» Einloggen
• • •

Neuigkeiten & Rundschr.

Aktuelle Informationen direkt in Dein Postfach abonnieren
» Rundschreiben per E-Mail
• • •

Archiv-Recherche

» Hilfe:
:

:

 

Impressum | Sponsoren
Datenschutz | Links