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Nachrichten-Archiv
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KRS

Kinderrennsport beim (M)Indoor Cup

17.12.2023  ·  Kinder-Rennsport
Am 9. Dezember 2023 ging es für den Kinderrennsport nach Minden zum ersten Ergometer-Wettkampf der Saison 2023/2024. Für Einige war es der erste Ergo-Cup, für Andere schon Routine: 18 Ergometer auf einer großen Bühne mit großer Leinwand im Rücken, einer lauten Turnhalle und vielen Gegnern.

Den Anfang machte Tara bei den leichten 14-jährigen Mädchen. Auf 1000m meisterte sie die ersten Meter souverän, doch dann holten ihre Gegnerinnen noch mehr Kräfte raus und Tara musste sich mit einem knappen 4. Platz hinter dem Treppchen geschlagen geben. Umso besser lief es für Tara in der Mädchen-Vierer-Wechselstaffel. Hier ruderten 4 Mädchen im gleichen Alter hintereinander auf dem gleichen Ergometer jeweils 500m. Tara hatte die Chance, Synergien mit dem Carolinum Osnabrück zu nutzen und hier gemeinsam mit ihrer Cousine den Staffelsieg einzufahren.


Bei den leichten Jungen 14 Jahre gingen gleich 3 HRC-Sportler an den Start. Für Moritz und Jonte war es der erste Ergo-Cup und es ging gleich auf die 1000m. In einem Meldefeld aus 14 Jungen keine leichte Aufgabe. Beide haben ihr persönliches Ziel souverän gemeistert und neue Bestzeiten eingefahren. Jonte fuhr seine 1000m in 4:21 Min. ein und erreichte damit einen guten 11 Platz. Moritz und Simon waren noch einen Tick schneller und fuhren mit 4:03 Min. Platz 4 und Platz 6 ein. Besonders ärgerlich für unser neues Gesicht Moritz war, dass es nur 15 m Rückstand zum Drittplatzierten waren. Aber dadurch war kurz nach dem Rennen schon eines klar: Beim DRC Ergo-Cup in Januar wollen die Jungs auf dem Treppchen stehen.


Bei den 13-jährigen Jungen startete Justus. Auch Justus ist locker über die 1000m gefahren und erreichte mit einer Zeit von 4:06 Min. den 7. Platz. Gemeinsam sind die vier HRC-Jungs in der Jungen-Staffel an den Start gegangen und genau wie ihre Teamkameradin jeweils 500 m in Wechsel gefahren. Hier wurde nur Sekunden nach unseren Nachbarvereinen RVB und RVH die Ziellinie als sechstes von elf Booten überquert.

Mia musste leider ihr Rennen aufgrund der vorangegangenen Corona-Erkrankung absagen, war aber als fleißige Unterstützung und mit Lauthalsen Anfeuerungsschreien dabei!


Unsere jüngste Sportlerin Elin musste nur die 500 m auf dem Ergometer absolvieren. Weniger Meter bedeuteten für Elin aber nicht weniger Motivation. Bei den leichten 12-jähigen Mädchen lieferte sie sich ein Duell gegen ihre Gegnerin. Nach einem spannenden Endspurt musste sich Elin jedoch mit dem 2. Platz und drei zehnteln Rückstand zufrieden geben. Die Revanche gab es dann gemeinsam mit Leni vom RBV und zwei weiteren Jungen aus Minden in der Mix-Staffel der 12-jährigen. Hier zeigten Elin und Leni ganz klar, dass die Staffelmedaille ihnen gehört. Gesagt, getan, fuhr das Vierergespann mit 11 Sek. Vorsprung über die Ziellinie.

Insgesamt waren alle nach einem langen und anstrengenden Tag sehr zufrieden mit ihren Ergebnissen und trainieren fleißig, um beim DRC Ergo-Cup Mitte Januar noch mehr Medaillen mit nach Hause zu bringen.

Eeske Ubben
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Nachwuchslehrgang auf dem Maschsee

23.11.2023  ·  Kinder-Rennsport
Am 18. November haben sich rund 40 Sportlerinnen und Sportler der U15 aus allen Hannoverschen Rudervereinen (HRC, DRC, RVB, RVH & RVS) am Maschsee getroffen, um einen gesamten Tag lang gemeinsam zu trainieren, sich kennenzulernen und in bunt gemischten Booten zu fahren. Während der Fokus auf dem Austausch und dem Ausblick auf die kommende Saison lag, nutzten sie die Gelegenheit und ruderten in unterschiedlichen Besetzungen vorwiegend im Großboot. Nach zwei intensiven Einheiten auf dem Wasser ging es im Anschluss in den großen Saal, wo als Grundstein für einen erfolgreichen Bundesentscheid im kommenden Jahr für weitere zwei Stunden die Übungen des allgemeinen Athletikwettbewerbs auf dem Trainingsplan standen.


Tara und Elin im bunt gemischten 4x+.


Volles Haus bei der U15.


Zum Abschluss: Sprint Tic-Tac-Toe Team vs. Team.

Julian Lange
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Row to Olympics - der große Abschlusswettkampf

30.08.2023  ·  Kinder-Rennsport
Für die Abschlussregatta am 26.08.2023 kamen rund 250 Sportlerinnen und Sportlern aus Deutschland, Frankreich, Ungarn, Italien, Serbien, Tschechien und Großbritannien samt Trainerteams zusammen.
Mit einem Bootspark bestehend aus 15 Achtern, darunter auch unser HRC 8+ "Bahnfrei", wurden die Rennen alle Camps im nationalen Jungen-/ Mädchenachter sowie trinationalen Booten ausgefahren.
Für die HRC Stege bedeutete dies reger Betrieb am Samstag morgen und häufiges Wechseln der Mannschaften an den Stegen.

Die Regatta startete mit den trinationeln Booten folgte in späteren Rennen mit den nationalen Teams. Bein anfangs noch harmlosen Windbedingungen ging es auf die 1000m Strecke.
Schnell stellt sich heraus, dass die anderen Nationen sehr gute Nachwuchsportler im Gepäck hatten.
Mit immer mehr aufbauenden Wind standen sowohl die Startkinder als auch die Bugleute in den Achtern vor ihren Herausforderungen.
Für unsere jüngsten HRC Helfer Mia und Justus (12 Jahre) war es gar nicht so einfach die Achter am Nordufer festzuhalten.
Besonders Team Gelb zeigte mit Einsatz der Italiener starke Leistungen und wurde am Ende des Tages auch Gesamtsieger.
Nicht nur das Rudern stand im Fokus. Am Nachmittag folgte nach einer kurzen Stärkungspause spielerische Wettkämpfe an Land:
Riemen-Geschicklichkeitsübungen, Ergometerstaffel, Parkour-Lauf oder internationale Flaggen aus Lego zusammen setzen.

Für mehr Eindrücke lassen die Bilder für sich sprechen.
Danke an unseren Vereinsfotografen Marcel!


HRC Mitglied Frauke als Mobo-Fahrerin für das Schiedsrichter Boot


trinationales Boot für TEAM GRÜN mit Tim (RVS) im Bug und Malte (DRC) auf Platz 4


HRC Clara auf Position 7 im trinationalen Mädchenachter


HRC Mitglied Golo als Seitenrichter der Regatta


HRC Sportler Svea und Caro als Schlaghaus im dritten trinationalen Mädchenboot


HRC Sportler Svea und Sophia kurz vorm Start im nationalen Boot


Auch die HRC Junioren kamen zum anfeuern vorbei


Caro bei der Ergometerstaffel

Eeske Ubben
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Row to Olympics - Auf zur ersten internationalen Regatta

25.08.2023  ·  Kinder-Rennsport
Seit vergangenem Sonntag trainieren rund 50 Sportlerinnen und Sportler aus Ungarn, Frankreich und Deutschland auf unserem heimischen Gewässer, darunter auch 5 HRC Sportlerinnen sowie Kindertrainer Golo und Eeske. Dabei liegt der Fokus auf dem Riemenrudern im 8+, eine durchaus neue Disziplin für unsere U15-Sportlerinnen. Mit Unterstützung des DRC, RV Altwarmbüchen sowie dem HRC-Boot Bahnfrei kann gleichzeitig in 3 Achtern trainiert werden.

Für jede Mannschaft steht täglich zweimal Rudern sowie Sprachanimation mit Dolmetscher Ingo auf dem Programm. Um die Anfänge im Achter nicht gleich zur sprachlichen Herausforderung werden zu lassen, startete die Woche mit nationalen Mädchen- und Jungen- Achtern. Jede Mannschaft wurde von ihrem Heimtrainern im Großboot fahren trainiert. Gerade für unsere leichte Einerfahrerin Nora etwas ganz Neues. Nach getanen Kilometern und den ersten Blasen an den Händen hieß es dann, Vokabeln lernen - sowohl für die Sportlerinnen als auch für die Trainer.

Für die anstehende Regatta werden neben den nationalen Booten aus jedem der fünf Camps auch trinationale Boote gefahren. So wurden aus je 8 ungarischen, französischen und deutschen Sportlerinnen und Sportlern drei gemischte Achter. Ebenfalls die Trainer wurden gemischt und betreuten gemeinsam mit einem französischen oder ungarischen Trainer die neu gemischten Boote. Zählen sollte das vermeintlich einfachste sein, trotz Fremdsprache. Aber beim Rudern ist dies gar nicht so einfach. Während wir in Deutschland vom Bug durchnummerieren, fangen die Franzosen im Heck an. Nach anfänglichen Verwirrungen und Ausspracheproblemen hat jeder seinen Platz am Riemen gefunden und letztlich wurde das nachgemacht, was die Vorderperson gemacht hat.


Neben dem Rudern stehen auch Freizeitprogramme auf dem Wochenplan. Am Mittwoch stand der Zoobesuch an und lieferte weitere Möglichkeiten, französische und ungarische Tierbegriffe zu lernen. Am Donnerstag stand zusätzlich noch ein Empfang im Rathaus auf dem Programm. Allein das Gebäude war für unsere Gäste beeindruckend und die vielen Treppen, trotz vorherigem Training, noch nicht anstrengend genug.


Für den letzten Trainingstag steht nochmal Strecken fahren auf dem Programm, bevor am Nachmittag die anderen Camps aus Hamburg, München und Essen mit ihren Partnerländern anreisen. Am Samstag, 26.8, startet ab 9 Uhr die Regatta mit rund 250 Sportlerinnen und Sportlern aus Deutschland, Frankreich, Ungarn, Italien, Serbien, Tschechien und Großbritannien.

Eeske Ubben & Golo Kreysing
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Row to Olympics - unsere Jugend schnuppert olympisches Flair

21.08.2023  ·  Kinder-Rennsport
Row to Olympics – ein Projekt des deutsch-französischen Jugendwerks, geht vom 20. bis 26. August 2023 in die zweite Runde. Bereits im vergangenen Jahr ist eine Sportlerdelegation nach Frankreich gereist, nun erfolgt der Gegenbesuch der Rudercamps in Deutschland, mit einem Abschlusswettkamp in Hannover auf unserem Maschsee.

In 5 Rudercamps trainieren je 8 Mädchen und Jungen der Nationen Frankreich, Deutschland und einem dritten Gastland, in diesem Jahr ist es Ungarn, im Riemen-Achter. Für den Abschlusswettkampf kommen insgesamt rund 250 Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland, Frankreich, Ungarn, Großbritannien, Italien, Serbien und Tschechien in Hannover zusammen, die sich nicht nur in Hannover, sondern noch in vier weiteren Stützpunkten in Deutschland auf die große Abschlussregatta am Samstag vorbereiten. Vom HRC mit dabei sind Carolin, Clara, Nora, Sophia und Svea sowie als Trainer Golo und Eeske. Daneben aber auch Sportlerinnen und Sportler weiterer Hannoverscher Ruder-Clubs.

Gestern fiel der Startschuss zum gemeinsamen, einwöchigen trainieren des Riemenruderns, der die Teams aus Ungarn und Hannover mit einer noch ganz entspannten Trainingseinheit in nationalen Achtern vollzogen haben. Sich mit dem noch neuem Riemenrudern vertraut zu machen, stand dabei im Vordergrund. Bisher kann es nach Ansicht der Sportlerinnen und Sportler dem Skullen noch nicht das Wasser reichen, aber das wäre am ersten Tag vielleicht auch ein bisschen viel verlangt. Aber wir Trainerinnen und Trainer waren überrascht, wie gut die Grundlagen doch schon beherrscht wurden. Am Abend erreichten auch die Franzosen nach einer langen Zugfahrt die Jugendherberge an der Ihme, die für die nächste Woche unser gemeinsames, neues Zuhause sein wird.

Nach dem sich alle Sportlerinnen und Sportler doch mit etwas Skepsis vor den neuen internationalen Zimmergenossen in ihren Räumen eingefunden hatten, wurde sich in den verschiedensten Sprachen gegenseitig bekannt gemacht. Ein schönes Beispiel der Völkerverständigung ganz im Sinne der olympischen Ideale.

Golo Kreysing
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Bundeswettbewerb - Tag 3

05.07.2023  ·  Kinder-Rennsport
Stürmischer Finaltag auf dem Bundeswettbewerb für unsere U15 auf dem Beetzsee in Brandenburg. Am Sonntag stand die Bundesregatta über die 1.000 Meter-Distanz an, bei der nach der Langstrecke am Freitag und dem Athletikwettbewerb am Samstag nun endlich Boot gegen Boot gerudert wurde.


Den Beginn machte Justus gemeinsam mit Mihai von der Schillerschule im Doppelzweier der 12- & 13-jährigen. Am frühen Morgen ging es hier bei noch relativ guten und fairen Bedingungen mit nur leichtem Seitenwind an die Startbrücke im 4. Finallauf gegen die Konkurrenz aus Limburg, München und Emden. Zwar konnte vom Start weg das Tempo der süddeutschen Konkurrenz nicht mitgegangen werden, im niedersachseninternen Duell gegen Emden behielten die Beiden jedoch den Bugball vorne und kamen so insgesamt auf dem 19. von 20 Gesamtplätzen ins Ziel. Der Laune hat das Ergebnis jedoch nicht geschadet, vielmehr freut man sich über das große Verbesserungspotential für die kommenden Jahre.

Unter der Flagge der Bismarckschule startend, ging es für KRS- und HRC-Mitglied Simon im leichten Doppelzweier der 12- & 13-jährigen ins Feld. Bereits auf der Langstrecke weit vorne mitgerudert und ungefährdet für das 1. Finale qualifiziert, haben die Beiden vom Start weg attackiert und sich gemeinsam mit dem Boot der Halleschen RG vom restlichen Feld aus Königs-Wusterhausen, Rostock, Esslingen und Hamburg abgesetzt. In einem starken Rennen um den Gesamtsieg setzte sich zwar letztendlich das Boot aus Halle durch, mit dem 2. Platz von 21 gestarteten Booten und damit dem Vizetitel wurden alle selbst gesteckten Erwartungen jedoch weit übertroffen.

Bei mittlerweile deutlich aufgefrischten Windbedingungen ging es für Tara und Steuerfrau Elin gemeinsam mit Mathilda, Anna und Johanna von der Schillerschule in ihrem Vierer der jüngeren Jahrgänge an den Start im 1. Finallauf. Der mittlerweile mit bis zu acht Windstärken pustende Seitenwind machte den Regattaablauf inzwischen fast unmöglich, da insbesondere die Kleinboote es nicht mehr schafften, sich an der Startbrücke auszurichten. Nach über eine Stunde Wartezeit auf dem Wasser erging der Startschuss erst mit einer Verzögerung von +70 Minuten, wodurch im Rennen leider nicht mehr ganz die Performance vom vierten Gesamtrang am Freitag abgerufen werden konnte. Somit mussten sie den starken Booten aus Magdeburg, Rostock, Zschornewitz und Berlin den Vortritt lassen, konnten sich im starken Endspurt gegen Mühlheim aber noch den 5. Platz und ebenjenen Gesamtrang im 15-Boote Feld erkämpfen.


Nach kurzem Bangen um eine Fortführung der Regatta entschied sich die Regattaleitung, den Rennmodus auf 500 Meter sowie einen fliegenden Start zu verkürzen, um auch die verbleibenden Rennen durchführen zu können. Diesen Modus durfte Nora im 1x der leichten 14-jährigen Mädels mit inzwischen +100 Minuten Verzögerung zuerst ausprobieren. Mit der siebtschnellsten Gesamtzeit der Langstrecke als Favoritenboot in den 2. Finallauf gestartet, entwickelte sich schnell ein spannendes und knappes Rennen. Da hatte Nora aber mal gar kein Bock drauf und setzte sich mit einem überzeugenden 300-Meter Endspurt nach vorne vom Feld aus Preetz, noch mal Preetz, Hamburg und Dresden ab, welches sich 2-3 Bootslängen dahinter ein enges Rennen um den 2. Platz liefern durfte. Damit konnte sie im Feld aus 19 Booten ihren starken 7. Gesamtrang verteidigen und, wie bei den Kindern üblich, als Siegerin ihres Laufes am Siegersteg anlegen.


Den Tagesabschluss lieferte unser Mädchenvierer des älteren Jahrgangs mit Clara, Sophia, Caro, Svea und Steuerfrau Mia. Bereits auf der Langstrecke waren die fünf nicht vom Glück geprägt und haben an der Wende bei einer Überholung viel Zeit verloren, die ihnen bei vier Sekunden Abstand auf den vierten Platz eine sichere Platzierung im 1. Finale gekostet hat. So ging es "nur" als siebtschnellstes Boot in den 2. Lauf. Nach dem Motto "erst hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu" wurden sie beim Warten auf das Startsignal von einer Windböe erfasst und vom Starter im 45°-Grand Winkel zur Bahn ins Rennen geschickt. Damit hatten sie direkt vom Start weg eine Länge Rückstand auf das Potsdamer Boot, welcher bis ins Ziel zwar auf einen Luftkasten reduziert aber durch die kurze Distanz nicht mehr aufgeholt werden konnte. So wartete mit dem zweiten Platz vor Rostock, Hamburg und Karlstadt zwar noch immer die Silbermedaille am Siegersteg, in dem Wissen noch deutlich weiter vorne reinfahren zu können, klang der 8. Gesamtrang im ersten Moment jedoch etwas enttäuschender, als er es in dem sehr starken Feld aus 15 Booten tatsächlich war.

Julian Lange
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KRS

Bundeswettbewerb - Tag 2

02.07.2023  ·  Kinder-Rennsport
Gemeine Athletik beim allgemeinen Athletikwettbewerb (ASW). Am ruderfreien Tag ging es für die Kinder statt aufs Wasser auf den Sportplatz um ungewohnte Bewegungsmuster wie Springen, Werfen und Rennen.


Der Medaillengott hat sich heute jedoch im Fairnessgedanken auch mal andere Kinder zum Gewinnen ausgesucht. Die Stimmung war dagegen nicht den Ergebnissen entsprechend und so gingen alle zwar nicht mit den besten Ergebnissen aber definitiv der besten Stimmung durch die einzelnen Wettkampfstationen. Abseits von durchgehend letzten und vorletzten Plätzen in allen Abteilungen rettete unsere Tara den Tag und holte mit Sportlerinnen und Sportlern der hannoverschen Schülerrudervereine, Celle und Otterndorf einen zweiten Platz und die damit die erste und einzige Medaille des Tages im ASW.


Den zweiten Tageserfolg lieferte unsere Freiwilligendienstlerin Caro. Gemeinsam mit der geballten Kraft aus Otterndorf und Oldenburg ging es im Betreuerinnenrennen, angefeuert von unserer Mia als Regattasprecherin im Zielturm, auf 250 Metern über den Beetzsee. In einem schnellen Rennen konnte Souverän die Silbermedaille knapp hinter den Hamburgerinnen erkämpft werden – ein großer Erfolg für Niedersachsen!


Julian Lange
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Bundeswettbewerb - Tag 1

01.07.2023  ·  Kinder-Rennsport
Gemischte Gefühle beim Langstreckentag auf dem Bundeswettbewerb der U15 in Brandenburg. Am Freitag geht es traditionell mit der Langstrecke über 3.000 Meter los, bei der die Ausdauerfähigkeit unter Beweis gestellt wird. Die HRC-Boote haben hier gute Ergebnisse auf das Wasser gebracht, auch wenn stellenweise das letzte Quäntchen Glück gefehlt hat.

Der gesteuerte Vierer im älteren Jahrgang mit Clara, Caro, Svea, Sophia und Steuerfrau Mia ging mit hoher Bootsgeschwindigkeit auf die Strecke und lief bereits nach 1.250 Meter zur Wende auf das eine Minute vor Ihnen gestartete Boot aus Baden-Württemberg auf, verlor dadurch an der Wende aber einige wichtige Sekunden. In einem sehr knappen Rennen ging es so letztendlich lediglich auf Platz 7 mit gerade einmal 4 Sekunden Rückstand auf die Top 3. So geht es am Sonntag als Favoritenboot im kleinen Finale um die Gesamtränge 7-12.


Die gleiche Gesamtplatzierung hat Nora im leichten 1x verbucht. In einem bei den Leichtgewichten üblicherweise engen Feld ging es für sie ohne größere Probleme über die drei Kilometer. Durch die hohe Leistungsdichte haben auch hier am Ende nur einige Sekunden nach vorne gefehlt. So geht es auch für Nora am Sonntag auf der Favoritenbahn ins kleine Finale.


Nach einer unwetterbedingten Pause ging es für Justus in Renngemeinschaft mit Mihai von der Schillerschule auf die Strecke. Hier musste den deutlich größeren und erfahreneren Gegnern Tribut gezollt werden und es ging auf dem 16. Gesamtrang ins Ziel. So wird am Sonntag im vierten Finale noch mal um die Plätze 16-20 gekämpft.

Das letzte Rennen des Tages haben Tara und Steuerfrau Elin gemeinsam mit Mathilda, Anna und Johanna von der Schillerschule über die Strecke gebracht. Praktischerweise im letzten Rennen der Saison wurde auch das beste Rennen der Saison in den Beetzsee gebrannt und ein starker vierter Gesamtrang sowie dem zweiten Platz der (getrennt gewerteten) Abteilung erkämpft. Damit geht's am Sonntag im ersten Finale daran, noch einen Podestplatz unter den ersten drei Booten herauszuholen.


Am Samstag geht es nun weiter mit dem Athletikwettbewerb, bei dem die Boote an Land gelassen werden und stattdessen die allgemeine Koordination und Sportlichkeit getestet wird.


Julian Lange
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Landesentscheid in Scharnebeck

15.06.2023  ·  Kinder-Rennsport
Für den Nachwuchs vom Kinderrennsport ging es am 10./11. Juni auf dem Elbe-Seiten Kanal direkt unterhalb des Schiffshebewerkes in Scharnebeck auf dem Landesentscheid um die Qualifikation für den Bundeswettbewerb in Brandenburg. Hier stellten sich zwei reine HRC-Boote sowie zwei Boote in Trainingsgemeinschaft mit der Schillerschule mit dem Ziel an die Startlinie, das Ticket für den Bundesentscheid zu ziehen.

Den Anfang machte am Samstag über die 3.000 Meter Zeitfahren bei hochsommerlichen Temperaturen um die 30 Grad der 4x+ im ältesten Kinderjahrgang mit Clara, Caro, Svea, Sophia und Steuerfrau Mia. Hier war die Aufgabe zur Qualifikation mangels Gegenmeldung (oder: niemand hat sich getraut gegenzumelden) denkbar einfach: Nicht kentern und ins Ziel kommen – im Vierer doch noch eine lösbare Aufgabe. Stattdessen wurde kurzerhand der nächste Jungsvierer als Maßstab angesetzt, an dem es dranzubleiben galt. Obwohl dieses Mal nicht schneller als die Jungs, kletteten sich die Fünf gut an dem Boot der Bismarckschule fest und ließen es nicht zu weit wegfahren. Am Sonntag über die 1.000 Meter ging es dann im direkten 1:1 Duell gegen die Bismarcks. Auch hier wurde die ersten 500 Meter Tapfer gegengehalten, bis sich die Jungs absetzen konnten. Bis zum Bundeswettbewerb wird nun vor allem weiter an der Renntaktik und Einteilung gefeilt, um auch auf der zweiten Streckenhälfte etwas mehr Wumms ins Boot zu bringen.

Weiter ging es mit Nora, die sich im leichten 1x gegen das Boot aus Emden behaupten musste. Auch Nora löste ihre Aufgabe sehr souverän und konnte bereits nach den ersten 2.000 Metern auf ihre eine Minute vor ihr gestartete Gegnerin aufschließen. Danach wurde das Tempo etwas gedrosselt und das Rennen kontrolliert ins Ziel gebracht, wo sie sich verdient als Landessiegerin küren konnte. Dies wiederholte sie auch am Sonntag souverän über die 1.000 Meter, wo sie sich ungefährdet früh und deutlich absetzte und erneut den Sieg erruderte.

Im Mädchen 4x+ des jüngeren Jahrgangs ging es für Tara und Steuerfrau Elin gemeinsam mit Mathilda, Johanna und Anna von der Schillerschule im Hannover-Duell gegen die Humboldtschule und Lehrte-Sehnde. Da jeweils nur zwei Boote pro Bundesland sich für den Bundeswettbewerb qualifizieren können, war hier die reine Leistung der fünf Mädels gefordert. Die Trainingsgemeinschaft HRC/Schillerschule und die Humboldtschule konnten sich dabei schon gemeinsam im Trainingslager in Kassel vorbereiten und schenkten sich auch auf den Strecken daher keinen Zentimeter. Sowohl über die 3.000 als auch über die 1.000 Meter kam die Humboldtschule etwas besser über die Distanz und setzte sich leicht ab. Die fünf Sekunden auf der Langstrecke und eine Bugballlänge auf der Kurzstrecke sind aber ein eindeutiger Ansporn, das Verhältnis in Brandenburg umzudrehen.

Justus ging gemeinsam mit Mihai von der Schillerschule in einer weiteren Renngemeinschaft im Jungszweier im jüngeren Jahrgang an den Start. Auch die beiden mussten sich lediglich gegen ein Boot aus Emden behaupten, was sie genau wie Nora souverän meisterten. Vor dem Boot aus Emden gestartet, ging es über die 3.000 Meter darum, sich früh deutlich abzusetzen und nicht mehr einholen zu lassen. Dies setzten die beiden gut um und durften sich mit einer rund 45 Sekunden schnelleren Zeit zum Landessieger küren. Auch hier wurde das Ergebnis am Sonntag über die 1.000 Meter mit einem ungefährdeten Start – Ziel sieg noch einmal bestätigt.

Nun geht es in die letzten Vorbereitungen für den Bundeswettbewerb vom 30.06. bis 02.07. auf dem Beetzsee in Brandenburg. Bis dahin wird noch einmal der Technik der letzte Feinschliff verpasst, Renntaktiken werden ausgearbeitet und umgesetzt und in einem kurzen Mini-Trainingslager die allerletzten Körner rausgeholt.





Julian Lange
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32. Bremer Jungen- und Mädchen-Regatta

10.05.2023  ·  Kinder-Rennsport
Am vergangenen Wochenende stand mit der Bremer Regatta der Saisonauftakt 2023 für den Kinderrennsport an. Für die jüngeren Sportlerinnen und Sportler ging es in erster Linie darum, Rennerfahrung zu sammeln und sich im Trubel einer (ersten) großen Regatta nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.

Hier konnten sich Elin und Arun sowie Mia, Tara und Justus in Trainingsgemeinschaft mit der Schillerschule in überwiegend starken Rennen präsentieren und trotz der teilweise widrigen Bedingungen mit böigem Gegenwind ordentliche Resultate und mehrere Siege einfahren. Im ältesten Kinderjahrgang ging mit Nora, Clara, Caro und Svea die "alten Hasen" bereits einiges an Regattaerfahrung an den Start. Hier lag der Fokus auf die Erarbeitung einer ordentlichen Rennhärte für die Saison und das aktive Gestalten und Taktieren in der Renneinteilung über die Kurz- und Langstrecke. Hier konnte insbesondere auf der Langstrecke die Großbooterfahrung gezeigt und ausgespielt werden und zeigt, dass im nationalen Bereich dieses Jahr möglichst weit vorne mitgefahren wird. Während der Vierer auf der Kurzstrecke Verletzungsbedingt leider nicht mehr sein Potential zeigen durfte, zeigten alle vier mit Siegen und starken Rennen im 1x oder 2x, dass sie auch im Kleinboot schnell rudern und mit der nationalen Spitze mithalten können.



Eeske Ubben
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