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Nachrichten-Archiv
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RBL

Maschseeachter gewinnt Langstreckenklassiker in Amsterdam

10.03.2024  ·  Ruder-Bundesliga
Das Team des TÜV Nord-Maschseeachters konnte am Wochenende in Amsterdam bereits seinen ersten Erfolg in der Saison 2024 feiern, nachdem in den letzten Monaten lediglich die Grundlagenausdauer auf dem Ergometer ausgebaut und nur an den Wochenenden Achter gerudert wurde.


Das Team Maschseeachter bei der Siegerehrung der Clubachter

Auf den rund acht Kilometern des Head of the River Amstel ruderte sich das Team des HRC in der Klasse der Clubachter neben über 20 weiteren Vereinen auf den ersten Platz und stellte dabei trotz extremen Kurven, vielen Überholmanövern und Gegenwind in 25:03 Minuten eine der schnellsten Zeiten der Regatta auf.

Florian Bartels & Rasmus Henschel
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Glühende Ketten beim 18. DRC ErgoCup Hannover

30.01.2024  ·  Ruder-Bundesliga
Neben den Vereinskameraden vom Breitensport kehrte auch das Team des Maschseeachters in die Hallen des Hochschulsports ein, um auf der vom Deutschen Ruderclub gestellten Bühne die Lufträder der Ergometer schreien zu lassen. Vertreten in Rennen von 350 m bis 2000 m erreichte nicht nur das Team Maschseeachter einen Hattrick in der Klasse der schweren Männer, sondern auch der gesamte HRC einige der heiß begehrten Podestplätze und Medaillen.

Ganz zu Beginn des Wettkampfes zwischen Gummibärchenpokal und Kurzstrecken der unter 14-Jährigen triumphierte Torben Malzahn im Männer-Sprint über die Bundesliga Distanz von 350 Metern und testete mit einer Zeit von 52,7s schon einmal die Belastbarkeit der Wettkampfergometer. Die goldene Ananas in diesem Rennen sicherte sich hinter DRC und Hameln, youngster Vicco Engel.


Nach dem 350m Lauf wärmt Torben den goldenen Podestplatz schon einmal für...

In der Königsklasse über 2000 Meter versetzte Artem Zakharov seine Konkurrenz in Angst und Schrecken. In einer waffenscheinpflichtigen Zeit von 05:59,5s stellte er sich mit 15 Sekunden Vorsprung vor Platz zwei und drei vom DRC ganz oben auf das Podest und sorgte für ein Raunen im gegenüberliegenden Stand der NADA.


...Artem auf, der sich in der Königsdisziplin über 2000m durchsetzen konnte

Die Top fünf im darauf folgenden Rennen waren durchweg blau-weiß, mit dem Neuzugang Florian Bartels an der Spitze in einer Zeit von 02:59,8s dicht gefolgt von Jannik "Phantom" Menke in 03:03,7s und Alterspräsident Daniel Marquard auf dem Bronzerang in 03:07,4s.


Das blau-weiße Podium nach den 1000m der Herren

Die vermeidliche Krönung des Tages sollte dann im Männer-Vierer über 350 Meter folgen, bei dem vier Ergometer zusammengeschaltet werden, um eine gemeinsame Zeit zu errudern, welche ein berechneter Durchschnitt aus den Zeiten der vier Sportler ist. In einem großen Feld um zehn Teams hatte dann leider der Vierer aus Hameln mit geschonten Beinen die Nase um den Bruchteil einer Sekunde vorne und sicherte sich so die Landesmeisterschaft. Dicht dahinter das Team Maschseeachter, welches aber dennoch den Tag zufrieden mit Blick auf die Erfolge in den anderen Klassen mit Silber beenden konnte.

Nun heißt es diese Leistungen von der Kette an die Riemen zu bewegen, um auf den ersten Regatten des Jahres den blauen Pfeil so weit es geht nach vorne zu bringen.

Florian Bartels
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E&V Maschseenixen erfolgreich bei den Dt. Sprintmeisterschaften

08.10.2023  ·  Ruder-Bundesliga
An diesem Wochenende machten sich neun Engel & Völkers Maschseenixen auf nach Heidelberg zu den Deutschen Sprintmeisterschaften. In drei Bootsklassen hieß es, die Ergebnisse aus dem vergangenem Jahr erneut einzufahren.

Nach langer Anreise am Freitag ging es für den 2- und den 4+ erst einmal Anwassern, um die 350m-Strecke zu testen. Nachdem die RBL- Standorte 2023 eher kürzer als die traditionelle Sprintstrecke waren, sind echte 350m ganz schön lang zum sprinten! Auf die ersten Rennen haben wir uns anschließend in der wunderschönen Heidelberger Altstadt mit den notwendigen Kalorien vorbereitet.

Am Samstag sprang um 8.44 Uhr in der Früh das erste Mal für Janka, Ronja, Steffi, Eeske und Stfr. Julia im 4+ die Ampel auf Grün. Bei einem Meldefeld von unglaublichen neun Frauenvierern mit Steuerfrau konnten sich in zwei Vorläufen die je ersten zwei Boote direkt fürs Finale qualifizieren sowie ein weiteres Boot über den Hoffnungslauf. Gegen Osnabrück und Frankfurt hatten unsere Frauen leider das Nachsehen und erruderten den dritten Rang. Also hieß es drei Stunden später, ab in den Hoffnungslauf und um das letzte Finalticket kämpfen. Ein B-Finale wird nach DRV-Regelwerk nämlich erst ab 10 Booten ausgefahren.

Doch ausruhen konnte sich Janka und Ronja nicht. Denn für die beiden ging es direkt im 2- an den Start zurück. In gleicher Bootsanzahl trafen die beiden auf ähnliche Gegnerinnen. Bei leichten Steuerschwierigkeiten am Start kamen die Beiden erst spät im Rennen an und verpassten die Direktqualifikation fürs Finale. So hieß sowohl im 2- als auch 4+: Voller Angriff im Hoffnungslauf. Im Fünf-Boote-Feld hatte sich der 4+ vorgenommen, den Start voll rauszufahren und über den mentalen Führungsvorteil das Rennen für sich zu holen. "Gesagt, getan" lief der Start gut an und der Vierer ist den Gegnerinnen vorausmarschiert. Wir sind also A- Finale und um die Medaillen mitgefahren!

Im 2- war sich unser Duo um die starken Gegnerinnen bewusst. Ein Ticket fürs Finale war noch möglich, aber auch eine straffe Sache. Mit einem guten Start kamen Janka und Ronja aus dem Startblock heraus, jedoch Mainz und Frankfurt noch besser. So kam es, dass letztere das Duell ums Ticket unter sich ausmachten. Ronja und Janka beendeten ein sehr gutes 2- Rennen, konnten jedoch den Gesamtrang aufgrund fehlendem B-Finales nicht ausfahren.

Zeit zum Ausruhen war erneut nicht. Am späten Samstagmittag trat der 4+ das Finale gegen Berlin, Osnabrück, Frankfurt und Essen an! Die Gegnerinnen waren aus der RBL oder früheren Trainingsgemeinschaften bekannt. Das Quartett mit Steuerfrau war jedoch stolz, sich bereits bis hierhin ins Finale vorgefahren zu haben. Die Ampel sprang auf Grün und es hieß ab Schlag eins, alles raus holen, was ging! Aus dem Startblock gut rausgekommen, fiel nur das Essener Boot nach den ersten Metern nach hinten ab. Und so ging es auch im Rennverlauf weiter. Einen Mittelteil konnte es nicht geben, nach dem Start ging's direkt auf den Endspurt, denn vier Boote lagen gleich auf! Nach etwas über 1 Minute schauten sich alle Boote nach Luft schnappend um und keiner war sich siegessicher. Also aufs Schiedsgericht warten…. Hannover bitte zum Siegersteg, ihr seit Zweite! Keine wollte es glauben! Osnabrück gewann. Die zweite Zielhupe galt uns und damit vor dem dritten Boot aus Berlin (dem RBL-Sieger). Gratulation an die fünf Vizemeisterinnen!





Am Sonntag komplettierten Hanna, Sophie, Finja und Hannah das Boot, sodass es auf der Neckar hieß: Achterzeit!
Das unglaubliche Meldefeld von elf Frauenachtern bedeute, nur der Vorlaufsieger kommt direkt ins Finale und zwei weitere Tickets für die Sieger der zwei Hoffnungsläufe. Nur die langsamsten Boote schieden hier aus und es wurden A- und B-Finale ausgefahren.
Im Vorlauf schienen unsere Engel & Völkers Maschseenixen noch nicht ganz wach gewesen zu sein, trotz frühen Schlafen gehens am Vorabend. Gegen Münster und Essen trafen die acht Ruderinnen auf faire Gegner. Doch Münster konnte sich auf der zweiten Streckenhälfte leicht nach vorn schieben und so wurden wir knapp Zweite.

Es ging also genau wie am Vortag in den Hoffnungslauf. Dort trafen wir auf äußerst starke Gegnerinnen aus Mainz und Berlin. Beide Boote waren den Engel & Völkers Maschseenixen nicht neu, denn auf den meisten RBL-Renntagen trafen sie auf genau diese in ihrer Gruppenphase. Rechtzeitig warm fahren und den Fokus ins Boot holen war daher umso wichtiger. Nach sauberem Start lagen die Engel & Völkers Maschseenixen gut im Rennen auf der Außenbahn. Doch Berlin und Mainz waren äußert erpicht, das A-Finalticket unter sich auszumachen. In einem schnellen Rennen fuhren die Engel & Völkers Maschseenixen nach Berlin und Mainz ins Ziel ein. Das bedeutete das B-Finale und erneutes Treffen auf die Mainzerinnen.



Auch, wenn keine Aussicht mehr aus eine Medaille war, wollten die Engel & Völkers Maschseenixen den bestmöglichen Rang mit nach Hause bringen. Im Finale wurden die Mainzerinnen dann noch einmal angegriffen. 7-Startschläge, dann 20 Schläge voll hinterher, 3 Schläge Übergang und Endspurt! Nicht nur die acht Ruderinnen kamen ins schwitzen und rangen nach Luft, auch Steuerfrau Julia gab alles! Mit 0,4 Sekunden Rückstand auf Mainz wurde der zweite Rang im B-Finale errudert und somit sind die Engel & Völkers Maschseenixen das siebtschnellste Sprintteam Deutschlands.

Mit den Rennen zufrieden, ging es danach auf die lange Heimfahrt zurück an den Maschsee.

Eeske Ubben
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RBL

5. Renntag auf der Hamburger Innenalster

24.09.2023  ·  Ruder-Bundesliga
Letztes Wochenende fand der finale Renntag der Ruder-Bundesliga in Hamburg auf der Innenalster statt. Bei - für Hamburg untypisch - strahlendem Sonnenschein und leicht auffrischendem Wind ging es für die Engel &Völkers Maschseenixen in der RBL-Saison das letzte Mal auf die Sprintdistanz.


Im Zeitfahren wartete direkt ein schwieriger Gegner mit Mainz (Tabellenzweiter). Der Fokus lag auf den eigenen Stärken und so blieben wir die gesamte Strecke an Mainz dran. Mit dem Zeitfahrrennen waren wir sehr zufrieden. Das Warten um die Einsortierung nach dem Zeitfahren kostete einige Nerven, da wirn wirklich ein sehr gutes Zeitfahren erwischt hatte. Allerdings mussten wir uns, wie schon in Münster, auf den fünften Platz einsortieren und da Hamburg sogar schneller als Mainz war, hießen die Gegner der Gruppenphase: MeenzerExpress und HavelQueens.

Da wir es mit der Tabellenspitze in der Gruppenphase zu tun bekamen, wurde es sehr schwer für uns, auf Punktejagd zu gehen. Leider kam es auch so. Gegen die HavelQueens verlief das Rennen leider nicht, wie gewünscht, sodass wir das Nachsehen hatten. Die Revanche gegen Mainz fiel nach einem hervorragenden und knappen Rennen leider nicht zu unseren Gunsten aus. Dennoch waren wir mit dem Rennverlauf und der gezeigten Leistung sehr zu frieden.


Im Finale um Platz 5 wartete überraschend der AllStars-Achter auf uns, da der Melitta-Achter Minden "Team Red" abermals überraschenderweise das Finale um den dritten und vierten Platz fuhr.
Das letzte Rennen am finalen Renntag und der Ruder-Bundesliga-Saison 2023 war leider nicht die Leistung, die die Engel & Völkers Maschseenixen eigentlich zeigen können. Die Aufregung und Anspannung waren im Rennverlauf deutlich zu spüren, sodass es am Ende nur für den 6ten Platz gereicht hat.


Die Saison schließen die Engel & Völkers Maschseenixen mit dem sechsten Tabellenplatz ab, aber im Vergleich zur Vorsaison konnte der Frauenachter vom Maschsee näher an die Konkurrenz heranfahren und seine Leistung steigern. Auch im Laufe der Saison haben wir große Fortschritte erzielt, sodass wir positiv in die Ruder-Bundesliga-Saison 2024 schauen.

Jetzt liegt der Fokus erstmal auf den Deutschen Sprintmeisterschaften in Heidelberg Anfang Oktober, wo es für die Engel & Völkers Maschseenixen das letzte Mal in dieser Saison heißt: "Achtung – Los".

Vielen Dank an Marcel für die fotografische Begleitung des letzten Renntags.

Julia Schwengber
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4. Renntag auf dem Aasee in Münster

05.09.2023  ·  Ruder-Bundesliga
Letzten Samstag begrüßte die Stadt Münster die Ruder-Bundesliga auf den Aasee. Im "Wohnzimmer" der RBL ging es für die Engel&Völkers Maschseenixen über 350 m auf die Rennstrecke.

Nach dem frühen Anwassern am Samstag sprangen die Ampeln für den Frauenachter das erstmal im Zeitfahren auf "grün". Hier wiederholte sich das Nord-Derby vom letzten Renntag. Mit einem sehr spannenden Rennen startete für die Maschseenixen der Tag. Bugball an Bugball ging es auf die erste Hälfte der Rennstrecke. Im zweiten Teil konnten sich die Alstersprinnterinnen aus Hamburg leider etwas absetzen. Durch den neu geformten Endspurt kam der Frauenachter vom Maschsee noch mal ran gefahren. Allerdings konnten die Hamburgerinnen das Rennen mit einem knappen Vorsprung von 0,7 Sekunden für sich entscheiden.

In der Gruppenphase ging es gegen die altbewährten Gegnerinnen aus der Bundeshauptstadt und den AllStars-Achter, da die Frauen vom Maschsee 5ter im Zeitfahren wurden. Im Rennen gegen die Havelqueens stellte man taktisch um, allerdings musste man sich gegen die starke Konkurrenz aus Berlin geschlagen geben. Im zweiten Gruppenrennen war es umso enger – es ging auch um den Halbfinaleinzug. Nach dem Zeitfahren trennte die beiden Mannschaften nur eine Sekunde. Der Achter vom Maschsee erwischte einen sehr guten Start und konnte sich gut in Position bringen. Im Laufe der Strecke wurde geschoben bis die Beine brannten. Die gesamte Kraft wurde in dieses entscheidende Rennen gelegt. Wieder in der zweiten Hälfte konnte sich allerdings der Achter der AllStars die Führung ergattern, sodass die Frauen vom Maschsee abermals knapp - mit 0,5 Sekunden - das Nachsehen hatten.

Etwas enttäuscht aber nach einem wirklich sehr guten Rennen ging man in die Mittagspause. Um 18:00 Uhr stand das Finale gegen den Melitta Achter "Team Red" aus Minden an. Für das Rennen mussten noch mal alle Kräfte und die Konzentration mobilisiert werden. Mit einem etwas mäßigen Start ging es das letzte Mal auf die 350 m Distanz. Dennoch konnte man sich von den Mindenerinnen absetzen und auch, obwohl es einen kleineren Wackler in der Rennmitte gab, das Rennen brachial über die zweite Rennhälfte bringen. Am Ende hatten die Engel&Völkers Maschseenixen den Bugball vorne.

Nach einem doch guten Renntagsabschluss und mit der Bilanz, näher an die Plätze 3 und 4 ran zu fahren, hat man sich über die letzten Renntage in der Saison gut entwickelt. In Hamburg steht in 2 Wochen das Finale auf einer etwas kürzeren Distanz an, was unseren Frauen vom Maschsee vielleicht gut entgegen kommt. Dann werden die Karten noch mal neu gemischt und die Beine zum Brennen gebracht, um einen schönen Saisonabschluss vorzeigen zu können. Wir freuen uns riesig und können es kaum erwarten!






Julia Schwengber
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3. Renntag auf der Ruhr in Mühlheim

23.08.2023  ·  Ruder-Bundesliga
Letztes Wochenende ging es für die RBL-Teams in den Ruhrpott nach Mülheim an der Ruhr.

Der Fluss bot einige Herausforderungen, mit denen die Ruderinnen vom Maschsee sich erst einmal vertraut machen mussten. Statt der sonst angepeilten 350 m mussten in Mülheim nur 300 m inklusive Strömung absolviert werden. Aufgrund der starken Strömung gab es noch kleinere Änderungen in der routinierten Startabfolge. Nichtsdestotrotz gingen die Engel & Völkers Maschseenixen gut vorbereitet in ihr Zeitfahrrennen gegen die direkte Tabellenkonkurenz aus Minden. Die Renntaktik auf dieser kurzen Strecke war einfach: Fly and Die! Diese wurde gut umgesetzt nach einem noch etwas verhaltenen Start schoss die Schlagzahl nur so in die Höhe und man konnte einen am Ende doch klaren Sieg gegen das "Team Red" aus Minden einfahren. Mit nur 0,5 Sekunden zum vierten Platz sortierte man sich als 5te im Zeitfahren ein.

Danach ging es in die Gruppenphase gegen die Tabellenführerinnen aus Berlin. Diese wollte man auf der doch kurzen Strecke so lange wie möglich ärgern. Am Ende musste man sich den HavelQueens allerdings geschlagen geben. Im zweiten Rennen der Gruppenphase traf man auf den Allstars-Achter. Dieses Rennen verlangte dem Frauen-Team vom Maschsee alle noch vorhandenen Kräfte ab. Bis zum Schluss wurde alles in die Wagschale geworfen und um den Einzug ins Halbfinale gekämpft. Nach einem knappen und bis zum Schluss sehr spannenden Rennen hatte das Allstars-Team allerdings den Bugball vorn. Dies bedeutete die Teilnahme am Finale um Platz 5 und 6. Da das "Team Red" aus Minden überraschend gegen die Alstersprinter aus Hamburg gewonnen hatte, stand fest, dass das Rennen um den 5ten Platz ein Nord-Duell wird. Nach der Mittagspause, den Halbfinals und einer Verzögerung aufgrund eines durchziehenden Regenbandes, konnten die Engel & Völkers Maschseenixen noch mal alle gesammelten Kräfte in die Riemen legen und ihr Boot über die Ruhr schieben. Die erste Rennhälfte blieb zwischen den beiden Booten aus dem Norden spannend, allerdings konnten sich die Sprinterinnen von der Alster zum Ende hin doch gegen die Frauen vom Maschsee durchsetzen und gewannen das Nord-Derby für sich. Trotz guter Rennen konnten die Engel & Völkers Maschseenixen nach den dritten Renntag nur mit dem 6ten Platz abschließen. In der Tabelle rutscht man, auch aufgrund der guten Leistung der Mindenerinnen und dem uns nicht entgegenkommenden Rennmodus, auf den 6ten Platz ab.

Für den nächsten Renntag in Münster laufen bereits die Vorbereitungen und es wird weiter fleißig trainiert.







Auch dem Maschseeachter fehlte das Glück - Diese Saison soll es einfach nicht sein: trotz Bestbesetzung, Startrainerin, Olympionike und 300 ukrainischen Zusatz-PS holt der TÜV NORD Maschseeachter wieder nur eine goldene Ananas nach Hause.
Im Grunde verlief der Renntag solide. 3ter im Zeitfahren, Sieg mit Streckenschlag gegen Gießen, Niedersachsenderby gegen Osnabrück in einem hoch spannenden Rennen gewonnen. Doch im Halbfinale gegen den späteren Tagessieger und Gastgeber Mühlheim stellte man sich, wie so oft bei wichtigen Rennen, wieder an. Die Lockerheit ging flöten, die Eleganz war weg, und man wühlte sich über die Rennstrecke. Bis zur Hälfte ging dies gut, gegen das Absetzen der physisch stärkeren Mühlheimer hatte man im Endspurt allerdings nichts mehr in den Beinen.

Das Finale gegen die überraschend starken Krefelder, welche zuvor den Tabellenersten Münster ganz elegant aus dem Renntag genommen hatten, fehlte nun mal wieder das Glück. Den Vorsprung von 2 Plätzen ließ man sich im Endspurt nehmen, und am letzen Schlag befand sich das Team um Carl-Phillip Hoppe auf dem Weg in die Auslage, der Gegner im Durchzug – Das Ergebnis war ein Bugball Vorsprung für die Krefelder.

Trotz der hängenden Köpfe ließ man sich wenigstens den Abend nicht verderben. Durch den Tagessieg der Gastgeber herrschte bei der Siegerehrung und in der Unterkunft der Teams beste Stimmung – und die Partylöwen (und Löwinnen) des HRC's ließen es sich natürlich nicht nehmen, dies ausführlich mit zu Zelebrieren. Die von den Mühlheimern organisierte Party war Weltklasse, in einer alten Scheune, mit davor befindlichem Karree aus Überseecontainern, wurde zu feinsten Technobeats ausgiebig gefeiert und getrunken – hier konnte der Maschseeachter, kräftig unterstützt von Artem, wieder seine Stärken ausspielen und zeigte den Gegnern am Tresen, was eine Harke ist.






Ein großer Dank gilt wie immer Marcel für die fotografische Begleitung.

Julia Schwengber und Torben Malzahn
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RBL

2. Renntag in Kassel

02.07.2023  ·  Ruder-Bundesliga
Einen bunten Blumenstrauß an Gefühlen durchlebten unsere Engel & Völkers Maschseenixen am 2. Renntag der Ruder-Bundesliga in Kassel. Bei beinahe herbstlichen Temperaturen, sporadischem Nieselregen und teilweise kräftigen Schiebewind versuchten unsere Mädels ihren Vorsprung auf der Tabelle auszubauen. Im Zeitfahrrennen gegen den gemixten Allstar 8er verpassten sie nur knapp den Anschluss und mussten sich für's Erste mit dem ungeliebten Platz 6 zufrieden geben.


In der ersten Gruppenphase hieß es dann leider erst einmal eine Runde aussetzen, zusammenfinden und Kräfte sammeln. Das Team um Kapitänin Julia Triesch bewahrte sich wie so oft seine gute Laune und Leichtigkeit und startete besonnen ins zweite Rennen der Gruppenphase gegen die späteren Finalistinnen aus Berlin. Durch einen rasanten Start kamen sie gut in den Streckenlauf hinein und ließen die HavelQueens nicht ganz so leicht davon fahren. Am Ende reichte es nicht gegen die scheinbaren Dauersiegerinnen, aber man beendete das Rennen mit einem zufriedenstellenden Ergebnis. Somit war innerhalb des Teams von Ermutigung nichts zu spüren, im Gegenteil, der Kampfgeist war nun mehr für das dritte Rennen geweckt und man trat in der dritten Gruppenphase wiederholt gegen den Allstars 8er an. Ein rasanter Start ermöglichte es, sich bis knapp vor dem Ziel ein Kopf-an-Kopf-Rennen zu liefern. Die nötigen letzten Körner zum Sieg blieben allerdings wiederum dem gemixtem Team aus dem gesamten Bundesgebiet vorbehalten und die Nixen verpassten nur knapp das Schlussrennen um Platz 3 und 4.



Das nunmehr wichtigste Rennen für unsere Frauen wurde das Finalrennen gegen den Melitta-Achter aus Minden. Seit der letzten Saison nun schon mehr fast ein bewährter Klassiker. Die Spannung zwischen den beiden Teams war wie erwartet elektrisierend, da unsere Nixen die Mindenerinnen am 1. Renntag auf den letzten Rang der Tabelle verwiesen hatten. Wie erwartet schenkten sich die beiden Mannschaften in diesem sehenswerten Rennen nichts. Das "Team Red" erarbeitete sich in der Mitte der Strecke zwar einen vermeintlich hauchdünnen Vorsprung, aber unsere Mädels parierten mit einem starken Endspurt und machten es spannend bis zuletzt. Am Ende fehlten unglückliche 48 hundertstel zum Sieg und unsere Engel & Völkers Maschseenixen beendeten den 2. Renntag auf Platz 6 der Gesamtwertung.


Kopf hoch und wichtige Erkenntnisse sammeln heißt es nun. Aus jedem Rennen konnten sie viel mitnehmen und die Erfahrungen aus dem ersten Renntag zeigten, dass es im Gegensatz zur letzten Saison, durchaus im Feld des Erreichbaren ist, um Platz 3 und 4 mitzufahren. Die nötige Ruhe und Routine, genauso wie das fehlende Selbstvertrauen an machen Stellen, wird sich in den nächsten Wochen zwischen dem nächsten Renntag mit Sicherheit finden lassen.

Vielen Dank an Marcel für die Fotos!

Rike Behlau
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RBL

1. Renntag in Bad Segeberg

18.06.2023  ·  Ruder-Bundesliga
Bei Temperaturen an der 30 Grad-Marke und sehr wechselhaften Windbedingungen haben unser TÜV Nord-Maschseeachter und unsere Maschseenixen, die ab dieser Saison mit freundlicher Unterstützung von Engel & Völkers an den Start gehen, die ersten 350 Meter-Rennen auf dem Großen Segeberger See absolviert. Der Maschseeachter kehrt mit einem vierten Platz in der Gesamtwertung an den Maschsee zurück, die Maschseenixen mit einem fünften Platz.


Die holsteinische Schweiz begrüßte uns mit viel Grün.

Der Maschseeachter konnte seine Position im oberen Tabellenfeld der Herren-Ruder-Bundesliga am ersten Renntag bestätigen. Nach einem furiosen Rennen im Zeitfahren gegen den Achter aus Hameln erreichte das blaue Boot der ersten Platz im Gesamtfeld und konnte damit im Achtelfinale Energie sparen, denn unsere Herren hatten ein Freilos. Weiter ging die Reise dann gegen den Active City-Express aus Hamburg, gegen die unsere Herren mit mehr als einer Bootslänge Vorsprung das Ziel erreichten.


Zähne zusammenbeißen und drauftreten: Es ist wieder Bundesliga-Zeit.

Im Halbfinale folgte dann leider der Angstgegner aus Münster, ungeschlagen in den vergangenen beiden Jahren.
Nach einer wilden Startphase, bei der zugegebenermaßen auch viel Wasser in der Luft war, konnte sich der Maschseeachter an die endspurtstarken Münsteraner wieder herankämpfen. Zu Ende des Rennens lagen beide Mannschaften gleichauf, doch das Glück lag wieder einmal auf der Seite der Westfalen, die mit 0.05s das Foto-Finish für sich entscheiden konnten.


Im Finale folgte Osnabrück. Siegessicher traten die 9 Recken an den Start, die Bronzemedallie schon gedanklich am Hals. Doch wer sich zu früh freut, den Bestraft das Leben, und es kam, nach einem technisch sehr unsauberen Rennen, wieder zu einem verlorenen Foto-Finish. "Schlussendlich fehlte uns die Cleverness, unsere Lockerheit mit ins Rennen zu nehmen und das Ding entspannt nach Hause zu schaukeln", urteilte Tobi Kühne nach der Regatta.


Die goldene Ananas ging an den TÜV Nord-Maschseeachter.

Trotzdem gibt man sich mit dem Saisonauftakt recht zufrieden, der Zeitfahrsieg sowie die starken Rennen gegen Hamburg und Münster geben der Mannschaft die Sicherheit über ihr Können, das in den kommenden Trainingseinheiten weiter ausgebaut wird.


Bugmann Jannik hat Spaß am Rudern.

Hervorzuheben ist die solide Leistung des neuen Steuermanns Luis da Silva, der mit ruhiger Hand das Team über die Wellen steuerte.

Auch die Maschseenixen freuen sich über einen soliden Start in die neue Saison. Nach einem Zeitfahren gegen den mehrfachen Ligachampion aus Berlin, bei dem sich die Maschseenixen in deutlich verbesserten Form als im vergangenen Jahr präsentierten, ging es auch im Viertelfinale gegen den Achter aus Berlin aufs Wasser. Die Engel & Völkers Maschseenixen sind am Start sehr gut weggekommen, haben dann aber nicht so schnell wie notwendig ihren Rhythmus gefunden. An manchen Stellen fehlte auch unseren weniger erfahrenen Frauen die notwendige Routine und Coolness, um das Rennen zu einem sauberen Abschluss zu bringen.


Unsere Engel & Völkers Maschseenixen.

Erfreulicherweise ging es dann aber den restlichen Renntag über mit den Zeiten immer weiter nach oben. Im Achtelfinale gegen den Allstar-Achter, einem Mixed-Achter aus der Deutscher Ruderszene, der als sechstes Frauenboot in der Bundesliga angetreten ist, konnten die Maschseenixen gut mithalten und sind mit 1:08.26 nur zwei Sekunden nach den Gegnerinnen über die Ziellinie gefahren.


Ein furioses Finale gab es gegen den Achter aus Minden. Bei mittlerweile stark aufgefrischtem Wind, der das Kurs halten für den knapp 18 Meter langen Achter deutlich erschwerte, kamen sie sehr gut vom Start weg. Sie mobilisierten die noch verbliebenen Energiereserven eines anstrengenden Renntags und fuhren in einer grandiosen Zeit von 1:02.99 ins Ziel. Damit waren sie in den Finalrennen das drittschnellste Boot der gesamten Frauen-Liga hinter den beiden Favoriten aus Berlin und Mainz und konnten sich damit den Tabellenrang fünf in der Gesamtwertung sichern.


Geschafft, aber zufrieden: Eeske und Hanna.


Nach getaner Arbeit heißt es dann wieder: Alles einladen und ab nach Hause.


Der zweite Renntag findet am 1. Juli in Kassel statt.

Lisa Klose & Torben Malzahn
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Saisonrückblick Maschseenixen

17.10.2022  ·  Ruder-Bundesliga
Der Herbst ist da und das Jahr neigt sich dem Ende zu. So auch die Saison der Maschseenixen. Wie fällt ihr Urteil über ihre erste RBL-Saison aus?

Ein einzelnes Adjektiv beschreibt die Saison ganz gut: "zufrieden". Am Anfang der Saison waren noch viele Unbekannte vorhanden, keine wusste so recht was auf sie zukommt und wie gut man sich in der Liga platzieren würde. Jedoch wurde schnell klar, dass alle Teams des unteren Drittels eng beieinander liegen und auch der 8te Platz (insgesamt 9 Boote in der Liga) in greifbarer Nähe war.

Neben dem Sammeln von Renn- und Ligaerfahrung stand jedoch immer die gute Stimmung und der Spaß am Sprinten im Fokus. Darauf legte auch Trainer Julian großen Wert. Sodass er auch gerne mal vor jedem Renntag und auch manchmal vor jedem Rennen die Maschseenixen an den Spaß und die gute Stimmung erinnerte.



Die Maschseenixen haben auf dem Wasser während der Renntage über 6.100 m volle Power hingelegt. In Kassel lernten sie, was es bedeutet, bei Temperaturen jenseits der 32 Grad Celsius zu ballern. An diesem Renntag verpassten sie das einzige Mal in der Saison hauch dünn den 8ten Platz. Danach sollte es ihr Stammplatz werden.
Beim zweiten Renntag in Berlin mussten sie sich mit den Windverhältnissen und den leichten Wellengang arrangieren, aber auch das balancierten sie gut aus, sodass am Ende des Tages der 8te Platz und die ersten eingefahrenen Siege heraussprangen. Marcel, der jedes Rennen und jeden schönen Moment bei den Renntagen festgehalten hat, konnte die ersten jubelnden Gesichter festhalten, auch wenn diese zu Beginn noch etwas verhalten waren. War man es doch einfach noch nicht gewohnt.
Am Wasserstraßenkreuz in Minden, wo die Zuschauer quasi mitten drin statt nur dabei sein können, erfuhren die Maschseenixen, dass man immer bereit zum Ballern in der Startbox liegen sollte, auch wenn keine rote Lampe der Starterampel leuchtet (die Ampel war defekt). Trotz dem verhaltenen Start reichte es am Ende des Renntages wieder für den 8ten Platz und im Jubeln waren die Maschseenixen nun auch schon geübter.
In Krefeld wurde der Kader aufgrund von einigen Ausfällen von externen Ruderinnen erweitert. Nach einem guten Achtelfinale, fiel man zum ersten Mal nicht dem Rennsystem zum Opfer (der dritte Verlierer im Achtelfinale setzt im Viertelfinale aus), sodass zum ersten Mal ein Viertelfinale gefahren wurde. Am Ende reichte es leider wieder nur für Platz 8.
Beim letzten Renntag in Hamburg wurde es bei abwechslungsreichem Wetter noch einmal spannend. Die Maschseenixen warfen alles in die Waagschale, um eine bessere Platzierung beim Renntag, als ihren Stammplatz den 8ten, zu erringen. Leider musste man sich den bekannten Gegnerinnen aus Minden/Münster um einen Hauch geschlagen geben. Sodass es wieder nur für den 8ten Platz reichte. Aber eine Revanche wird es hoffentlich in der nächsten RBL-Saison geben und dann werden die Maschseenixen den Bugball vorne haben!
Auch wenn einige 8te Plätze erkämpft werden konnten, reichte es im Gesamtklassement leider nur für den 9ten Platz.

Zum Saisonabschluss sind die Maschseenixen bei den Deutschen Sprintmeisterschaften als Achter- und Vierermannschaft (4+ und 4x) und mit einem Riemen-Zweier über die 350 m Sprint-Distanz an den Start gegangen. Sie haben sowohl im 8+ als auch im 4+ eine Bronze-Medaille für den HRC gewonnen.



Das Team Maschseenixen:
An den Riemen: Carlotta Bunk, Carolin Albrecht, Carla Steckhan, Charlotte Freitag, Eeske Ubben, Emma Ludolf, Emma Schulte, Finja Bleyl, Finja Giesemann, Hanna Thümler, Janka Kirstein, Julia Schwengber, Julia Triesch, Lisa Klose, Mareike Sack, Nora Proske, Ronja Reiners, Stephanie Krohne, Ulrike Behlau und Sophie Müller
An den Steuerseilen: Golo Kreysing und Julia Triesch
Am Motorbootlenkrad: Julian Lange














Carolin Albrecht & Julia Schwengber
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RBL

Maschseenixen - Zweimal Bronze bei den Sprintmeisterschaften

09.10.2022  ·  Ruder-Bundesliga
Mit zwei Bronze-Medaillen kehren die Maschseenixen von den 26. Deutschen Sprintmeisterschaften zurück, die der DRV vom 7.-9. Oktober in Schweinfurt ausgetragen hat.

Damit ist auch für unsere Bundesliga-Damen die Regatta-Saison beendet. Bei Starts in insgesamt vier Bootsklassen konnten die Maschseenixen zwei dritte Plätze und einen vierten Platz (2-) erfahren, ein Rennen nahm im Hoffnungslauf sein Ende (4x).

Die erste Bronze-Medaille ging an den 4+ mit Eeske, Janka, Ronja und Steffi, den Golo sicher ins Ziel dirigiert hat. Die Plätze 1 und 2 belegten die Damen von Arkona Berlin und vom Crefelder Ruder-Club.



Die zwei Bronze-Medaille erreichten die Nixen in der Disziplin, auf die sie sich quasi die gesamte Saison vorbereitet haben: im 8+. Mit Julia T. an den Steuerseilen sowie Eeske, Hanna, Julia S., Carlotta, Lotti, Janka, Ronja und Steffi fuhren sie hinter den beiden starken Teams von Arkona Berlin und vom Mainzer Ruder-Verein ins Ziel.



Der HRC ist stolz freut sich mit den Maschseenixen über dieses erfolgreiche Wochenende und wünscht einen guten Start in die Wintersaison!

Lisa Klose
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